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1.
Erscheinungsdatum:
10.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Botanische
Garten
der
Universität
Osnabrück
bekommt
ein
eigenes
Besucherzentrum.
Das
Biologische
Informations-
und
Transferzentrum
(BITZ)
soll
im
nächsten
Jahr
gebaut
werden.
Eine
Million
der
Baukosten
trägt
die
Bohnenkamp-
Stiftung
in
Osnabrück,
eine
weitere
Million
das
Land
und
die
Uni
Osnabrück.
Überschrift:
Ein Haus für die Grüne Schule
Zwischenüberschrift:
Botanischer Garten der Uni Osnabrück bekommt ein neues Besucherzentrum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Botanische
Garten
der
Universität
Osnabrück
bekommt
ein
eigenes
Besucherzentrum.
Das
Biologische
Informations-
und
Transferzentrum
(BITZ)
soll
im
nächsten
Jahr
gebaut
werden.
Eine
Million
der
Baukosten
trägt
die
Bohnenkamp-
Stiftung
in
Osnabrück,
eine
weitere
Million
das
Land
und
die
Uni
Osnabrück.
Das
Haus
mit
etwa
900
Quadratmeter
Nutzfläche
wird
dem
Tropen-
Gewächshaus
des
Botanischen
Gartens,
der
vor
25
Jahren
in
einem
aufgelassenen
Steinbruch
nahe
der
Innenstadt
angelegt
wurde,
als
Foyer
angegliedert.
Es
soll
eine
Eingangshalle
sowie
Seminarräume,
Experimentierlabors
und
Büros
aufnehmen.
Damit
wird
der
Botanische
Garten
künftig
über
ein
festes
Umweltbildungszentrum
sowie
angemessene
Räume
für
Seminare
oder
auch
Lesungen
und
Musikveranstaltungen
verfügen.
Derzeit
zählt
der
Botanische
Garten
der
Uni
Osnabrück
70
000
Besucher
pro
Jahr,
allein
5000
Personen
nehmen
an
den
generationenübergreifenden
und
allgemein
zugänglichen
Veranstaltungen
der
"
Grünen
Schule"
des
Gartens
teil.
Die
Pädagogen
der
Grünen
Schule
nutzen
derzeit
nur
einen
Container,
der
noch
seit
der
Expo
im
Jahr
2000
am
Westerberg
steht.
Gerade
diesem
Nutzerkreis
sollten
aber
mit
dem
kommenden
Infozentrum
angemessene
Räume
zur
Verfügung
gestellt
werden,
sagte
gestern
die
Biologin
Prof.
Sabine
Zachgo,
Direktorin
des
Botanischen
Gartens:
"
Wir
erklären
naturwissenschaftliche
Zusammenhänge
und
schaffen
so
ein
Bewusstsein
für
die
Erhaltungswürdigkeit
der
biologischen
Vielfalt."
Die
2008
gegründete
Bohnenkamp-
Stiftung
in
Osnabrück
will
mit
den
Erträgen
ihres
Vermögens
Bildungsprojekte
für
alle
Altersgruppen
und
soziale
Schichten
fördern.
Sie
hält
die
Hälfte
des
Kapitals
an
der
Bohnenkamp
AG,
eines
in
Osnabrück
ansässigen
Großhandels
für
Reifen
und
Räder
in
der
Landwirtschaft.
170
Mitarbeiter
erwirtschafteten
2008
einen
Umsatz
von
rund
160
Millionen
Euro;
die
Bohnenkamp-
Stiftung
ist
damit
nach
der
Umweltstiftung
die
potenteste
gemeinnützige
Organisation
in
Osnabrück.
Sie
stellt
nun
für
das
Informations-
und
Transferzentrum
mit
Namen
"
Bohnenkamp-
Haus"
eine
Million
Euro
zur
Verfügung.
Bedingung
für
diese
Spende
war
eine
angemessene
Gegenfinanzierung
durch
das
Land.
Ministerpräsident
Christian
Wulff
brachte
denn
auch
zur
Präsentation
des
Projekts
gestern
die
aktuelle
Zusage
des
Haushaltsausschusses
des
Landtages
über
666
000
Euro
mit.
Weitere
333
000
Euro
steuert
die
Universität
Osnabrück
aus
Eigenmitteln
bei.
Die
dann
noch
zur
vollen
Million
fehlenden
1000
Euro
übernahm
spontan
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
für
die
Stadt
Osnabrück.
Das
Land
habe
sich
gern
in
die
Pflicht
nehmen
lassen,
sagte
Christian
Wulff
dazu,
denn
ohne
die
Initiative
der
Stiftung
würde
das
Projekt
"
jetzt
nicht
und
wohl
auch
in
Zukunft
nicht
realisiert"
.
Und
angesichts
der
Aufgabenstellung
des
Botanischen
Gartens,
wissenschaftlich
wie
allgemeinverständlich
für
die
Zukunftsaufgabe
der
Bewahrung
der
Artenvielfalt
zu
werben,
sei
diese
Investition
"
bestens
angelegtes
Geld"
.
Bildtext:
So
soll
einmal
das
Besucherzentrum
aussehen.
Bei
der
Präsentation
hier
(von
rechts)
Gisela
Bohnenkamp,
Christian
Wulff,
Fritz
Brickwedde
und
Franz-
Josef
Hillebrandt
(beide
Kuratorium
der
Stiftung)
,
Prof.
Claus
Rollinger
und
OB
Boris
Pistorius
Foto:
Lindemann
Autor:
Frank Henrichvark