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1.
Erscheinungsdatum:
12.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtgeschichte
Osnabrücks
in
dem
neuen
Buch
von
Rainer
Hehemann:
"
Osnabrück
–
Geschichte
einer
Stadt"
,
unterhaltsam
verfasst..
Überschrift:
Stadtgeschichte kann auch unterhaltsam sein
Zwischenüberschrift:
Ein neues Buch über Osnabrücks Vergangenheit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Scharfrichter
hatte
einen
schweren
Job.
Wenn
der
erste
Schwerthieb
nicht
saß,
konnte
es
passieren,
dass
er
von
den
Schaulustigen
gelyncht
wurde.
So
ist
es
nachzulesen
in
einem
neuen
Geschichtsbuch
über
Osnabrück.
Erfrischend
munter
beschreibt
der
Historiker
Rainer
Hehemann,
was
sich
seit
der
Römerzeit
auf
diesem
Fleckchen
Erde
zugetragen
hat.
Noch
eine
Stadtchronik?
Die
Initiative
ging
von
Michael
Römling
aus
Soest
aus.
Der
promovierte
Historiker
beschrieb
vor
einigen
Jahren
die
Geschichte
seiner
Stadt,
brachte
das
Werk
im
Eigenverlag
heraus
und
landete
damit
einen
Erfolg.
Was
in
Soest
funktionierte,
ließ
sich
auch
auf
Münster,
Aachen
oder
Bremen
übertragen
–
und
jetzt
auf
Osnabrück.
Nur
dass
Römling
dieses
Mal
einen
anderen
Historiker
beauftragte
–
Rainer
Hehemann
aus
Osnabrück,
der
auch
das
Biografische
Handbuch
zur
Geschichte
der
Region
verfasst
hat.
In
"
Osnabrück
–
Geschichte
einer
Stadt"
schimmert
durch,
dass
Michael
Römling
die
einzelnen
Kapitel
nicht
nach
der
Quellenlage
der
jeweiligen
Epoche
bemessen
möchte.
Ausführlich
bezieht
Rainer
Hehemann
die
archäologischen
Untersuchungen
ein
und
beschreibt,
wie
sich
im
Umfeld
der
Domburg
nach
und
nach
städtisches
Leben
entwickelte
und
wie
aus
dieser
kleinen
Zelle
schließlich
eine
selbstbewusste
Stadt
wurde.
In
lebendiger
Sprache
beschreibt
Hehemann
den
Aufstand
des
Schneiders
Lenethun
und
seiner
Spießgesellen,
die
Hexenverfolgung
und
die
schwedische
Besatzung,
den
Zuchthausstreit
und
die
Industrialisierung.
Es
fällt
auf,
dass
sich
der
Historiker
zurückhält,
die
Verantwortlichen
für
Missstände
zu
benennen.
So
erwähnt
er
zwar,
dass
Bürgermeister
Johann
Carl
Bertram
Stüve
in
seinen
letzten
Jahren
nicht
gerade
als
zupackender
Modernisierer"
auftrat.
Er
verschont
ihn
aber
von
dem
Vorwurf,
dass
seine
Versäumnisse
den
Ausbruch
der
Cholera
1859
begünstigt
haben.
Auch
Oberbürgermeister
Erich
Gaertner,
der
Osnabrück
durch
die
NS-
Zeit
führte,
kommt
in
der
Chronik
vergleichsweise
glimpflich
weg.
Es
muss
aber
erwähnt
werden,
dass
zahlreiche
neuere
Erkenntnisse
der
Geschichtsforschung
in
das
Buch
eingeflossen
sind.
Auf
jeden
Fall
beweist
Hehemann,
dass
Stadtgeschichte
auch
unterhaltsam
sein
kann.
Jetzt
im
Buchhandel:
Rainer
Hehemann:
Osnabrück
–
Geschichte
einer
Stadt,
Tertulla-
Verlag,
270
Seiten,
29,
80
Euro.
Bildtext:
Stadtgeschichte
einmal
anders:
Autor
Rainer
Hehemann
(links)
und
Verleger
Michael
Römling.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll