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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
installiereten
auf
dem
1000-
Quadratmeter-
Dach
des
Busdepots
rund
700
Module
einer
Fotovoltaikanlage.
Überschrift:
Stadion und Busdepot liefern Energie
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke installieren extraleichte Solarzellen – Strom für 340 Haushalte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Klimaflop
in
Kopenhagen,
"
Solarboom"
in
Osnabrück.
Letzteren
rufen
zumindest
die
Stadtwerke
für
2009
aus.
Im
laufenden
Jahr
wurden
über
70
Fotovoltaikanlagen
ans
Stromnetz
angeschlossen.
Zwei
von
ihnen
sind
kurz
vor
Jahresende
noch
schnell
fertiggestellt
worden.
Der
Grund
für
die
Eile:
"
Wir
bekommen
in
diesem
Jahr
noch
43
Cent
pro
eingespeister
Kilowattstunde
vergütet,
und
das
20
Jahre
lang"
,
erklärt
Sven
Kiesow,
der
Projektleiter
für
Fotovoltaikanlagen
bei
den
Stadtwerken.
Das
Geld
zahlt
der
Bund,
der
mit
dem
Erneuerbare-
Energien-
Gesetz
(EEG)
die
Verwendung
von
Sonnen-
,
Wind-
oder
etwa
Biomassenenergie
finanziell
fördern
und
steuern
will.
Seit
November
wurden
rund
700
Module
einer
Fotovoltaikanlage
auf
der
Stadtwerke-
Bushalle
installiert.
Obwohl
bei
den
Planungen
statische
Probleme
auftauchten,
konnten
Aufbau
und
Anschluss
der
Sonnenzellen
rascher
erfolgen
als
gedacht.
Kiesow
zum
Hindernis
im
Vorfeld:
"
Es
blieben
bei
den
Berechnungen
nur
noch
dreieinhalb
Kilo
Flächenlast
übrig,
zu
wenig
für
die
herkömmlichen
Anlagen."
Die
Lösung
bot
eine
Firma
aus
Ostwestfalen,
deren
leichtes
System
"
die
zusätzliche
Dachbelastung
so
minimal
wie
möglich
hält"
,
betont
Stadtwerke-
Chef
Manfred
Hülsmann.
Um
die
100
000
Kilowattstunden
Sonnenstrom
sollen
nun
jährlich
auf
dem
1000-
Quadratmeter-
Dach
des
Busdepots
produziert
werden.
Die
Investitionskosten
der
Anlage
betrugen
450
000
Euro.
Weniger
umfangreich,
doch
nicht
minder
schwer
war
die
zweite
Installation
der
Solarzellen
auf
der
noch
neuen
Nordtribüne
beim
VfL
Osnabrück.
Auch
hier
ließen
die
Gesetze
der
Statik
nicht
den
kompletten
Ausbau
mit
Solarmodulen
zu.
200
von
ihnen
liefern
künftig
bei
ausreichendem
Sonnenschein
eine
Jahresleistung
von
36
000
Kilowattstunden.
Neben
den
Stadtwerken
als
Fußballsponsor
arbeitete
die
Osnabrücker
Firma
Sunos
an
der
Installation
der
Sonnenzellen
mit.
Deren
Geschäftsführer
Frank
Hemme
brachte
auch
gleich
noch
eine
Anzeigentafel
mit,
auf
der
die
tatsächlich
erzeugte
Strommenge
in
Echtzeit
angezeigt
wird.
"
Damit
können
wir
dem
Publikum
undunseren
Partnern
die
Vorteile
der
regenerativen
Stromerzeugung
näherbringen"
,
meint
VfL-
Präsident
Dirk
Rasch.
Insgesamt
sechs
Fotovoltaikanlagen
haben
die
Stadtwerke
in
den
letzten
Wochen
installieren
lassen.
Zusammen
mit
einer
gepachteten
Firmendachfläche
im
Allgäu
produzieren
die
fünf
Kollektoren-
Anlagen
auf
eigenen
Gebäuden
um
die
1,
2
Millionen
Kilowattstunden
Strom.
Nach
Angaben
der
Stadtwerke
entspricht
das
dem
Energieverbrauch
von
etwa
340
Haushalten.
Eingesparte
Kohlendioxid-
Menge:
Über
1000
Tonnen
–
so
viel
wie
ungefähr
440
Autos
jährlich
an
CO2
ausstoßen.
Bildtext:
Früher
fertig
als
gedacht:
Auf
dem
Dach
des
Stadtwerke-
Busdepots
wird
zukünftig
mit
der
Hilfe
von
Sonnenkollektoren
Solarstrom
erzeugt.
Die
450
000
Euro
teure
Anlage
soll
laut
Planung
etwa
100
000
Kilowattstunden
Strom
im
Jahr
produzieren.
Fotos:
Gert
Westdörp/
Stadtwerke
Anstoß
für
die
Fotovoltaikanlage
in
der
Osnatel-
Arena:
(von
links)
Frank
Hemme
(Geschäftsführer
Sunos)
,
Tino
Berbig
(VfL-
Torwart)
,
Sven
Kiesow
(Stadtwerke)
,
Dirk
Rasch
(VfL-
Präsident)
und
Manfred
Hülsmann
(Stadtwerke-
Vorstand)
.
Autor:
steb