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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Verein
zur
pädagogischen
Arbeit
mit
Kindern
aus
Zuwandererfamilien
(VPAK)
,
freiert
die
Einweihung
des
neuen
Unterrichtsraums
an
der
Iburger
Straße.
Als
Anerkennung
ließ
sich
die
Stadt
den
Neubau
des
Unterrichtsraums
100
000
Euro
kosten.
Dreimal
in
der
Woche
gehen
Fünft-
und
Sechstklässler
zum
VPAK
um
bei
dem
Projekt
"
FünfSechs"
nach
der
Schule
zu
pauken.
Überschrift:
Kleine und große Erfolgsgeschichten
Zwischenüberschrift:
Neuer Unterrichtsraum für die Arbeit mit Kindern aus Zuwandererfamilien
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Dass
viele
Eltern
ihre
Kinder
zu
uns
schicken,
zeigt
das
Bildungsbewusstsein
und
die
Bereitschaft
vieler
Migranten,
Geld
für
Bildung
auszugeben"
,
sagte
Christa
Röber,
erste
Vorsitzende
des
Vereins
zur
pädagogischen
Arbeit
mit
Kindern
aus
Zuwandererfamilien
(VPAK)
,
jetzt
bei
der
Einweihung
des
neuen
Unterrichtsraums
des
Vereins.
Dort
lernen
in
Zukunft
60
statt
bisher
40
Kinder
der
fünften
und
sechsten
Klassen
die
Feinheiten
der
deutschen
Sprache.
Dreimal
in
der
Woche
gehen
Fünft-
und
Sechstklässler
zum
VPAK
an
der
Iburger
Straße,
um
bei
dem
Projekt
"
FünfSechs"
nach
der
Schule
zu
pauken.
In
festen
Gruppen
mit
maximal
vier
Schülern
und
einer
festen
Lehrkraft
je
Gruppe
bekommen
sie
Sprach-
und
Hausaufgabenhilfe
oder
Unterricht
in
Fächern,
in
denen
sie
Nachhilfe
brauchen.
Das
Projekt
läuft
schon
seit
vier
Jahren,
berichtet
Leiterin
Kristina
Urbanovic.
Die
Teilnahme
kostet
35
Euro
pro
Monat.
100
000
Euro
ließ
sich
die
Stadt
den
Neubau
des
Unterrichtsraums
kosten.
"
Wir
interpretieren
die
Mittel
als
Anerkennung
der
Arbeit
des
Vereins
seit
28
Jahren"
,
sagte
Christa
Röber.
Die
Arbeit
des
VPAK
ist
ihrer
Ansicht
nach
überaus
notwendig.
Die
Pisa-
und
Iglu-
Studien
hätten
ergeben,
dass
in
der
Gruppe
der
schwächsten
Schüler
Migranten
stark
vertreten
seien.
Dies
sei
jedoch
keine
Sache
mangelnder
Intelligenz
oder
fehlender
Motivation.
Vielmehr
sei
der
Sozialstatus
ausschlaggebend.
Das
Projekt
"
FünfSechs"
sei
exemplarisch
für
die
Arbeit
des
VPAK,
so
Röber.
"
Es
ist
auch
eine
Reaktion
auf
die
bildungspolitischen
Veränderungen
in
Niedersachsen"
,
sagte
sie.
Schüler
bräuchten
nach
der
vierten
Klasse
eine
Begleitung
ihrer
Entwicklung.
Die
Frage
nach
dem
Erfolg
des
Projekts
konnte
Christa
Röber
nicht
beantworten,
da
es
keine
wissenschaftliche
Begleitung
gebe.
Dies
wäre
aber
wünschenswert,
fügte
sie
an.
Dass
der
VPAK
seit
28
Jahren
eine
Erfolgsgeschichte
schreibe,
sagte
Jochen
Weber,
Leiter
des
Integrationsreferates,
der
in
Vertretung
der
Kultusdezernentin
Rita
Maria
Rzyski
an
der
Einweihung
des
neuen
Unterrichtsraums
teilnahm.
Er
erzählte
eine
andere
"
Erfolgsgeschichte"
von
einem
ehemaligen
Nachhilfeschüler,
der
beim
VPAK
vor
einigen
Jahren
Sprachunterricht
erhielt.
Dieser
Unterricht
hat
eine
Generation
später
Wirkung
gezeigt:
Sein
Sohn
wurde
vor
Kurzem
für
eine
Hochbegabten-
Förderung
vorgeschlagen.
Bildtext:
Der
neue
Unterrichtsraum
des
VPAK
wurde
nun
von
Christa
Röber
und
Kristina
Urbanovic
vom
VPAK
sowie
Jochen
Weber,
Leiter
des
Integrationsreferates,
eingeweiht.
Foto:
Osterfeld
Autor:
tw