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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Winter
erschwert
die
Müllabfuhr.
Überschrift:
"Es herrscht Ausnahmezustand"
Zwischenüberschrift:
Winter erschwert die Müllabfuhr – DSD ist von Alba enttäuscht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
für
ein
Winter,
was
für
Probleme
bei
der
Müllabfuhr:
Die
teilweise
katastrophalen
Straßenverhältnisse
stellen
das
Personal
derzeit
vor
riesige
Herausforderungen
–
verspätete
oder
ausgefallene
Touren
sind
nicht
zu
vermeiden.
al
Osnabrück.
Verpackungsmüll:
Der
spielt
in
diesen
Tagen
noch
eine
gewisse
Sonderrolle.
Das
Wetter
ist
der
eine
Aspekt,
das
Verhalten
des
Unternehmens
Alba
der
andere.
Dass
deren
Mitarbeiter
wegen
der
schlechten
Witterung
am
Silvestertag
zahlreiche
Touren
abbrechen
mussten
(wir
berichteten)
,
dürfte
für
jeden
nachvollziehbar
sein.
Vielmehr
gibt
es
jetzt
Streit
um
die
nicht
mehr
entsorgten
gelben
Säcke
und
Tonnen.
Alba
fühlt
sich
nicht
mehr
zuständig,
weil
ab
1.
Januar
2010
im
Landkreis
die
Firma
Recyclinggesellschaft
Osnabrücker
Land
(Regos)
und
in
der
Stadt
Osnabrück
die
Osnabrücker
Abfallwirtschaftsgesellschaft
(OAG)
für
die
gelben
Säcke
und
Tonnen
zuständig
sind
–
Ergebnis
einer
neuen
Ausschreibung
durch
die
Duales
System
Deutschland
GmbH
(DSD)
.
"
Wir
sind
enttäuscht,
dass
Alba
uns
nicht
informiert
hat.
Wir
warten
nun
auf
eine
schriftliche
Stellungnahme"
,
meinte
gestern
DSD-
Sprecher
Norbert
Völl.
Will
heißen,
Alba
habe
von
sich
aus
nicht
auf
die
abgebrochenen
Touren
hingewiesen.
Natürlich
handele
es
sich
um
einen
Fall
von
höherer
Gewalt,
trotzdem
könne
man
von
dem
Unternehmen
erwarten,
dass
es
wegen
der
Abwicklung
offensiv
auf
die
Nachfolger
oder
DSD
zugehe.
Völl:
"
Wir
werden
prüfen,
ob
vertragsrechtliche
Konsequenzen
möglich
sind."
Das
könne
bis
zur
Kürzung
der
Leistungsentgelte
für
Alba
führen.
Und
was
geschieht
nun
mit
den
nicht
entsorgten
gelben
Tonnen
und
Säcken?
Da
könne
man
nur
um
Verständnis
bei
den
Bürgern
bitten,
so
Völl.
Regos
und
OAG
würden
sicher
alles
tun,
um
den
Müll
abzuholen
–
aufgrund
des
Wetters
und
der
ohnehin
schon
engen
Tourenpläne
sei
dies
aber
wohl
erst
mit
der
nächsten
planmäßigen
Abholung
möglich.
Rest-
,
Bio-
und
Papiermüll:
Hier
gibt
es
keine
erschwerten
Bedingungen
durch
Entsorgerwechsel.
Nein,
hier
kämpfen
die
Mitarbeiter
der
Awigo
(Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
GmbH)
und
der
Städtereinigung
Holtmeyer
im
Osnabrücker
Land
sowie
des
Abfallwirtschaftsbetriebs
in
der
Stadt
Osnabrück
derzeit
mit
allen
Kräften,
um
die
Tonnen
planmäßig
zu
leeren
–
was
nicht
überall
gelingt.
"
Es
herrscht
Ausnahmezustand"
,
meinte
gestern
Awigo-
Geschäftsführer
Christian
Niehaves.
In
einigen
Straßen
sei
zum
Beispiel
der
Einsatz
der
sonst
üblichen
Fahrzeuge
mit
Seitenlader
(diese
Fahrzeuge
sind
nur
mit
einer
Person
besetzt)
nicht
möglich,
weil
die
Tonnen
wegen
der
Schneemassen
mit
den
Greifarmen
nicht
mehr
erreichbar
seien.
Fahrzeuge
mit
Hecklader
und
mehreren
Personen
an
Bord
seien
da
flexibler
–
allerdings
nicht
überall
verfügbar.
"
Deswegen
können
wir
halt
nur
um
Verständnis
und
Geduld
bitten"
,
so
Niehaves.
Wenn
im
Einzelfall
wegen
des
Müllaufkommens
kein
Warten
mehr
möglich
sei,
versuche
die
Awigo
irgendwie
mit
Einzellösungen
zu
helfen.
Wenigstens
gut
gekühlt:
Ein
Haufen
mit
bislang
nicht
abgeholten
gelben
Säcken.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
al