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1.
Erscheinungsdatum:
09.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Einsatz
von
Salz
auf
Bürgersteigen
und
Grundstücken
ist
verboten.
Die
Salze
schädigen
Bäume
und
andere
Pflanzen,
Tiere,
Boden
und
Grundwasser.
Deshalb
schlägt
Till
einen
Deal
vor.
Überschrift:
Die heiße weiße Ware
Artikel:
Originaltext:
Als
Till
gestern
den
Unterschrank
seiner
Spüle
aufräumte,
machte
er
einen
Fund,
der
sein
Herz
spontan
höherschlagen
ließ.
Nicht
ein,
nicht
zwei,
auch
nicht
drei,
sondern
gleich
vier
Säckchen
mit
Spezialsalz
für
Spülmaschinen
schlummern
dort
vor
sich
hin.
Insgesamt
vier
Kilogramm.
In
Zeiten
wie
diesen,
in
denen
Streusalz
zur
gefragten
Mangelware
geworden
ist,
hat
Till
einen
echten
Schatz
entdeckt!
Denn
ob
auf
dem
Päckchen
nun
Speisesalz,
Spülmaschinensalz
oder
Streusalz
steht
–
Schnee
und
Eis
kann
man
mit
allem
zum
Schmelzen
bringen,
das
im
Wesentlichen
aus
Natriumchlorid
besteht.
Und
möglicherweise
lassen
sich
in
Zeiten
ökologisch
korrekter
Streuverbote
für
Tills
Spülmaschinensalz
ja
sogar
horrende
Schwarzmarktpreise
bei
E-
Bay
erzielen
. . . ?
Doch
darauf
wird
es
Till
nicht
ankommen
lassen
–
immerhin
ist
er
seinen
Lesern
als
gesetzestreuer
Bürger
bekannt.
Die
heiße
weiße
Ware
bietet
er
hiermit
offiziell
der
Kommune
an,
die
als
Einzige
über
die
Lizenz
zum
Streuen
verfügt.
Der
Preis
für
Tills
Schatz
ist
selbstverständlich
reine
Verhandlungssache.
Aber
ganz
billig
wird
der
Spaß
nicht!
In
Zeiten
knapper
Kassen
lässt
Till
sich
aber
gerne
auf
einen
Kompromiss
ein.
Sein
Vorschlag:
Die
Stadt
bekommt
jetzt
seine
vier
Kilo,
und
der
"
Servicebetrieb"
mäht
im
Gegenzug
im
kommenden
Sommer
seinen
Rasen.
Schlagen
Sie
ein,
Herr
Pistorius?
Autor:
Till