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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Spielplatzkonzept
für
Osnabrück
in
den
kommenden
zehn
Jahren
wird
in
den
Bürgerforen
vorgestellt.
Insgesamt
sollen
weniger
Spielplätze
mehr
Spaß
bringen.
Überschrift:
Weniger Spielplätze, mehr Spaß
Zwischenüberschrift:
Konzept für die Stadt wird in Bürgerforen vorgestellt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Größer
und
besser
sollen
die
Spielplätze
in
den
kommenden
zehn
Jahren
in
Osnabrück
werden.
Viele
bestehende
Plätze
werden
dafür
geschlossen.
Nachdem
das
gesamtstädtische
Spielplatzkonzept
kürzlich
vom
Rat
verabschiedet
wurde,
soll
bereits
in
diesem
Jahr
mit
dem
Ausbau
der
Spielflächen
am
Willy-
Brandt-
Platz,
am
Ruller
Weg
in
Haste,
im
Bereich
der
Skateranlage
Liebigstraße
sowie
an
der
Weimarer
Straße
im
Stadtteil
Wüste
begonnen
werden.
Insgesamt
145
000
Euro
werden
aus
dem
Konjunkturpaket
II
genommen,
um
die
neuen
Angebote
zu
finanzieren.
Das
Geld
wird
benutzt,
um
Themenspielplätze
am
Ruller
Weg
und
an
der
Weimarer
Straße
zu
errichten.
40
000
Euro
kostet
der
Bau
eines
Mehrgenerationenspielplatzes
am
Willy-
Brandt-
Platz.
Dort
werden
neben
Spielgeräten
für
Kinder
auch
eine
Boule-
Bahn
und
Fitness-
Geräte
für
Jugendliche,
Erwachsene
und
Senioren
errichtet.
Noch
Zukunftsmusik
sind
die
Bauten
von
mindestens
10
000
Quadratmeter
großen
Großspielplätzen
auf
dem
frei
stehenden
Gelände
am
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße,
auf
dem
Westerberg
sowie
im
Hasepark.
Dort
sollen
ebenfalls
generationenübergreifende
Angebote
installiert
werden.
In
Workshops
sollen
Bürger
an
der
Planung
und
dem
Ausbau
der
neuen
Spielplätze
beteiligt
werden.
Zunächst
wird
das
gesamtstädtische
Spielplatzkonzept
bei
den
kommenden
Sitzungen
der
Osnabrücker
Bürgerforen
vorgestellt.
In
diesem
Spielplatzkonzept
wurden
Ideen
formuliert,
wie
die
Themenspielplätze
der
Zukunft
aussehen
sollen.
Ein
solcher
Spielort
ist
bereits
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
verwirklicht
worden,
wo
sich
mit
einer
bespielbaren
Hansekogge
ein
Teil
Osnabrücker
Geschichte
widerspiegelt.
Am
Rubbenbruchsee
ist
dem
Konzept
zufolge
ein
"
Wasserspielplatz"
vorstellbar.
Es
könnten
aber
auch
Naturspielflächen
ohne
Spielgeräte
errichtet
werden,
um
Kindern
Naturerfahrungen
in
der
Stadt
zu
ermöglichen.
Dies
seien
"
wilde"
Spielräume
ohne
Spielgeräte
in
besiedelten
Bereichen,
in
denen
sich
die
Natur
entfalten
könne,
heißt
es
in
dem
Papier.
Die
Vielfalt
natürlicher
Elemente
rege
sowohl
Kinder
als
auch
Jugendliche
zu
abwechslungsreichem
und
selbst
bestimmtem
Spiel
an.
Ein
entsprechendes
Entwicklungspotenzial
wiesen
zum
Beispiel
die
Freiflächen
am
Gemeinschaftszentrum
Ziegenbrink
auf.
Spielflächen
auf
Industrie-
oder
Gesteinsabbauflächen
könnten
einen
Teil
der
Kulturgeschichte
Osnabrücks
dokumentieren
und
erlebbar
machen.
In
Osnabrück
wäre
dies
laut
Spielplatzkonzept
am
Piesberg
vorstellbar.
Von
den
225
öffentlichen
Spielplätzen,
die
es
zurzeit
in
Osnabrück
gibt,
werden
51
geschlossen.
Viele
dieser
Plätze
werden
kaum
oder
nicht
mehr
genutzt.
"
Es
gibt
sehr
oft
Besseres
als
die
klassische
Minimalausstattung
mit
Schaukeln,
Rutschen
oder
Wippen"
,
sagt
Uli
Sommer,
Vorsitzender
des
Jugendhilfeausschusses.
Um
auch
in
finanziell
klammen
Zeiten
den
Ausbauder
Spielflächen
bezahlen
zu
können,
hat
sich
die
Stadt
ein
Modell
nach
dem
Motto
"
Weniger
ist
mehr"
ausgedacht.
Mit
dem
Verkauf
der
alten
Spielgeräte
und
der
Flächen
an
private
Investoren
als
Baugrundstücke
oder
zur
Ergänzung
von
Privatgärten
soll
genügend
Geld
eingenommen
werden,
um
die
neuen
Spielorte
zu
finanzieren.
Zum
Teil
bleiben
die
stillgelegten
Spielplätze
jedoch
als
Grünflächen
erhalten.
Weitere
Infos
unter
www.osnabrueck.de/
spielplatzkonzept
».
Bildtext:
Sticht
ins
Auge
und
weckt
die
Fantasie:
die
bespielbare
Hansekogge
auf
dem
Adolf-
Reichwein-
Platz.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tw