User Online: 1 |
Timeout: 15:25Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Lortzingstraße
vorgestellt.
Überschrift:
Altstadthäuser mussten weichen
Zwischenüberschrift:
Die Lortzingstraße gehört erst seit Ende des 19. Jahrhunderts zum Stadtbild
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Schuppen,
Hinterhöfe
und
Wohnhäuser
prägten
Ende
des
19.
Jahrhunderts
das
Gebiet
um
St.
Marien.
Es
war
ein
kleinteiliges
Szenario.
Doch
die
Stadt
befand
sich
im
Wandel.
So
wurden
einige
Häuser
abgerissen,
um
Platz
für
die
Lortzingstraße
zu
schaffen,
die
seit
1893/
94
den
Domhof
mit
der
Dielingerstraße
verbindet.
Der
Bau
dieser
Straße
war
einer
der
ersten
Eingriffe
in
den
Bestand
der
Altstadtbebauung
im
Sinne
einer
damals
modernen
Verkehrsentwicklung.
Für
diese
Verbindung
wurde
die
Domdechanei
abgerissen,
die
damals
am
Domhof
5
gestanden
hat.
Dieses
Gebäude
wurde
auch
"
Von
Hakesche
Kurie"
genannt,
nach
dem
letzten
Domdechanten
vor
der
Säkularisation.
Nach
1814
wurde
das
Haus
zum
Amtsgebäude
des
neu
gegründeten
Amtes
Osnabrück.
Später
befanden
sich
hier
das
Amtsgericht,
ein
Schwurgerichtssaal,
von
1878
bis
1884
wurde
das
Haus
als
Museum
genutzt.
Mit
dem
Bau
der
Lortzingstraße
wurde
das
repräsentative
Haus
der
Buchhandlung
Schöningh
auf
der
Ecke
von
Domhof
und
Lortzingstraße
errichtet.
Es
stand
gegenüber
dem
Gebäude,
in
dem
sich
heute
die
Buchhandlung
Jonscher
befindet.
Um
das
Haus
Schöningh
entbrannte
Mitte
der
1970er-
Jahre
ein
heftiger
Streit.
Denn
es
sollte
abgerissen
werden,
um
die
Lortzingstraße
ausbauen
zu
können.
Damals
sollte
eine
Art
Stadtautobahn
geschaffen
werden,
die
sich
von
der
Lotter
Straße
über
die
Dielingerstraße,
den
Herrenteichswall
bis
hin
zum
Nonnenpfad
erstrecken
sollte.
So
stand
es
in
den
schlimmsten
Plänen.
Selbst
die
"
Frankfurter
Allgemeine
Zeitung"
griff
damals
die
Debatte
auf
und
schrieb
am
17.
Mai
1975
"
Die
zweite
Zerstörung
von
Osnabrück"
–
in
Anlehnung
an
die
heftigen
Zerstörungen
der
Stadt
während
des
Zweiten
Weltkriegs.
Im
Mittelpunkt
der
beiden
Aufnahmen
zeigt
sich
St.
Marien
mit
seinem
schlanken
Turmhelm.
Am
rechten
Rand
des
aktuellen
Fotos
ist
das
weiß-
grüne
Stadtpalais
zu
sehen,
das
seit
Juli
1997
gestalterische
Akzente
an
der
Lortzingstraße
setzt.
Benannt
ist
die
Straße
nach
dem
Sänger
und
Komponisten
Gustav
Albert
Lortzing
(1801–1851)
.
Sie
führt
zwar
zum
Theater
am
Domhof,
Lortzing
ist
aber
nur
im
damaligen
Stadttheater
an
der
Großen
Gildewart
aufgetreten.
Es
befand
sich
dort,
wo
heute
das
Haus
der
Jugend
steht.
Bildtext:
Viele
Häuser,
keine
Lortzingstraße:
Dieses
Bild
wurde
Ende
des
19.
Jahrhunderts
aufgenommen.
Damals
gab
es
den
Durchstich
zwischen
Dielingerstraße
und
Domhof
noch
nicht.
Die
Ansichtskarte
ist
aus
der
Sammlung
von
Helmut
Riecken,
Osnabrück,
entnommen
St.
Marien
im
winterlichen
Abendlicht.
Das
Foto
ist
von
einem
Fenster
des
Prelle-
Shops
aus
aufgenommen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein