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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Praxis
gibt
es
Probleme
mit
dem
Sperrmüll.
Überschrift:
Über Nacht ein Müllberg vor der Haustür
Zwischenüberschrift:
Regina Schulze blieb nicht nur auf ihrem, sondern auch auf dem Sperrmüll fremder Menschen sitzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Aus
ein
paar
überschaubaren
Gegenständen
für
eine
bestellte
Sperrmüllabfuhr
entwickelte
sich
über
Nacht
eine
wilde
Müllablagerung.
Geschehen
ist
das
dieser
Tage
in
Eversburg.
Wird
es
solche
Vorfälle
im
nächsten
Jahr
öfter
geben,
wenn
die
Abholung
29
Euro
kostet?
steb
Osnabrück.
Regina
Schulze
meldete
in
der
vergangenen
Woche
einen
Schuhschrank,
Übertöpfe
und
einen
Wäscheständer
als
Sperrmüll
an.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
(AWB)
sagte
ihr
mündlich
den
15.
Dezember
als
Abholtag
zu.
Doch
daraus
wurde
nichts,
denn
beim
AWB
merkte
man
die
Bestellung
für
den
29.
Dezember
vor.
So
schildert
Regina
Schulze
den
Sachverhalt
aus
ihrer
Sicht.
Was
jedoch
viel
übler
ist:
Aus
den
wenigen
Dingen,
die
sie
zwei
Tage
vor
dem
vermeintlichen
Abfuhrtermin
an
die
Straße
stellte,
entwickelte
sich
mithilfe
von
Unbekannten
ein
Schuttabladeplatz.
Ein
ausgeschlachteter
Fernseher,
eine
mannshohe
Kühlkombination,
Stühle
sowie
Bretter
und
Batterien,
Küchenkacheln
neben
Lattenrost
mit
Matratze
blockierten
schließlich
am
Abfuhrtag
zwei
Parkplätze
auf
dem
Grundstück
des
Mietshauses.
"
Mich
traf
fast
der
Schlag.
Ich
finde
das
eine
Sauerei
und
typisch
deutsch
–
einfach
die
Sachen
hinschmeißen,
ohne
zu
fragen"
,
ärgert
sich
Regina
Schulze.
Noch
dachte
sie
aber,
dass
die
Sperrmüllabfuhr
die
Sachen
mitnehmen
wird,
doch
die
missverständliche
Terminierung
verhinderte
das.
"
Man
hat
mir
beim
AWB
geraten,
meine
eigenen
Dinge
wieder
herauszunehmen.
Der
Rest
soll
über
Weihnachten
und
bis
zum
nächsten
Abfuhrdatum
da
liegen
bleiben."
Mit
Blick
auf
die
29
Euro
Sperrmüll-
Gebühr
im
kommenden
Jahr
meint
sie:
"
Ich
vermute,
dass
sich
solche
Geschichten
wiederholen
oder
man
dann
den
Sperrmüll
im
Wald
wiederfindet."
Gegen
einen
solchen
"
Mülltourismus"
ist
man
vonseiten
der
Stadt
zumindest
rechtlich
gewappnet.
Je
nach
Größe
einer
wilden
Müllkippe
beträgt
die
Höhe
des
Bußgeldes
bis
zu
5000
Euro,
sagt
Heiko
Brosig
vom
ordnungsbehördlichen
Umweltschutz.
"
Bei
Gefahrstoffen
wie
Öl
ist
man
dann
sofort
im
strafrechtlichen
Raum."
Neben
den
Kontrollen
der
Polizei
während
ihrer
Streifendienste
sucht
Brosig
in
den
Müllhaufen
nach
Zeitschriften,
Schulheften
oder
Kontoauszügen,
um
die
Verursacher
ausfindig
zu
machen.
"
Manchmal
gibt
es
auch
Hinweise
von
Nachbarn."
Mit
konkreten
Überlegungen,
was
man
ab
2010
bei
vermehrten
Meldungen
über
eskalierende
Situationen
an
der
Sperrmüllfront
tun
will,
hält
man
sich
beim
AWB
noch
zurück.
Man
gehe
nicht
davon
aus,
dass
es
viele
Extremfälle
geben
wird,
heißt
es.
"
Im
Grunde
hat
sich
ja
beim
Sperrmüll
nichts
geändert,
außer
dass
ab
kommendem
Januar
Gebühren
fällig
sind"
,
meint
Anita
Maskos,
die
für
Öffentlichkeitsfragen
beim
AWB
zuständig
ist.
Die
eingeholten
Erfahrungen
anderer
Kommunen,
die
schon
auf
kostenpflichtige
Sperrmüllabfuhr
umgestellt
haben,
berichteten
von
keinem
nennenswerten
Anstieg
wilder
Müllkippen.
Um
zu
verhindern,
dass
es
künftig
vielen
geht
wie
jetzt
Regina
Schulze,
rät
Maskos:
den
Sperrmüll
so
spät
wie
möglich
an
die
Straße
stellen
und
ihn,
wenn
möglich,
auf
dem
eigenen
Grundstück
lagern.
Die
Schutthalde
vor
Schulzes
Mietshaus
räumt
der
AWB
übrigens
in
ihrem
Fall.
Einmalig
und
aus
"
Kulanzgründen,
weil
Weihnachten
vor
der
Tür
steht"
.
Bildtext:
Aus
Kleinteilen
entwickelte
sich
vor
Regina
Schulzes
Haustür
eine
Müllhalde.
Foto:
Stefan
Buchholz
Autor:
steb
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