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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grünen
schlagen
eine
neue
Form
der
Geldanlage
vor.
Der
Wunsch
nach
einer
nachhaltigen,
ökologisch
und
sozial
verantwortungsvolle
Kapitalanlagemöglichkeit
ist
in
der
Realwirtschaft
geweckt.
In
Bielefeld
wird
bereits
eine
vergleichbare
Geldanlage
von
den
Stadwerken
und
der
Sparkasse
angeboten.
Überschrift:
Mit Sparbrief aktiv in Klimaschutz investieren
Zwischenüberschrift:
Grüne schlagen neue Geldanlage vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
dem
Hintergrund
der
Klimakonferenz
in
Kopenhagen
sprechen
sich
die
Osnabrücker
Grünen
für
einen
Klimasparbrief
aus.
Es
handelt
sich
um
eine
sichere
und
umweltfreundliche
Geldanlage,
die
von
der
Sparkasse
und
den
Stadtwerken
herausgegeben
werden
könnte.
Die
Finanzmarktkrise
und
die
nachfolgenden
Turbulenzen
in
der
Weltwirtschaft
hätten
bei
vielen
Bürgern
den
Wunsch
nach
einer
nachhaltigen
und
durchschaubaren
Kapitalanlagemöglichkeit
in
der
Realwirtschaft
geweckt.
Eine
ökologisch
und
sozial
verantwortungsvolle
Geldanlage,
die
bevorzugt
in
regionale
Investitionsprojekte
fließt,
ohne
gleichzeitig
auf
eine
attraktive
Rendite
zu
verzichten,
könnte
deshalb
zum
"
Renner"
bei
neuen
nachhaltigen
Finanzmarktprodukten
werden,
erklären
Michael
Hagedorn,
Fraktionsvorsitzender
und
Mitglied
im
Verwaltungsrat
der
Sparkasse,
und
Volker
Bajus,
energiepolitischer
Sprecher
und
Mitglied
im
Aufsichtsrat
der
Stadtwerke,
in
einer
Pressemitteilung.
Eine
solche
Geldanlage
gebe
es
in
vergleichbarer
Weise
bereits
in
Bielefeld
als
gemeinsames
Produkt
der
dortigen
Sparkasse
und
der
Stadtwerke,
in
Freiburg
ebenfalls
von
der
Sparkasse
und
dem
regionalen
Versorger
Badenova
sowie
in
Unna
(Volksbank
und
Stadtwerk)
. "
Nach
unserer
Vorstellung
sollte
es
sich
bei
dem
neuen
Produkt
um
fest
verzinste
‚
Klima′-
Sparbriefe
ab
einer
Mindesteinlage
von
500
oder
1000
Euro
handeln,
damit
breite
Bevölkerungsschichten,
d.h.
auch
an
einer
nachhaltigen
Geldanlage
interessierte
Kleinsparer,
erreicht
werden
können"
,
schreibt
Fraktionschef
Hagedorn.
Selbstverständlich
müsse
auch
ein
marktgerechter
und
über
die
Anlagezeit
von
drei
bis
fünf
Jahren
garantierter
Zinssatz
angeboten
werden.
Sicherheit,
Nachhaltigkeit,
regionale
Wertschöpfung
und
eine
realistische
Verzinsung
würden
einem
solchen
Produkt
vermutlich
hohe
Attraktivität
verleihen.
Mit
den
erzielten
Sparsummen
solle
die
Sparkasse
Investitionen
der
Stadtwerke
in
den
Ausbau
regenerativer
Energien
finanzieren,
erklärt
Ratsherr
Bajus.
Umweltbewusste,
gleichzeitig
aber
auch
auf
höchstmögliche
Sicherheit
ihrer
Einlagen
bedachte
Sparer
hätten
so
die
Möglichkeit,
mit
ihren
Ersparnissen
aktiv
den
Klimaschutz
zu
fördern,
ohne
den
Verlust
ihres
Kapitals
oder
einen
Verzicht
auf
angemessene
Rendite
befürchten
zu
müssen.
Auch
das
Handwerk
und
mittelständische
Unternehmen
würden
davon
profitieren.