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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
FH
Osnabrück
erhält
2,
222
Mio.
Euro
aus
dem
Professorinnen-
Programm
von
Bund
und
Ländern
und
hat
drei
Stellen
mit
hoch
qualifizierten
Frauen
besetzt.
Überschrift:
Mehr Frauen an die Spitze
Zwischenüberschrift:
Fachhochschule erhält 2,222 Millionen Euro aus dem Professorinnen-Programm
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wir
wünschen
uns
mehr
Professorinnen
an
unserer
Hochschule!
":
Ungewöhnliche
Wege
geht
die
FH
Osnabrück,
um
den
Anteil
der
Frauen
in
der
Professorenschaft
zu
erhöhen.
So
auch
Stellen-
Ausschreibungen
in
der
Zeitung.
Das
Gleichstellungskonzept
überzeugt.
Die
FH
erhält
2,
222
Millionen
Euro
aus
dem
Professorinnen-
Programm
von
Bund
und
Ländern
und
hat
drei
Stellen
mit
hoch
qualifizierten
Frauen
besetzt.
Der
Anteil
der
Frauen
in
der
Professorenschaft
beträgt
bundesweit
15
Prozent.
Zu
gering,
befand
das
Bundesministerium
für
Bildung
und
Forschung
und
vereinbarte
mit
den
Ländern
das
Programm,
das
in
den
kommenden
fünf
Jahren
200
Stellen
für
Professorinnen
an
deutschen
Hochschulen
schaffen
soll.
Start
der
Ausschreibung
war
der
8.
März
2008,
der
Welt-
Frauentag.
Um
maximal
drei
Stellen
konnten
sich
die
Hochschulen
jeweils
bewerben.
Voraussetzung
dafür
war
ein
zukunftsorientiertes
Gleichstellungskonzept.
"
Wir
haben
konsequent
daran
gearbeitet,
die
Strukturen
zu
verbessern"
,
sagt
Bettina-
Charlotte
Belker,
die
Gleichstellungsbeauftragte
der
FH.
Und
sie
betont,
dass
die
Unterstützung
aus
allen
Bereichen
der
Hochschule
kommt.
Mit
Barbara
Schwarze
gehört
nun
eine
Professorin
zur
FH,
die
sich
in
Lehre
und
Forschung
der
Gleichstellung
widmet.
"
Gender
und
Diversity
Studies"
lautet
ihr
Fach,
mit
dem
sie
zudem
die
Struktur
der
FH
stetig
verbessern
möchte.
So
will
sie
sich
unter
anderem
der
Frage
widmen,
wieso
manche
Fächer
stärker
von
Frauen
als
von
Männern
frequentiert
werden.
"
So
etwas
geht
natürlich
nur,
wenn
man
hochschulweit
Unterstützung
hat"
,
sagt
sie
und
freut
sich
über
die
bereits
gute
Zusammenarbeit.
Schwarze
kam
2005
als
Gastprofessorin
an
die
FH,
war
dort
später
als
nebenberufliche
Professorin
tätig
und
widmete
sich
am
Bielefelder
Kompetenzzentrum
Technik-
Diversity
der
Gleichstellungsarbeit.
Hier
hob
sie
den
Girls
Day
aus
der
Taufe.
Auch
ihre
Kollegin
Prof.
Dr.
Kerstin
Plüm
ist
der
FH
schon
länger
verbunden.
Mit
dem
Start
des
Studiengangs
Industrial
Design
im
September
2008
übernahm
sie
einen
Lehrauftrag,
seit
September
dieses
Jahres
ist
sie
Professorin
für
Theorie
und
Geschichte
der
Produktgestaltung.
Die
finanzielle
Ausstattung
der
Professur
ermöglicht
ihr
den
Aufbau
eines
Digitalen
Bildarchivs
zur
Design-
Geschichte.
"
Schwerpunkt
werden
Designerinnen
sein"
,
betont
Plüm,
die
sich
wie
ihre
beiden
neuen
Kolleginnenüber
die
Ausstattung
der
Professuren
freut,
zu
der
auch
eine
wissenschaftliche
Mitarbeiterin
und
Hilfskräfte
gehören.
Dritte
im
Bund
ist
die
derzeit
erkrankte
Dr.
Christel
Kumbruck.
Die
habilitierte
Professorin
für
Wirtschaftspsychologie
war
als
Unternehmensberaterin
tätig
und
hat
interkulturelle
Trainings
durchgeführt.
Interkulturelle
Arbeit
soll
auch
einer
ihrer
Schwerpunkte
an
der
FH
Osnabrück
sein,
wo
sie
bereits
die
Professur
für
Arbeits-
und
Organisationspsychologie
verwaltet
hat,
bevor
sie
im
Mai
dieses
Jahres
Professorin
im
neuen
Studiengang
Wirtschaftspsychologie
wurde.
Die
Finanzierung
durch
das
Programm
geht
über
fünf
Jahre,
die
Verträge
der
Professorinnen
sind
unbefristet.
Dass
die
Hochschule
sich
"
ebenso
über
engagierte
Kollegen
zur
Bildung
gemischter
Teams"
freut,
stand
auch
in
der
Annonce.
Der
Frauenanteil
an
der
FH
liegt
mit
20
Prozent
über
dem
Bundesdurchschnitt.
"
Als
FH
mit
einer
starken
ingenieurwissenschaftlichen
Tradition
ist
das
viel"
,
sagt
FH-
Präsident
Prof.
Erhard
Mielenhausen.
Bildtext:
Mehr
Professorinnen
an
die
Fachhochschule:
Dafür
engagieren
sich
(von
links)
:
Bettina
Charlotte
Belker,
Prof.
Kerstin
Plüm,
FH-
Präsident
Prof.
Erhard
Mielenhausen
und
Prof.
Barbara
Schwarze.
Foto:
Marie-
Luise
Braun
Autor:
mlb