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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Haushaltsexperten
der
Fraktionen
und
die
Verwaltungsspitze
halten
sich
in
puncto
Sparpaket
bedeckt.
Dazu
ein
Kommentar
vom
Autor
im
Artikel.
Überschrift:
Sparpaket bleibt geheim
Zwischenüberschrift:
Beratungen werden fortgesetzt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
vier
Fraktionen
im
Stadtrat
wollen
sich
in
der
entscheidenden
Phase
der
Haushaltsberatungen
nicht
in
die
Karten
schauen
lassen.
In
der
ersten
gemeinsamen
Sitzung
am
Samstag
vereinbarten
die
Haushaltsexperten
der
Fraktionen
und
die
Verwaltungsspitze
Vertraulichkeit.
Sie
autorisierten
den
Vorsitzenden
des
Finanzausschusses,
Burkhard
Jasper
(CDU)
,
der
auch
die
Klausurtagung
leitete,
eine
schriftliche
Stellungnahme
abzugeben.
Und
die
enthält
kaum
mehr
als
die
Bestätigung,
dass
die
Sitzung
am
Samstag
von
9
bis
16
Uhr
stattgefunden
hat.
"
Das
Gespräch
fand
in
einer
guten
Atmosphäre
statt
und
war
weiterführend"
,
teilte
Burkhard
Jasper
mit.
"
Wir
haben
den
gesamten
Haushalt
einschließlich
der
Konsolidierungsliste
besprochen.
Alle
Vorschläge
der
Verwaltung
und
der
Fraktionen
wurden
offen
diskutiert."
Die
Beratungen
werden
nach
seinen
Angaben
in
der
Sitzung
des
Ausschusses
für
Finanzen
und
Beteiligungssteuerung
am
Dienstag,
26.
Januar,
fortgeführt.
In
einem
abschließenden
Gespräch
am
5.
Februar
werde
geklärt,
"
ob
sich
alle
Fraktionen
auf
einen
gemeinsamen
Antrag
im
Haushalt
einigen
können"
.
Jasper
beließ
es
dabei.
Für
eine
weitere
Stellungnahme
war
er
nicht
zu
erreichen.
Kommentar:
Schweigen
ist
Gold
Das
Schweigegelübde
der
Haushaltspolitiker
ist
für
die
Öffentlichkeit
ärgerlich,
aber
politisch
nachvollziehbar
und
im
Kern
eine
gute
Nachricht.
Die
Ratsmitglieder
wollen
in
Ruhe
nachdenken
und
entscheiden.
Sie
wollen
aber
vor
allem
eine
öffentliche
Festlegung
auf
einzelne
Punkte
des
Sparpaketes
vermeiden,
um
Kompromisse
zu
ermöglichen.
Wer
sich
früh
festlegt,
kann
am
Ende
kaum
nachgeben,
ohne
sein
Gesicht
zu
verlieren.
Haushaltsberatungen
haben
nämlich
etwas
von
einem
Basar:
Stimme
ich
deiner
Forderung
zu,
erwarte
ich
von
dir
Entgegenkommen
bei
meinem
Antrag.
Die
gute
Nachricht
hinter
dem
Schweigen
ist:
Der
Rat
scheint
einen
gemeinsamen
Beschluss
anzusteuern.
Würden
die
unvermeidbaren
Einschnitte
von
einer
breiten
Mehrheit
getragen,
wäre
das
gut
für
den
gesellschaftlichen
Frieden
in
der
Stadt.
Autor:
Wilfried Hinrichs