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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Inventur im Zoo: Die Ameisen werden nicht gezählt
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. Zwei Langohrziegen sind die ersten Jungtiere 2010 im Zoo Osnabrück. Der letzte Neuankömmling im alten Jahr war ein kleiner Schweinsaffe, der am 31. Dezember das Licht der Welt erblickte und daher noch bei der großen Zählung im Zoo erfasst wurde.
Die Inventur im Zoo betrifft alle Tiere von der Steinkoralle bis zum Breitmaulnashorn. Allerdings werden Blattschneiderameisen und Maulwurfsgrillen nicht gezählt, sondern nur als ein Volk oder eine Tierart erfasst. Auch die Anzahl von Schwarmfischen wie Guppys oder Neons kann nur geschätzt werden.
Bei einigen Jungtieren muss das Geschlecht bestimmt werden, Tierlisten und Karteien werden verglichen und kontrolliert. Natürlich kennt der Zoo die Anzahl seiner Elefanten oder Löwen, aber schon der aktuelle Stand bei den Klippschliefern oder Landschildkröten ist nicht immer gegenwärtig, ganz zu schweigen von Nacktmullen oder Webervögeln.
Nach zwei Wochen des Zählens, Abgleichens und Addierens ist nun klar: Im Zoo lebten am 31. Dezember 2452 Tiere aus 298 Arten. Die größte Familie bilden die Fische mit mehr als 1000 Exemplaren, danach folgen schon die Säugetiere mit 468 Individuen aus 72 Spezies. Knapp 180 Tiere wurden 2009 im Zoo geboren, darunter 120 Säugetiere. 55 Säugetiere, dabei viele sehr Betagte wie Tiger und Mähnenwolf, aber auch Jungtiere in den ersten Lebenswochen, starben. Die aus den Statistiken über Geburt und Tod, Zugang und Abgabe, Anzahl der Arten und Individuen gewonnenen Erkenntnisse helfen, die Haltung und Zucht der Tiere zu optimieren.


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