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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Atter
soll
im
kommenden
Jahr
mit
der
Beseitung
des
Sohlabsturzes
in
der
Düte
begonnen
werden.
Die
Wanderung
von
Fischen
und
Kleinlebewesen
stromauf,
wäre
somit
wieder
gewährleistet
und
eines
der
wichtigsten
Ziele
der
EU-
Wasserrahmenrichtlinie
erfüllt.
Überschrift:
Damit Fische die Düte aufwärtswandern
Zwischenüberschrift:
"Pfeifenbring′scher Sohlabsturz" in Atter wird beseitigt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
kleinen
Schritten
rückt
ein
ehrgeiziges
Ziel
für
den
Naturschutz
näher:
Im
kommenden
Jahr
könnte
im
Stadtgebiet
die
Durchgängigkeit
der
Düte
für
Fische
und
Kleinlebewesen
erreicht
sein,
wenn
der
"
Pfeifenbring′sche
Sohlabsturz"
in
Atter
beseitigt
wird.
Die
Wasserbaufirma
Pfeifenbring
hat
sich
in
den
70er-
Jahren
ein
Querbauwerk
aus
Fertigbetonteilen
patentieren
lassen,
mit
dem
damals
die
Kleingewässer
aufgestaut
wurden.
Heute
sehen
Wasserbauingenieure,
Angler
und
Naturschützer
diese
Einbauten
eher
kritisch
–
nicht
zuletzt
weil
damit
die
ökologische
Durchlässigkeit,
die
Wanderung
von
Fischen
und
Kleinlebewesen
stromauf,
unterbunden
wird.
Deshalb
soll
im
kommenden
Jahr
der
Pfeifenbring′sche
Sohlabsturz
im
Bachbett
der
Düte
oberhalb
von
Atter
wieder
beseitigt
werden.
Dieses
Kleinwehr
war
im
Rahmen
der
Flurbereinigung
und
des
Autobahnbaus
eingebaut
worden.
"
Heute
ist
es
nach
der
Umgestaltung
der
Mühlenumflut
am
Gut
Sutthausen
das
letzte
Wanderungshindernis
für
Kleinfischarten
und
Jungfische
im
Verlauf
der
Düte
auf
dem
Stadtgebiet"
,
so
berichtet
Christiane
Balks
vom
Fachbereich
Umwelt.
"
Mit
seiner
Beseitigung
wird
die
Stadt
Osnabrück
eines
der
wichtigsten
Ziele
der
EU-
Wasserrahmenrichtlinie
für
die
Düte
erfüllen."
Für
den
Rückbau
des
Sohlabsturzes
hat
ein
Ingenieurbüro
Kosten
von
bis
zu
75
000
Euro
ermittelt.
Es
könnte
aber
auch
um
zehn
Prozent
billiger
werden,
wenn
der
Termin
so
gewählt
wird,
dass
bei
günstiger
Witterung
keine
"
Baustraße"
durch
die
Dütewiesen
gelegt
werden
muss.
Im
städtischen
Haushalt
stehen
trotz
Sparauflagen
noch
40
000
Euro
für
die
Revitalisierung
der
Düte
zur
Verfügung.
Hinzu
käme
ein
Beitrag
des
Unterhaltungsverbandes
Hase-
Bever
von
15
000
Euro
und
ein
Zuschuss
der
Niedersächsisch-
Westfälischen
Anglervereinigung
von
10
000
Euro.
Damit
wäre
das
Projekt
gesichert.
Es
schwimmt
allerdings
noch
ein
kleiner
Wermutstropfen
im
Düte-
Projekt:
Auf
dem
Weg
von
der
Nordsee
bis
nach
Hasbergen
blockieren
auch
noch
zwei
Mühlen
in
Wersen
den
Weg
stromaufwärts
für
die
Fische.
In
Nordrhein-
Westfalen
werde
das
Thema
EU-
Wasserrahmenrichtlinie
–
das
die
Wiederherstellung
der
Durchlässigkeit
vorschreibt
–
jedoch
sehr
positiv
gesehen,
sagte
Christiane
Balks
dazu.
Bildtext:
Lachse
könnten
den
Sohlabsturz
in
Atter
locker
überspringen.
Für
andere
Fische
und
Kleinlebewesen
stellt
er
jedoch
ein
unüberwindliches
Hindernis
dar,
das
deshalb
beseitigt
werden
soll.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Frank Henrichvark