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1.
Erscheinungsdatum:
07.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
NABU
rät,
die
Winterfütterung
der
Vögel
jetzt
mit
Sachverstand
durchzuführen.
Überschrift:
Meisenknödel statt Brotreste
Zwischenüberschrift:
Richtige Winterfütterung jetzt sinnvoll
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Minusgrade
selbst
am
Tag,
bitterkalte
Nächte,
hoher
Schnee,
der
Stängel,
Nüsse
und
Samen
in
den
Gärten
verdeckt,
Beerensträucher,
deren
Eisglasur
auch
die
letzten
Früchte
unerreichbar
für
sie
macht:
Unter
diesen
anhaltend
harten
Bedingungen
wird
es
für
die
Vögel
auch
in
der
Stadt
immer
schwieriger,
ausreichend
Nahrung
zu
finden.
Und
gerade
die
ist
jetzt
besonders
wichtig,
um
ihr
Überleben
zu
sichern.
Denn
bei
Kälte
ist
ihr
Energiebedarf
besonders
hoch.
Sie
müssen
sich
ständig
aufplustern,
um
genug
isolierende
Luft
zwischen
die
Federn
zu
bekommen,
und
viel
länger
suchen,
um
etwas
zu
fressen
zu
finden.
Art-
und
tierschutzgerechte
Winterfütterung
kann
jetzt
vielen
(Sing-
)
Vögeln
das
Leben
retten.
Der
Naturschutzbund
(NABU)
weist
allerdings
zu
Recht
darauf
hin,
dass
man
die
Vögel
mit
Sachverstand
füttern
sollte.
Also
nicht
mit
altem
Brot
oder
gar
Essensresten,
sondern
mit
energiereichen
Sämereien
oder
Fettblöcken
mit
eingelassenen
Kernen
und
Nüssen
für
Meisen,
Grünfink,
Erlenzeisig,
Zaunkönig,
Dompfaff
oder
Kernbeißer.
Ihnen
helfen
auch
Sonnenblumen-
oder
Kürbiskerne.
Viele
Fütterer
vergessen
aber
die
Insekten
und
Würmer
fressenden
Arten
wie
Rotkehlchen
und
Amsel,
die
fettreiches
Weichfutter
brauchen.
Wer
das
nicht
fertig
kaufen
will,
kann
es
kinderleicht
selbst
mischen:
Einfach
Haferflocken
mit
reichlich
Sonnenblumenöl
und
Rosinen
gut
vermischen
und
am
besten
in
einem
leicht
auszutauschenden
und
zu
reinigenden
flachen
Schälchen
ins
Vogelhaus
stellen.
Wer
noch
mehr
tun
möchte,
kann
auch
ein
Stück
Apfel
fein
zerteilt
dazugeben.
Wichtig
ist,
das
Futter
vor
Nässe,
Schnee
und
Verschmutzungen
durch
Kot
zu
schützen.
Für
Körnerfutter
eigenen
sich
Futtersäulen
und
Futtertrichter,
in
denen
die
Sämereien
nachrutschen
und
nicht
verschmutzen
können.
Futterhäuschen
für
Streufutter
sollten
täglich
gesäubert
und
das
Futter
erneuert
werden,
damit
es
nicht
durch
Kot
und
Krankheitserreger
verunreinigt
wird.
Meisenknödel,
Meisenringe,
Nuss-
und
Körnerstangen
werden
im
Handel
so
angeboten,
dass
man
nur
noch
einen
Bindfaden
anbringen
muss
und
sie
dann
im
Garten
an
geeignete
Äste
und
Zweige
hängen
kann.
Übrigens:
Nistkästen
sind
nicht
nur
als
Bruthöhlen
eine
wertvolle
Hilfe
für
viele
Vogelarten,
sondern
auch
zum
Überwintern.
Sie
ersetzen
die
vielerorts
nicht
mehrvorhandenen
natürlichen
Baumhöhlen
und
ausgefaulten
Astlöcher,
in
denen
die
gefiederten
Sänger
nachts
Schutz
vor
dem
eisigen
Wind
finden.
"
In
keinem
Garten
und
Kleingarten
sollten
sie
fehlen"
,
betont
der
NABU.
Bildtext:
Die
Nussstange
hat
eine
Blaumeise
angelockt.
Ein
Rotkehlchen
am
Vogelhaus:
Das
Dach
schützt
das
Futter
vor
Nässe
und
Schnee.
Statt
wie
hier
aus
Brotresten
sollte
es
allerdings
besser
aus
fettreichem
Weichfutter
und
Sämereien
bestehen.
Fotos:
dpa
Autor:
ahi