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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
Feuerwehr
testete
den
anscheinend
zugefrorenen
Rubbenbruchsee.
Der
Ortstermin
der
professionellen
Lebensretter
der
Feuerwehr
ergab
eine
Eisstärke,
die
halb
so
groß
ist,
um
Menschen
tragen
zu
können.
Zudem
verhindert
ein
Warmwasserstrom
in
der
Mitte
des
25
Meter
tiefen
Gewässers
ein
komplettes
Zufrieren.
Wer
dennoch
den
See
betritt
begibt
sich
Lebensgefahr.
Überschrift:
Das Eis ist zu dünn – Lebensgefahr
Zwischenüberschrift:
Feuerwehr testet: Zugefrorener Rubbenbruchsee trägt noch nicht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Idyllisch
liegt
er
da,
der
Rubbenbruchsee.
Die
angrenzenden
Bäume
und
Wege
stecken
unter
einer
Schneedecke,
das
Gewässer
scheint
zugefroren.
Doch
ein
Ortstermin
mit
der
Feuerwehr
ergibt:
Wer
das
Eis
betritt,
riskiert
sein
Leben.
Selbst
die
professionellen
Lebensretter
von
der
Feuerwehr
trauen
sich
nur
mit
spezieller
Ausrüstung
auf
das
Gewässer.
Bei
einer
Eisrettungs-
Übung
vor
zwei
Wochen
klafften
noch
dicke
Löcher
im
Eis,
wo
sich
gestern
schwarze
Flecken
vom
winterlichen
Weiß
abheben.
Ein
Indiz
dafür,
wie
dünn
die
Eisdecke
an
einigen
Stellen
ist.
Doch
auch
am
Rand
des
Sees
ist
es
alles
andere
als
sicher.
Auf
etwa
acht
Zentimeter
schätzen
die
Brandbekämpfer
die
Eisstärke.
"
Halb
so
viel,
wie
es
sein
müsste,
um
Menschen
zu
tragen"
,
sagt
Feuerwehrmann
Markus
Gehle.
Für
zusätzliche
Gefahr
sorge
ein
Zustrom
von
Warmwasser
in
den
Rubbenbruchsee,
der
in
der
Mitte
des
25
Meter
tiefen
Gewässers
ein
komplettes
Zufrieren
weitestgehend
verhindert.
Und
so
quietschte
und
knarrte
es
gestern
auch
bedenklich
als
Brandbekämpfer
Benjamin
Lübcke
mit
seinem
Eisschlitten
das
Gewässer
betrat.
Mit
einem
speziellen
Paddel,
an
dessen
Spitze
eine
Eishacke
befestigt
ist,
zog
er
sich
vorwärts.
Im
Ernstfall
könnten
die
Retter
so
zu
Menschen
vordringen,
die
eingebrochen
sind,
ohne
sich
dabei
in
allzu
große
Gefahr
zu
begeben.
Dank
des
Schlittens
kam
Lübcke
weitestgehend
trocken
wieder
zurück
zum
Ufer.
Selbst
wenn
er
eingebrochen
wäre,
hätte
ihn
sein
warm
haltender
Anzug
geschützt.
Im
Notfall
aber
bleiben
den
Rettern
nur
wenige
Minuten,
um
ein
Opfer
zu
bergen.
Denn
das
kalte
Wasser
kühlt
aus.
Die
gestrige
Probe
zeigt:
Wer
seine
Gesundheit
nicht
aufs
Spiel
setzen
will,
sollte
die
Schlittschuhe
auch
weiterhin
am
Nagel
hängen
lassen.
Ob
sie
in
den
kommenden
Wochen
überhaupt
noch
zum
Einsatz
kommen,
ist
ohnehin
fraglich.
Das
Tauwetter,
das
tagsüber
herrscht,
setzt
dem
Eis
stark
zu.
Damit
werden
die
Osnabrücker
Bürger
von
ihrem
neuen/
alten
Recht,
natürliche
Eisflächen
auf
eigene
Gefahr
zu
betreten,
wohl
noch
keinen
Gebrauch
machen
können.
Bildtext:
Nur
mit
spezieller
Ausrüstung
betritt
Feuerwehrmann
Benjamin
Lübcke
das
brüchige
Eis
auf
dem
Rubbenbruchsee.
Die
schwarzen
Flecken
deuten
an,
wie
dünn
die
Eisschicht
an
einigen
Stellen
ist.
Fotos:
Michael
Hehmann
Das
reicht
nicht:
Am
Ufer
ist
das
Eis
maximal
acht
Zentimeter
dick.
Nicht
genug,
um
Menschen
zu
tragen.
Autor:
df