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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
So lecker wie das Mineralwasser aus dem Laden
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke Osnabrück öffnen beim Neue-OZ-Adventskalender die Tür des Wasserwerks Wittefeld
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Auf Initiative der Grundschülerin Nora Holling machte sich die dritte Klasse der Elisabeth-Schule Osnabrück auf die Reise zum Wasserwerk nach Wittefeld. Ursprünglich wünschte sich die junge Schülerin, einmal eine Abwasserreinigungsanlage besuchen zu können. Da die Besichtigung jedoch nicht zustande gekommen ist, erklärte sich Klaus Jordan, Experte für Wasserbereitstellung von den Stadtwerken Osnabrück, bereit, Nora Holling einen Besuch beim Wasserwerk Wittefeld zu ermöglichen. Als er erfahren hat, dass die Schulklasse der jungen Schülerin das Thema Wasser momentan im Schulunterricht bespricht, lud er prompt die ganze Klasse zur Besichtigung des Wasserwerkes ein.
Mit der Klassenlehrerin Astrid Hopfer und einer Mutter als Begleitung machte sich die 26-köpfige Schulklasse am Dienstagmorgen mit Bus auf den Weg zum Wasserwerk, um dem gut zwei Stunden andauernden Programm von Klaus Jordan gespannt zuzuhören. Das inhaltlich auf das Alter der Kinder zugeschnittene Programm startete mit der Besichtigung der Außenanlage. Der Diplom-Ingenieur erklärte zunächst den Brunnenbetrieb, die Grundwasserförderung und den Wasserschutz. Viel Staunen bei den Schülern riefen dann die riesigen Schlammbeete hervor, in denen das aus dem Grundwasser getrennte Eisen abgetragen wird.
Nach einer kleinen Frühstückspause lauschten die Schüler im Inneren der Anlage begeistert den Erklärungen Klaus Jordans.
Mit kindgerechten Powerpointfolien sowie einem gezielten Frage-Antwort-Spiel veranschaulichte der Wasser-Experte den wissbegierigen Grundschülern die Wasseraufbereitung. Besonders fasziniert waren die Schüler beim Versuch zur Trinkwasseraufbereitung. Klaus Jordan führte dabei die einzelnen Schritte der Trinkwassergewinnung im Schnelldurchlauf vor. Aspekte wie Wasserbedarf, Wassersparen und Wasserpreis wurden den Kindern ebenfalls leicht verständlich erklärt. Den Höhepunkt bildete abschließend der Versuch, selbst die Wasserqualität zu testen.
Nach einer Kostprobe sollten mehrere Schüler ein renommiertes Markenmineralwasser und das selbst erzeugte, mit Kohlensäure versetzte Trinkwasser miteinander vergleichen. Erstaunlicherweise waren sich alle Beteiligten einig: Das " Wittefelder" Trinkwasser schmeckt mindestens genauso gut wie das teure Wasser aus dem Supermarkt.
Zum Abschluss führte Klaus Jordan die Gruppe noch durch die Innenanlage des Wasserwerkes. Beim Rundgang zeigte er den beeindruckten Grundschülern die Riesenpumpen, mit denen die Stadtteile Dodesheide, Gartlage, Haste, Schinkel und Widukindland mit Wasser versorgt werden, sowie die Funktion der Verdüsungsanlagen.

Bildtext: Woher kommt das Wasser? Die Jungen und Mädchen der Elisabethschule öffneten jetzt das Adventstürchen des Stadtwerke-Wasserwerkes Wittefeld und waren beeindruckt. Foto: Yannick Richter
Autor:
yari


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