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1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Ausstellung
"
Ausweg
Straße!
?"
im
Gewerkschaftshaus
wurde
eröffnet.
Überschrift:
Vom Leben auf der Straße
Zwischenüberschrift:
Ausstellung im Gewerkschaftshaus eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wohnungslosigkeit
ist
kein
Thema,
mit
dem
wir
uns
in
Osnabrück
beschäftigen
müssten?
Die
Ausstellung
"
Ausweg
Straße!
?"
zeigt
in
beeindruckenden
Schwarz-
Weiß-
Fotos
und
intensiven
Texten
die
Wirklichkeit.
Im
Gewerkschaftshaus
wurde
sie
jetzt
eröffnet.
Die
Ausstellung
bietet
eine
Auseinandersetzung
mit
dem
Leben
auf
der
Straße,
mit
dem
"
Plattemachen"
,
wie
es
im
eigenen
Jargon
der
Wohnungslosen
heißt.
Fünf
Menschen
haben
die
Macher
der
Ausstellung
in
ihrem
Leben
auf
der
Straße
begleitet.
Andreas
ist
einer
von
ihnen
gewesen.
Ohne
seinen
Bart
ist
er
kaum
wiederzuerkennen.
Er
hat
es
aus
der
Wohnungslosigkeit
geschafft
und
damit
begonnen,
sich
ein
neues
Leben
aufzubauen.
Die
Besucher
könnten
den
ungewöhnlichen
Protagonisten
in
Bild
und
Text
nahekommen,
ohne
dass
dabei
zu
viel
von
ihnen
preisgegeben
werde,
sagte
Beate
Nakamura
von
den
Ausstellungsmachern.
Die
Texte
seien
nicht
reißerisch
und
sollten
nicht
unnötig
auf
die
Tränendrüse
drücken.
Hintergrundinformationen
und
Bildberichte
über
diverse
Hilfsangebote
für
Wohnungslose
vervollständigen
die
Informationen.
Die
Sozialen
Dienste
(SKM)
,
in
deren
Trägerschaft
die
Ausstellung
entstand,
und
die
Osnabrücker
Sozialkonferenz
wollen
gemeinsam
eine
breite
Öffentlichkeit
für
die
Nöte
und
Ängste
der
Wohnungslosen
sensibilisieren.
Sie
hoffen,
damit
Verständnis
und
im
Idealfall
Engagement
für
diesen
Personenkreis
zu
wecken.
Der
Caritasverbandsvorsitzende
für
die
Diözese
Osnabrück,
Diakon
Gerrit
Schulte,
sagte
in
seiner
Eröffnungsrede,
die
Ausstellung
solle
ein
Zeugnis
der
Achtung
und
Würde
der
Menschen
sein.
Als
"
eine
Schule
des
Sehens,
Verstehens
und
der
Nächstenliebe"
möge
sie
Verständnis
für
den
Menschen
mit
seinen
Nöten
und
Ängsten
eröffnen.
"
Wenn
Armut
eine
Krankheit
wäre,
hätten
wir
eine
ganz
andere
Armutsbekämpfung"
,
erklärte
Schulte.
Die
Ausstellung
ist
bis
zum
26.
Februar
im
Gewerkschaftshaus
am
August-
Bebel-
Platz
1
geöffnet:
montags
bis
freitags
von
9
bis
17
Uhr.
Die
Wanderausstellung
soll
anschließend
einer
noch
breiteren
Öffentlichkeit
das
Thema
Wohnungslosigkeit
zugänglich
machen.
Bildtext:
Die
Ausstellungsmacher
Thomas
Kater,
Thomas
Osterfeld
und
Beate
Nakamura
mit
Andreas
(von
links)
,
der
einst
selbst
wohnungslos
war
und
zu
den
in
Foto
und
Wort
Porträtierten
gehört.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
isa