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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Die Pfeiler für den Steg stehen schon
Zwischenüberschrift:
Arbeiten am Haseuferweg gehen weiter
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Es geht voran mit dem Haseuferweg: Nach kurzer Winterpause wurden in der vergangenen Woche die Bauarbeiten wiederaufgenommen. Vom 14. bis zum 19. Januar haben die Arbeiter der Firma Diekmann von der Hasebrücke an der Schlagvorder Straße aus die Pfeiler für die Stegkonstruktion gesetzt.
In Reih und Glied ragen die dicken Stahlrohre jetzt aus dem Flussbett und lassen schon die Wegeführung erahnen. Um die Löcher dafür aus dem Boden zu stanzen, war ein riesiger Erdbohrer im Einsatz. Die tragenden Pfähle für den Steg, so erläuterte Christiane Balks, für den Fließgewässerschutz und das Projekt Haseuferweg mitverantwortliche Mitarbeiterin des Umweltamtes der Stadt, sind neun Meter lang. Bevor die Stahlrohre in die Bohrlöcher gesetzt und sieben Meter tief in den Boden gerammt werden konnten, wurde Beton in die Bohrlöcher gegossen. Mit geballter Baggerkraft und in Präzisionsarbeit versenkten die Arbeiter dann die Pfeiler in die so vorbereiteten Bohrlöcher.
Zwei Meter hoch ragen die Rohre über der Wasseroberfläche empor. Sie werden später den Steg tragen, der hier auf einer Strecke von 95 Metern das Ufer ersetzt. Insgesamt wird in diesem ersten Bauabschnitt eine Wegelücke von 215 Metern zwischen Schlagvorder Straße und der Neuen Mühle an der Heinrich-Heine-Straße geschlossen. 670 000 Euro lässt sich die Stadt das kosten.
Ursprünglich sollte der Abschnitt bis Mitte Mai fertig sein. Wegen der leichten witterungsbedingten Verzögerung " kann das jetzt wohl auf Juni rutschen", sagte Jürgen Schmidt, Fachdienstleiter Städtebau. Der Stahlbauer habe jetzt begonnen, die Segmente für den Steg herzustellen, denn dafür mussten zunächst die exakten Abstände zwischen den Pfeilern eingemessen werden. Wann der Steg montiert wird, steht noch nicht genau fest. Bis es so weit ist, wird es aber noch einige Wochen dauern. Sobald die Witterung es zulässt, sollen zunächst die ersten Meter des sandgebundenen Weges von der Heinrich-Heine-Straße bis zum Beginn des Steges fertiggestellt werden, so Schmidt weiter.
Konjunkturpaket-Mittel
Noch für diesen Sommer wird zudem die Fertigstellung des zweiten Innenstadt-Lückenschlusses zwischen Schlagvorder Straße und Wittekindstraße anvisiert. Die Gesamtkosten von 1, 5 Millionen Euro für diesen Bereich werden zu zwei Dritteln aus Mitteln des Konjunkturpaketes II finanziert. Dieses 260 Meter lange Teilstück des Haseuferweges wird komplett über einen Steg führen und an der Stadtsparkasse in ein Plateau münden.
Noch ist es zwar Zukunftsmusik, dass Radfahrer und Wanderer die Stadt von Pye bis Lüstringen am Fluss entlang durchqueren können. Doch mit dem größten Lückenschluss im Innenstadtbereich rückt die Verwirklichung dieses Traums immer näher.
Bautagebuch im Internet: www.lebendige.hase.de »
Bildtext: Die Pfeiler für den Steg ragen schon aus dem Flussbett: Die Stahlrohre in die Bohrlöcher zu versenken war Präzisionsarbeit. Foto: Gert Westdörp
Autor:
ahi


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