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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
derzeit
größte
Sonnenkraftwerk
von
Georgsmarienhütte
geht
heute
ans
Netz.
Die
Firma
RHR
Profiltechnik
GmbH
hat
auf
seinen
Hallendächern
3600
Fotovoltaik-
Module
montieren
lassen.
Bei
günstiger
Sonneneinstrahlung
erzeugt
die
Anlage
eine
Leistung
von
270
kW.
Überschrift:
Größte Solaranlage von GMHütte ab heute am Netz
Zwischenüberschrift:
270 Kilowatt vom Dach der Firma RHR-Profiltechnik
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
Das
derzeit
größte
Sonnenkraftwerk
von
Georgsmarienhütte
geht
heute
ans
Netz.
Der
Kunststoffprofilhersteller
RHR
Profiltechnik
GmbH
hat
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Möbelfabrik
Piel
asbesthaltige
Hallendächer
demontiert
und
mit
dem
neuen
Thermodach
gleichzeitig
3600
Fotovoltaik-
Module
montieren
lassen:
Die
Anlage
hat
eine
Höchstleistung
von
270
Kilowatt
(kWp)
bei
günstiger
Sonneneinstrahlung
und
kühlen
Temperaturen.
Aber
selbst
bei
Schnee
produzieren
die
sogenannten
Dünnschichtmodule
schon
etwas
Strom,
wie
Projektentwickler
Christoph
Mentrup
von
der
Finkus
GmbH&
Co.
KG
(Finanz-
und
Energiemanagement)
betont,
die
das
Projekt
an
der
Wellendorfer
Straße
132
geplant
hat.
Und
Finkus-
Geschäftsführer
Stephan
Königstein
ergänzt:
"
Durch
die
Kombination
der
ohnehin
erforderlichen
Dachsanierung
mit
der
Fotovoltaikanlage
rechnet
sich
die
Sache."
Die
Investition
von
rund
1,
2
Millionen
Euro
wird
sich
dank
fest
kalkulierbarer
Einspeisevergütung
in
etwa
14
Jahren
amortisiert
haben.
In
20
Jahren,
so
Königsteins
Berechnung,
müsste
ein
Überschuss
von
800
000
Euro
in
der
Kasse
seiner
Auftraggeber
sein.
Mit
seinen
Berechnungen
und
den
Fördermöglichkeiten,
die
er
der
RHR-
Geschäftsführung
aufzeigte,
gewann
er
Karl-
Heinz
Holkenbrink,
Herbert
Rassfeld
und
Stefan
Rottmann,
die
Chefs
von
RHR,
für
das
Vorhaben.
Ein
weiteres
Argument:
Die
Planer
von
Finkus
setzen
die
Projekte
möglichst
mit
Fachbetrieben
um,
die
ihren
Sitz
in
der
Region
der
Auftraggeber
haben.
Die
Elektroinstallationsarbeiten
erledigte
zum
Beispiel
Elektroservice
Cordes
aus
Sutthausen.
Die
Chefs
ließen
sich
aber
nicht
nur
von
finanziellen
Überlegungen
leiten.
"
Wir
realisieren
hier
auch
etwas
für
das,
das
die
Politiker
in
Kopenhagen
erreichen
wollen"
,
sagt
Herbert
Rassfeld.
Ihre
Anlage
in
GMHütte
entlastet
die
Atmosphäre
um
115
Tonnen
des
Treibhausgases
Kohlendioxyd
(CO2
).
Senior
Caspar
Rottmann
freut
sich,
dass
auch
zu
dieser
Weihnachtsfeier
ein
weiterer
Schritt
in
der
Entwicklung
des
Unternehmens
begossen
werden
kann.
Vor
wenigen
Jahren
hatten
die
drei
Geschäftsführer
das
marode
Gelände
der
abgebrannten
Möbelfabrikübernommen.
Stefan
Rottmann
denkt
auch
schon
an
die
nächsten
Schritte.
Verbliebene
alte
Dachflächen
könnten
auch
noch
saniert
werden.
Außerdem
wollen
die
Unternehmer
die
Außenwände
der
Hallen
mit
einer
wärmedämmenden
Verkleidung
versehen.
Bildtext:
Auch
bei
Schnee
produziert
die
Anlage,
vor
der
Karl-
Heinz
Holkenbrink,
Stephan
Königstein,
Caspar
Rottmann
(vorne)
,
Stefan
Rottmann
(hinten)
,
Herbert
Rassfeld
und
Christoph
Mentrup
(von
links)
stehen,
schon
etwas
Strom.
Foto:
privat
Autor:
swa