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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Busticket für Schüler wird (noch) nicht angetastet
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke zahlen höhere Dividende
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. 2010 wird das kostenlose Schülerticket nicht eingeschränkt, 2011 auch nicht. Das hat Stadtkämmerer Dr. Horst Baier jetzt bestätigt. Als Kompensation würden die Stadtwerke für die beiden Jahre eine erhöhte Dividende an die Stadt zahlen. Ob 2012 eine Mindestentfernung festgesetzt wird, steht noch nicht fest. Vor einer Woche hatten wir berichtet, dass die Stadt 1, 8 Millionen Euro sparen wolle, indem sie das Ticket nur noch ausgibt, wenn der Schulweg eine bestimmte Entfernungüberschreitet. Für Grundschüler soll ein Kilometer das Minimum sein, ab der 5. Klasse gelten 1, 5 Kilometer.
Mit einer solchen Sparpolitik würde sich die Stadt ins eigene Fleisch schneiden, rechnet Jörg Keck vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) vor. Jede ausgegebene Schülerkarte werde zu 55 Prozent von der Stadt Osnabrück und zu 45 Prozent vom Land Niedersachsen bezahlt. Da in Osnabrück die Verkehrsbetriebe ein städtisches Unternehmen der Stadtwerke sind, verbleibe der städtische Anteil an den Schülerkarten innerhalb der Stadt. Für jede Schülerkarte komme aber ein Landeszuschuss dazu.
Insofern könne die Stadt bei weniger ausgegebenen Schülerkarten nichts sparen. Stattdessen verlören die städtischen Verkehrsbetriebe den Landeszuschuss. Unter dem Strich fehlten den Stadtwerken dann 3, 2 Millionen Euro. Und das werde erhebliche Nachteile mit sich bringen, vermerkt Keck, denn für die Mindereinnahmen der Stadtwerke müsste die Stadt letztlich haften. Zugleich führe die Einsparung zu weniger Sicherheit auf dem Schulweg und zu mehr Autoverkehr.
Stadtrat Baier kündigte an, das Thema werde 2011 noch einmal aufgegriffen, wenn die Strukturen bei der Finanzierung der Schülerverkehre durch das Land klarere Konturen erhalten hätten.
Autor:
rll


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