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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Winter
hat
Osnabrück
zum
Jahresbeginn
fest
im
Griff.
Überschrift:
Winterurlaub vor der Haustüre
Zwischenüberschrift:
Reichlich Schnee zum Schlittenfahren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
nicht
jetzt,
wann
dann?
Gestern
holten
viele
Osnabrücker
Schlitten,
Bobs
und
auch
Reifen
aus
dem
Keller
und
stürmten
Hügel,
die
zum
Rodeln
geeignet
sind.
Einige
Schnee-
Experten
kramten
sogar
ihr
Langlaufski
aus
der
Ecke
hervor.
Am
Schinkelberg
war
der
Eisbär
los.
Zahlreiche
Autos
an
der
Nordstraße
deuten
bereits
an,
dass
hier
ein
regionales
Wintersportzentrum
ist.
Pudelmütze,
wasserabweisende
Kleidung,
warme
Schuhe
und
los
geht′s.
Das
gilt
etwa
für
Niklas
(4)
,
Moritz
(7)
,
Jannik
und
Miguel
(beide
9)
.
Sie
wohnen
in
der
Dodesheide
und
sind
mit
ihren
Eltern
zum
Schinkelberg
gefahren.
Um
die
Abfahrt
noch
spannender
zu
machen,
bauen
sie
eine
Rampe,
was
angesichts
der
Schneemassen
kein
Problem
darstellt.
"
Man
muss
nur
das
Lenken
ein
bisschen
lernen"
,
sagen
die
Jungen.
Sie
selbst
sind
natürlich
alte
Hasen:
Wenn
man
mit
dem
Bauch
auf
dem
Schlitten
liegt,
kann
man
die
Richtung
mit
den
Händen
steuern,
im
Sitzen
stemmen
sie
die
Füße
in
den
Boden.
Für
die
Anwohner
vom
Schinkelberg
ist
der
Weg
zum
nahe
gelegenen
Hügel
ohnehin
Pflichtprogramm
im
Winter.
Aber
so
viel
Schnee
wie
in
diesem
Jahr
sind
auch
sie
nicht
gewohnt.
"
Das
muss
man
ausnutzen"
,
sagt
Barbara
Brandenburg.
Hier
treffen
sich
viele
Nachbarn.
Einige
haben
Rucksäcke
gepackt
und
schenken
sich
Kaffee
oder
Glühwein
ein.
Dazu
kann
man
manch
ungewöhnliche
Abfahrt
wagen.
So
besteht
ein
Dreierpack
aus
Manfred
Reker,
Barbara
Brandenburg
und
ihrem
neunjährigen
Sohn
Noa,
die
mit
lautem
Gejohle
und
ordentlich
Tempo
gemeinsam
den
Hügel
runtersausen.
Mancher
feiert
auch
Premiere
auf
dem
Schlitten:
Alexander
Schmidt
aus
Belm
ist
in
den
vergangenen
Jahren
schon
mehrfach
zum
Schinkelberg
gekommen,
um
dort
Schlitten
zu
fahren.
In
diesem
Jahr
hat
er
nun
seine
zweieinhalbjährige
Tochter
Dana
dabei.
Von
seinem
Cousin
André
Pflaum
hat
er
sich
den
Schlitten
geliehen.
Der
ist
wiederum
aus
Wallenhorst
mit
seiner
achtjährigen
Tochter
Leonie
nach
Osnabrück
gekommen.
Auch
Leonie
ist
bis
zu
diesem
Winter
noch
nicht
gerodelt
und
ist
nun
begeistert
von
der
Abfahrt.
Ein
Pflichttermin
für
den
heutigen
Montag
steht
zudem
für
Alexander
Schmidt
an:
"
Wir
kaufen
uns
sofort
einen
eigenen
Schlitten"
,
sagt
er
mit
Blick
auf
die
Wetterprognose,
dass
der
Schnee
noch
länger
liegen
bleibt.
Auch
für
Polizei
und
Feuerwehr
blieben
die
Winterfreuden
gestern
ungetrübt.
Die
Leitstelle
der
Polizei
Osnabrück
hatte
auf
Anfrage
nichts
zu
berichten.
Keine
schweren
Unfälle
oder
Verletzte
wegen
des
ungewöhnlich
ergiebigen
Schneefalls.
Mehr
Fotos
vom
Schnee:
www.neue-
oz.de
»
Bildtext:
Spaziergang
im
verschneiten
Park.
Beim
Schneeschippen
hilft
Paul
(3)
dem
Papa.
Einen
Riesen-
Eiszapfen
pflückte
Swaantje
vom
Dach.
Schneefräse
am
Berliner
Platz.
Der
Winter
machte
gestern
nicht
nur
Spaß,
sondern
auch
ein
bisschen
Arbeit.
Der
Nachbarschaftsexpress
im
Dreierpack
auf
dem
Schlitten
(von
unten)
:
Manfred
Beker,
Barbara
Brandenburg
und
Noa
Brandenburg.
Fotos:
Michael
Hehmann
Tausende
standen
an
den
Hängen
und
Pisten
der
Region.
Wie
hier
am
Schinkelberg
rodelten
sie
mit
ihren
Schlitten
in
rasanter
Fahrt
ins
Tal.
Autor:
Henning Müller-Detert