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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nachdem
der
Stadt
Osnabrück
das
Streusalz
am
Dienstag
ausging
wird
langsam
auch
der
Splitt
knapp.
Einige
Firmen
bieten
den
Kommunen
Streusalz
zum
fast
vierfachen
Preis
an.
Es
werden
Schäden
auf
Gehwegen
oder
Plätzen
festgestellt.
Die
Stadt
ist
damit
beschäftigt,
betroffene
Stellen
abzusperren.
Überschrift:
Jetzt wird auch noch der Splitt knapp
Zwischenüberschrift:
Stadt wartet weiter auf Streusalz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Jetzt
wird
auch
noch
der
Splitt
in
Osnabrück
knapp.
"
Für
dieses
Wochenende
ist
genug
da,
aber
unendlich
haben
wir
davon
auch
nicht"
,
erklärt
Dirk
Tesche
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
auf
Nachfrage.
Streusalz-
Nachschub
ist
derweil
immer
noch
nicht
in
Sicht.
"
Da
hängen
wir
nach
wie
vor
in
der
Luft"
,
klagt
Tesche.
Wie
berichtet,
hatte
die
Stadt
am
Dienstag
ihre
letzten
Salzreserven
verstreut.
"
Noch
gibt
es
keine
Freigabe
für
die
Kommunen."
Laut
Tesche
werden
vom
Lieferanten
weiterhin
Straßenmeistereien
bevorzugt
versorgt,
Osnabrück
gehe
wie
andere
Kommunen
auch
leer
aus:
"
Und
deswegen
sitzen
wir
nach
wie
vor
auf
dem
Trockenen."
Tesche
kann
allerdings
ein
wenig
Hoffnung
machen:
"
Wenn
das
Wetter
in
der
kommenden
Woche
nicht
zu
extrem
wird,
dann
könnten
wir
mit
viel,
viel
Glück
zum
Wochenende
wieder
Streusalz
bekommen."
Wetten
will
er
darauf
aber
nicht
abschließen.
Derweil
gebe
es
sehr
wohl
Firmen,
die
den
Kommunen
Streusalz
anböten.
"
Da
kostet
dann
eine
Tonne
gleich
230
Euro,
und
der
Liefertermin
kann
nicht
garantiert
werden"
,
so
Tesche
zu
den
fragwürdigen
Offerten.
Zum
Vergleich:
Vor
den
Schneefällen
lag
der
Durchschnittspreis
noch
bei
60
Euro.
Auch
wenn
das
Salz
fehlt,
sind
die
Angestellten
des
Servicebetriebs
trotzdem
unterwegs
und
sorgen
für
halbwegs
befahrbare
(Haupt-
)
Straßen.
Zum
Einsatz
kommt
dabei
seit
Tagen
der
sogenannte
Edelsplitt.
Der
wirke
auf
Eis
und
Schnee
zwar
abstumpfend,
berge
aber
auch
Gefahren.
Tesche:
"
Bei
Temperaturen
um
den
Gefrierpunkt
kann
der
Splitt
einfach
überfrieren"
,
und
das
wäre
es
dann
mit
der
Antirutschwirkung.
Zudem
kommen
auf
die
Stadt
Folgekosten
zu.
Anders
als
das
begehrte
Salz
löst
sich
der
Splitt
natürlich
nicht
von
selbst
auf
und
muss
daher
entsorgt
werden.
Rutschpartien
Die
Anwohner
von
Nebenstraßen
dürften
die
Rutschpartien
inzwischen
schon
fast
gewohnt
sein.
Gerade
in
Wohnsiedlungen
türmt
sich
nach
wie
vor
der
Schnee.
In
einigen
deutschen
Städten
wurde
bereits
begonnen,
den
Schnee
per
Radlader
und
Lastwagen
abzutransportieren.
Eine
Option
für
Osnabrück?
Tesche:
"
Das
wäre
ein
riesiger
Aufwand.
Und
es
stellt
sich
die
Frage,
wo
der
Schnee
dann
hin
soll."
Unterdessen
hat
sich
für
den
Osnabrücker
Servicebetrieb
in
den
vergangenen
Tagen
noch
ein
ganz
anderes
Problem
aufgetan
–
im
wahrsten
Wortsinn.
Immer
mehr
Gehwegplatten
werden
im
Stadtgebiet
nach
oben
gedrückt.
Der
Grund
laut
Kurt
Santjer:
Dort,
wo
private
Dienstleister
mit
ihren
Räum-
und
Streufahrzeugen
auf
Gehwegen
oder
Plätzen
unterwegs
sind,
kommen
die
Platten
in
Bewegung,
Tauwasser
dringt
ins
Erdreich,
gefriert
dann
über
Nacht
und
drückt
am
Folgetag
von
unten.
Jetzt
ist
die
Stadt
damit
beschäftigt,
betroffene
Stellen
–
etwa
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
–
abzusperren.
Bis
zu
30
Zentimeter
ragen
einzelne
Platten
aus
dem
Boden.
"
So
schlimm
haben
wir
das
noch
nie
erlebt"
,
sagt
Santjer.
Autor:
df