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1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
fehlendem
Streusalz
gab
es
vermehrte
Unfälle
und
Knochenbrüche.
Überschrift:
Deutlich mehr Knochenbrüche
Zwischenüberschrift:
Wieder Schnee – Stadt hat immer noch nicht genug Streusalz – Polizei: 50 Unfälle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ring
frei
–
Väterchen
Frost
ging
in
der
Nacht
zum
Montag
in
die
nächste
Runde:
Verkehrsprobleme
und
Unfälle
am
laufenden
Band.
Im
Südkreis
und
in
der
Stadt
fehlt
es
nach
wie
vor
an
Salz.
Im
Osnabrücker
Marienhospital
wurden
gestern
deutlich
mehr
Knochenbrüche
operiert
als
sonst.
Kurt
Santjer
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
hatte
noch
Salz-
Nachschub
von
Kollegen
aus
den
westfälischen
Landesstraßenmeistereien
bekommen,
aber
die
Portion
ist
in
der
Nacht
zu
Montag
auch
schon
wieder
verbraucht
worden.
Bei
einem
normalen
Tagesbedarf
von
100
bis
120
Tonnen
bei
diesem
Wetter
für
die
Stadt
seien
die
paar
Lkw-
Ladungen
ohnehin
nur
eine
kleine
Entlastung
gewesen.
"
Wir
hatten
nach
der
Wettervorhersage
mit
etwa
zwei
Zentimetern
Neuschnee
gerechnet"
,
berichtete
Santjer.
Aber
es
wurden
dann
doch
fünf
und
mehr
Zentimeter.
Die
Feindosierung
von
zehn
Gramm
Salz
pro
Quadratmeter
reichte
dafür
nicht
mehr
aus.
"
Wenn
wir
das
vorher
gewusst
hätten,
hätten
wir
gleich
Splitt
gestreut"
,
sagte
Santjer
gefrustet,
weil
er
den
kostbaren
Nachschlag
aus
dem
Westfälischen
mehr
oder
weniger
wirkungslos
verbraucht
hatte.
Vorsicht
im
Straßenverkehr
ist
jetzt
also
angesagt.
Die
Polizei
meldete
am
Montag
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
etwa
50
Unfälle,
die
meisten
davon
nur
mit
Blechschaden.
Bei
vier
Havarien
gab
es
auch
Verletzte.
Professor
Christoph
Nies,
ärztlicher
Direktor
des
Marienhospitals
in
Osnabrück,
bezeichnete
den
gestrigen
Montag
insgesamt
als
"
Großkampftag"
für
die
Zentrale
Notaufnahme.
Deutlich
mehr
Patienten
als
sonst
seien
mit
fürs
Ausrutschen
typischen
Brüchen
von
Speiche,
Hand-
oder
Sprunggelenk
eingeliefert
worden.
Besonders
schlimm:
Gegen
7.45
Uhr
am
Montag
wurde
eine
52-
jährige
Frau
bei
einem
Unfall
in
Osnabrück
lebensgefährlich
verletzt.
Sie
war
auf
der
Mindener
Straße
von
der
Fahrbahn
abgekommen
und
ungebremst
gegen
die
Betonmauer
der
Autobahnbrücke
geprallt.
Möglicherweise
wurde
der
Unfall
aber
nicht
durch
Schnee
und
Eis,
sondern
durch
eine
Krankheit
der
Fahrerin
ausgelöst.
Durch
Unfälle
und
die
glatten
Straßen
floss
der
Verkehr
sehr
zäh,
so
Polizeisprecher
Jens
Jantos.
An
der
Kreuzung
Pagenstecher-
/
Klöcknerstraße
blieb
am
Montagmorgen
ein
40-
Tonnen-
Lkw
mitten
auf
der
Kreuzung
liegen
und
behinderte
viele
andere
Fahrzeuge
auf
dieser
für
Osnabrück
wichtigen
Verkehrsschlagader.
Für
etwa
20
Minuten
war
am
frühen
Nachmittag
der
Schledehauser
Weg
dicht.
Ein
Bus
hatte
sich
an
einer
Bedarfshaltestelle
festgefahren.
Der
nachfolgende
Busfahrer
wollte
sich
vorbeischieben
und
blieb
dann
auch
liegen.
Ein
Hilfstrupp
der
Stadtwerke
räumte
die
Blockade,
so
Katja
Diehl,
Sprecherin
der
Verkehrsbetriebe.
Mehr
Fotos
von
der
Rückkehr
des
Winters
www.neue-
oz.de
»
Bildtext:
Augen
auf
im
Straßenverkehr:
An
Einmündungen
achtsam
einfädeln.
Ohne
Salz
sind
die
Straßen
derzeit
manchmal
tückisch
glatt.
Die
Polizei
registrierte
etwa
50
Unfälle
in
Stadt
und
Landkreis,
die
meisten
aber
nur
mit
Blechschaden.
Foto:
Gert
Westdörp
Die
Bus-
Barrikade
am
Schledehauser
Weg
dauerte
etwa
20
Minuten.
Zwei
Wagen
saßen
fest.
Foto:
Hans-
H.
Beinkämpen
Autor:
swa