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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Katzenschutzbund
Osnabrück
verhängt
aus
personellen
und
finanziellen
Gründen
einen
Aufnahmestopp.
Überschrift:
Katzenschutzbund schlägt Alarm
Zwischenüberschrift:
Station verhängt Aufnahmestopp
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mittlerweile
hat
der
Katzenschutzbund
Osnabrück
einen
Aufnahmestopp
verhängt.
"
Es
war
personell
und
finanziell
nicht
mehr
zu
schaffen"
,
sagt
der
Vorsitzende
Andreas
Renner.
Seit
Jahren
steigt
die
Anzahl
der
Tiere
stetig.
Für
die
Fachleute
gibt
es
nur
einen
Ausweg:
Katzen
und
Kater
müssen
frühzeitig
kastriert
werden.
Derzeit
hat
der
Katzenschutzbund
rund
60
Tiere
in
seiner
Auffangstation.
In
Spitzenzeiten
waren
es
bis
zu
100.
Durch
den
Aufnahmestopp
wird
allerdings
die
Warteliste
länger
und
länger.
Dennoch
entschieden
sich
die
Tierschützer
schweren
Herzens
zu
diesem
Schritt,
denn
die
Arbeit
wird
ausschließlich
ehrenamtlich
erbracht.
Dazu
sind
vor
allem
die
Kosten
für
den
Tierarzt
gestiegen.
Bis
zu
40
000
Euro
zahlt
der
Verein
jährlich,
denn
Katzen
und
Kater
müssen
von
Parasiten
befreit
und
kastriert
werden.
"
Viele
Besitzer
sind
nicht
bereit,
das
Geld
für
eine
Kastration
aufzubringen"
,
sagt
Renner.
Rund
60
bis
100
Euro
kostet
dieser
Eingriff.
Dazu
erliegen
viele
dem
Irrglauben,
dass
die
Mehrarbeit
mit
niedlichen
Jungtieren
zu
leisten
ist.
Allerdings
sind
die
nach
rund
sechs
Monaten
auch
wieder
geschlechtsreif,
und
spätestens
dann
brechen
alle
Dämme.
Viel
zu
spät
erfolgt
der
Anruf
beim
Katzenschutzbund,
der
nun
zusehen
muss,
wie
er
die
Tiere
unterbringt.
Andere
Besitzer
setzen
die
Vierbeiner
einfach
aus
–
diese
sind
natürlich
auch
nicht
kastriert
und
vermehren
sich
weiter.
Aber
auch
Tiere,
die
nicht
im
Freien
sind,
sollten
kastriert
werden,
rät
Renner:
"
Es
ist
sonst
Stress
für
Tier
und
Besitzer."
Ein
weiteres
Anliegen
der
Tierschützer:
Eltern
sollten
zu
Weihnachten
nicht
unüberlegt
Tiere
verschenken.
Vielmehr
sollte
sich
die
Familie
vor
einer
Anschaffung
eingehend
erkundigen,
wie
viel
Arbeit
eine
Katze
macht.
Dazu
haben
die
Osnabrücker
einen
Wunschtraum:
Sie
verweisen
auf
das
Paderborner
Modell.
In
der
nordrhein-
westfälischen
Stadt
gibt
es
mittlerweile
die
Vorschrift,
dass
Katzen,
die
nicht
nur
in
der
Wohnung
gehalten
werden,
kastriert
werden
müssen.
Andernfalls
droht
ein
Ordnungsgeld
–
in
Höhe
des
medizinischen
Eingriffs.
Bildtext:
Katzen
werden
immer
mehr
zur
Plage.
Foto:
privat
Autor:
hmd