User Online: 2 |
Timeout: 11:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Folgen
des
Klimawandels
bringen
Menschen
in
ärztliche
Behandlung.
Überschrift:
Knochenbrüche wie am Fließband
Zwischenüberschrift:
Reichlich Arbeit in den Notaufnahmen der Krankenhäuser
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ob
man
in
diesen
Tagen
unbedingt
auf
sein
Dach
klettern
sollte,
um
die
heimische
Solaranlage
vom
Schnee
zu
befreien?
Die
meisten
würden
wohl
erst
einmal
auf
besseres
Wetter
warten.
Diese
Geduld
brachte
allerdings
der
Mann
nicht
mit,
der
jetzt
seinen
Ausflug
aufs
Dach
mit
einer
Unterschenkelfraktur
bezahlen
musste
–
und
sich
damit
wie
viele
andere
in
die
Notaufnahme
des
Klinikums
Osnabrück
begeben
musste.
"
Einer
von
derzeit
zahlreichen
Fällen"
,
sagt
Dr.
Mathias
Denter,
Leiter
der
Notaufnahme
des
Klinikums
Osnabrück
.
Dabei
könne
sich
der
eingangs
beschriebene
Mann
wohl
noch
glücklich
schätzen,
dass
er
bei
seinem
leichtsinnigen
Einsatz
mit
einer
Unterschenkelfraktur
davongekommen
sei.
Ansonsten
seien
im
Klinikum
alle
im
Zusammenhang
mit
Schnee-
und
Glatteisunfällen
denkbaren
Frakturarten
zu
verzeichnen
–
in
der
Zeit
vom
20.
Dezember
2009
bis
jetzt
insgesamt
109.
Im
Vorjahr
seien
es
in
diesem
Zeitraum
nur
44
gewesen.
Von
den
109
Fällen
seien
59
operiert
worden
(im
vergangenen
Jahr:
28)
.
Die
vorläufige
Klinikum-
Bilanz
weise
dazu
noch
86
Prellungen
(Vorjahr:
33)
aus.
Im
Marienhospital
Osnabrück
sorgt
das
Winterwetter
ebenfalls
für
Arbeit
rund
um
die
Uhr.
Bereits
im
Dezember
sei
im
ambulanten
und
stationären
Bereich
die
höchste
Auslastung,
"
die
wir
jemals
hatten"
,
zu
verzeichnen
gewesen,
berichtet
Pflegedirektor
Dieter
Torbrügge.
Das
setze
sich
nun
in
diesem
Monat
fort.
Die
Notfallaufnahme
registriere
täglich
bis
zu
100
Patienten.
Darunter
seien
insbesondere
Patienten
mit
Verletzungen
nach
besagten
Eis-
und
Schneeunfällen,
aber
auch
Kandidaten
mit
Infektionen
sowie
Magen-
,
Darm-
und
Kreislauferkrankungen.
Einen
ähnlichen
"
überdurchschnittlichen
Zulauf
von
Patienten"
melden
das
Krankenhaus
St.
Raphael
Ostercappeln
und
das
Franziskus-
Hospital
Harderberg
.
Dr.
Edgar
Schmiesing,
Leitender
Oberarzt
der
Unfallchirurgie
des
Franziskus-
Hospitals,
berichtet
zudem
von
zahlreichen
Unfällen
bei
Wintersportlern.
Betroffen
seien
überwiegend
Menschen
im
Alter
von
25
bis
45
Jahren,
die
sich
zum
Beispiel
beim
Schlittenfahren
Handgelenksbrüche
zugezogen
hätten.
Sie
seien
zum
Teil
untrainiert
und
daher
eher
verletzungsanfällig.
Knochenbrüche
durch
glatteisbedingte
Stürze
kämen
vor
allem
bei
älteren
Leuten
vor.
"
Wenn
sie
stürzen,
ist
fast
immer
ein
Bruch
die
Folge."
Deshalb
sollten
sie
beispielsweise
das
Schneeschieben
den
Jüngeren
überlassen.
Der
Blick
in
die
weiteren
Krankenhäuser:
"
Die
Unfallchirurgen
haben
gut
zu
tun"
,
heißt
es
im
Marienhospital
Ankum-
Bersenbrück
,
Diakonie-
Klinikum
Dissen
sowie
im
Christlichen
Klinikum
Melle
.
Die
Infektionswelle
sorge
zudem
dafür,
dass
die
Abteilung
für
innere
Medizin
erhöhte
Patientenzahlen
verzeichne,
stellt
Chefarzt
Dr.
Guido
Hafer
in
Melle
fest.
Von
einem
"
normalen
Betrieb
auf
hohem
Niveau"
spricht
Heinrich
Titzmann,
Geschäftsführer
des
Christlichen
Krankenhauses
Quakenbrück
.
Schließlich
sieht
es
auch
im
Johanniter-
Krankenhaus
Bramsche
nicht
wesentlich
anders
aus:
"
Erheblich
mehr
Fälle
als
in
den
Vorjahren"
,
stellt
der
Ärztliche
Direktor
Dr.
Torsten
Saemann
fest.
Bildtext:
Gipsen
am
laufenden
Band:
Katrin
Behrends
(links)
und
Andrea
Drees
bei
der
Versorgung
einer
Unterschenkelfraktur
im
Franziskus-
Hospital
Harderberg.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
al