User Online: 2 |
Timeout: 12:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umweltzone:
Die
Polizei
und
das
OS-
Team
kontrollieren
Autofahrer
an
der
Iburger
Straße.
92
%
hatten
die
Plakette.
Überschrift:
Letzte Mahnung für Plakettenmuffel
Zwischenüberschrift:
Umweltzone: Polizei und OS-Team kontrollieren Autofahrer – Grenzwerte überschritten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
alle,
die
noch
keine
Umweltplakette
haben,
wird′s
jetzt
langsam
ernst.
Gestern
kontrollierten
Mitarbeiter
der
Polizei,
des
OS-
Teams
und
des
Fachbereichs
Umwelt
an
der
Iburger
Straße
erstmals
den
fließenden
Verkehr.
Fast
92
Prozent
der
Autofahrer
wurden
mit
Plakette
angetroffen.
Die
anderen
kamen
noch
einmal
ohne
Bußgeld
davon
–
mit
einer
freundlichen
Ermahnung.
Demnächst
müssen
Plakettenmuffel
40
Euro
zahlen.
rll
Osnabrück.
Seit
dem
4.
Januar
sind
weite
Teile
von
Osnabrück
als
Umweltzone
deklariert.
Autos
und
Lastwagen
dürfen
nur
noch
mit
grüner,
gelber
oder
roter
Plakette
ins
Herz
der
Stadt.
Das
hat
sich
offenbar
herumgesprochen
im
Großraum
Osnabrück.
Nur
bei
83
der
1006
kontrollierten
Fahrzeuge
fehlte
der
amtliche
Aufkleber
auf
der
Windschutzscheibe.
Das
sind
8,
25
Prozent.
Dieses
Manko
ließ
sich
gestern
gleich
an
Ort
und
Stelle
beheben.
Uwe
Griesen
von
der
Zulassungsstelle
der
Stadt
saß
im
roten
Bulli
des
OS-
Teams
und
verkaufte
Umweltplaketten
für
5,
10
Euro.
29
ertappte
Autofahrer
griffen
zu.
Auch
Niederländer
und
Franzosen,
die
ohne
das
vorgeschriebene
Etikett
in
die
Kontrolle
geraten
waren,
legten
das
Geld
bereitwillig
auf
den
Tisch.
Schon
bald
werden
die
Ordnungshüter
die
Daumenschrauben
anziehen
und
ein
Bußgeld
in
Rechnung
stellen,
kündigt
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
an.
Es
ist
Zufall,
aber
ausgerechnet
jetzt
registriert
er
gravierende
Grenzwertüberschreitungen
beim
Feinstaub
und
beim
Stickstoffdioxid.
Gerade
wegen
dieser
Luftschadstoffe
hat
die
Stadt
die
Umweltzone
eingerichtet.
Schon
seit
Tagen
klettert
der
Feinstaubindex
auf
deutlich
über
100
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
Luft
–
der
Grenzwert
liegt
bei
50.
Solche
Extremwerte
sind
vergleichbar
mit
der
Belastung
während
der
Osterfeuer
im
vergangenen
Jahr.
Für
das
niedersächsische
Umweltministerium
ist
damit
die
Grenze
der
Gesundheitsgefährdung
überschritten.
Menschen
mit
Herz-
,
Kreislauf-
und
Atemwegserkrankungen
sollten
körperliche
Anstrengungen
im
Freien
meiden.
Allein
im
Januar
wurden
die
Grenzwerte
in
Osnabrück
an
sieben
Tagen
überschritten.
Detlef
Gerdts,
der
für
die
Einrichtung
der
Umweltzone
verantwortlich
ist,
sieht
die
Ursache
dafür
vor
allem
in
der
augenblicklichen
Inversionswetterlage.
Dabei
bilden
die
oberen
Luftschichten
einen
Deckel,
der
die
Schadstoffe
am
Abziehen
hindert.
Nach
den
Erhebungen
des
Umweltbundesamts
handelt
es
sich
um
einen
großräumigen
Effekt,
der
vom
Niederrhein
bis
an
die
Oder
reicht.
Bildtext:
Ohne
Umweltplakette
bitte
rechts
ran:
Auf
der
Iburger
Straße
wurden
gestern
die
Autos
kontrolliert.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll