User Online: 3 |
Timeout: 20:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.08.1887
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Zahlreiche
Wiesenbesitzer
(besonders
in
Hollage-
Wackum)
wollen
einen
Prozess
gegen
die
Verwaltung
des
Städtischen
Kohlebergwerks
am
Piesberg
wegen
der
Schädigung
ihrer
Wiesen
durch
das
aus
den
Pumpwerken
in
die
Hase
geleitete
salzhaltige
Wasser
anstrengen.
Überschrift:
Der Verwaltung des städt. Kohlenbergwerks am Piesberg ...
Artikel:
Originaltext:
...
welche
schon
in
einen
Proceß
wegen
Wasserentziehung
durch
den
Grubenbetrieb
verwickelt
ist,
soll
ein
neuer
Proceß
drohen.
Zahlreiche
Wiesenbesitzer
im
Flußgebiet
der
Hase,
besonders
im
Wiesenverbande
Hollage-
Wackum
beabsichtigen
einen
Proceß
gegen
die
Verwaltung
anzustrengen
wegen
Schädigung
ihrer
Rieselwiesen
durch
das
aus
den
Pumpwerken
des
Bergwerks
in
die
Hase
geleitete
salzhaltige
Wasser.
Professor
Dr.
König
in
Münster
hat
die
Schädlichkeit
des
kochsalzhaltigen
und
Eisenoxydschlamm
enthaltenden
Hasewassers
für
die
Verieselung
der
Wiesen
ausführlich
nachgewiesen
und
über
die
von
ihm
angestellten
Analysen
der
ihm
übersandten
Proben
des
Hasewassers
näher
berichtet,
wonach
der
Salzgehalt
gleich
unterhalb
des
Piesberges
fast
dem
in
der
Rothenfelder
Sole
gleichkommt,
jedoch
nach
Einmündung
der
Düte
in
die
Hase
bedeutend
abnimmt,
aber
immerhin
noch
5
Gramm
in
einem
Liter
Wasser
enthält
und
für
die
Beflößung
der
Wiesen
untauglich
und
schädlich
bleibt.
Wird
nun
aber
die
geplante
Leistung
der
Wasserhaltungsmaschine
am
Piesberge
auf
15
Kubikmeter
Wasser
pro
Minute
erhöht,
so
werden
der
Hase
jeden
Tag
etwa
27
Doppelwaggon
Kochsalz
zugeführt.