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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Frauen
wollen
mit
Kalender
Schülern
Mut
machen.
Überschrift:
Blick auf das, was möglich wäre
Zwischenüberschrift:
Migrantinnen lassen sich für Kalender an für sie ungewöhnlichen Arbeitsplätzen ablichten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ganz
schön
selbstbewusst:
In
Osnabrück
lebende
Migrantinnen
haben
sich
auf
zwölf
Kalenderblättern
auf
für
sie
ungewöhnlichen
Arbeitsplätzen
ablichten
lassen.
Der
Kalender
"
Warum
nicht"
zeigt
sie
am
Dirigentenpult,
im
Rennwagen
oder
im
Vorlesungssaal.
iza
Osnabrück.
Berufsperspektiven
für
Frauen,
zumal
wenn
sie
aus
dem
Ausland
in
die
Bundesrepublik
kommen,
sind
nur
eingeschränkt
vorhanden.
Noch
immer
bestehen
Hürden:
Mal
können
sie
nicht
in
"
typische"
Männerberufe
hineinstoßen,
dann
wieder
sollen
sie
für
weniger
Lohn
dieselbe
Arbeit
machen
wie
ihre
Kollegen.
Ein
weiteres
Hindernis
sind
im
Ausland
erhaltene
Berufsabschlüsse,
die
hier
nicht
anerkannt
oder
erst
nach
langwierigem
Behördenmarathon
den
geltenden
Vorschriften
angepasst
werden.
Suprova
Roy-
Chodhury
hat
in
Kalkutta
Englisch
unterrichtet.
"
Meine
Qualifikation
wird
nicht
anerkannt,
dabei
würde
ich
gern
Lehrerin
sein"
,
erklärt
die
Inderin.
Das
Kalenderblatt
zeigt
sie
nun
beim
Unterricht
in
einer
Schule.
Auch
Nahid
Aslany
war
in
ihrer
Heimat
Schulpädagogin.
Als
sie
vor
neun
Jahren
nach
Deutschland
kam,
wurde
ihr
Berufsabschluss
nicht
anerkannt.
An
der
Uni
Oldenburg
belegte
sie
Qualifizierungssemester
und
arbeitet
nun
unter
anderem
bei
der
Awo
als
Migrationsberaterin.
"
Das
zeigt,
dass
die
Frauen
auch
hier
beruflich
erfolgreich
sein
können,
wenn
sie
denn
ihre
Chance
bekommen"
,
sagt
Hela
Lahrmann
vom
Internationalen
Frauennetz
Osnabrück,
die
mit
zu
den
Initiatorinnen
des
Kalenderprojekts
gehörte.
Realisiert
wurde
es
mithilfe
von
Karin
Aquino
vom
Osnabrücker
Institut
für
Training
und
Kommunikation.
Die
Fotos
stammen
von
Sarah
Hörnschemeyer,
das
Layout
von
Willi
Remme.
"
Wir
haben
uns
sehr
gefreut,
dass
Osnabrücker
Betriebe
und
Geschäftsleute
bereit
waren,
die
Frauen
an
den
Arbeitsplätzen
ablichten
zu
lassen"
,
dankt
Aquino.
So
war
es
möglich,
dass
das
mit
Geldern
der
EU
und
des
Bundesfamilienministeriums
unterstützte
Projekt
innerhalb
von
knapp
zwei
Monaten
umgesetzt
werden
konnte.
"
Mit
dem
Kalender
und
Plakaten
werden
wir
in
Zukunft
in
die
Schulen
gehen"
,
verrät
die
Nigerianerin
Mary
Ikhuoria,
die
als
Rennfahrerin
eine
gute
Figur
macht.
Dort
sollen
Kinder,
besonders
die
mit
einem
Migrationshintergrund,
darauf
aufmerksam
gemacht
werden,
was
mit
einer
guten
Schulbildung
und
einem
festen
Willen
alles
möglich
ist.
Bildtext:
Auf
dem
Domhof
stellt
das
Internationale
Frauennetzwerk
sein
Kalenderprojekt
mit
Fotos
von
Migrantinnen
vor.
Es
soll
Schülern
mit
Migrationshintergrund
Mut
machen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
iza