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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
gestrigen
Ratssitzung
wurde
der
Standort
des
Abfallwirtschaftszentrums
(AWZ)
auf
dem
Piesberg
mitten
im
Schutzgebiet
diskutiert.
Überschrift:
Abfallzentrum mitten im Schutzgebiet
Zwischenüberschrift:
Kann die Stadt Dauer-Ausnahme für den Piesberg verlängern?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
das
Abfallwirtschaftszentrum
(AWZ)
auf
dem
Piesberg
bleiben
soll,
muss
die
Stadt
den
Landschaftsschutz
für
den
betroffenen
Teil
des
Piesberges
löschen
oder
eine
dauerhafte
Ausnahmeregelung
treffen.
Das
geht
aus
einer
Antwort
der
Verwaltung
in
der
gestrigen
Ratssitzung
auf
eine
Anfrage
der
FDP-
Fraktion
hervor.
Die
FDP
lässt
in
der
Anfrage
ihre
Irritation
über
den
Vorschlag
der
Verwaltung
durchblicken,
das
Abfallwirtschaftszentrum
auf
dem
Piesberg
zu
halten
und
nicht
mehr,
wie
seit
Jahren
geplant,
an
den
Fürstenauer
Weg
zu
verlagern.
Im
Juli
2008
sei
der
Rat
informiert
worden,
dass
der
Piesberg
ab
2010
"
von
gewerblichen
Aktivitäten
grundsätzlich
freizuhalten"
sei.
Der
Grund:
Der
Berg
gehört
zum
Landschaftsschutzgebiet.
Der
Betrieb
des
Abfallwirtschaftszentrums
ist
dort
nur
möglich,
weil
die
Stadt
eine
Ausnahmeregelung
erteilt
hat,
die
Ende
2009
ausläuft.
Rat
nicht
informiert?
Die
FDP
wirft
der
Verwaltung
zwischen
den
Zeilen
vor,
den
Rat
nicht
ausreichend
darüber
informiert
zu
haben,
dass
das
Zentrum
doch
auf
dem
Piesberg
bleiben
könnte.
Diesen
Vorwurf
weist
die
Verwaltung
zurück.
Die
Verwaltung
habe
im
Februar
2007
ausdrücklich
darauf
hingewiesen,
dass
es
in
der
Macht
des
Rates
stehe,
die
Ausnahme
vom
Landschaftsschutz
zu
verlängern
und
das
Müllzentrum
weiter
auf
dem
Piesberg
zu
betreiben.
Der
Rat
entschied
sich
aber
im
Juli
2008
für
einen
Neubau
am
Fürstenauer
Weg.
Die
Kosten
wurden
damals
mit
vier
Millionen
Euro
angegeben.
Finanzvorstand
Horst
Baier
stoppte
die
Planungen
vor
wenigen
Wochen.
Nach
seinen
Angaben
wurden
nicht
alle
Kosten
bis
ins
Letzte
erfasst.
Die
Verlegung
würde
nach
seiner
Einschätzung
deutlich
teurer.
Flächen
gekauft
Sein
Vorgänger,
der
ehemalige
Kämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker,
hatte
sich
stets
für
die
Verlagerung
starkgemacht.
Der
Neubau
sei
angesichts
von
76
000
privaten
Müllanlieferungen
im
Jahr
eine
"
unabdingbare
Notwendigkeit"
,
sagte
Leyendecker
im
Oktober
2008,
als
die
Stadt
sich
anschickte,
die
Flächen
für
das
AWZ
zu
kaufen.
Erst
war
der
Neubau
des
Zentrums
auf
der
alten
Hyde-
Park-
Fläche
an
der
Ecke
Fürstenauer
Weg
/
Süberweg
geplant.
In
2009
schwenkte
die
Stadt
um
und
kaufte
der
stadteigenen
und
finanziell
klammen
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
(OGE)
22
000
Quadratmeter
Boden
am
Fürstenauer
Weg
/
Einmündung
Brückenstraße
ab.
Es
handelt
sich
um
Flächen,
die
für
das
gescheiterte
Güterverkehrszentrum
reserviert
waren.
Die
FDP-
Fraktion
will
auch
wissen,
was
dieses
Hin
und
Her
die
Stadt
bisher
gekostet
hat.
Nach
Angaben
der
Verwaltung
entstanden
etwa
35
000
Euro
Planungskosten
und
6500
Euro
Kosten
für
den
Grunderwerb.
Hinzu
kommen
Zinsen
(für
den
Kauf
der
Flächen
am
Fürstenauer
Weg)
in
Höhe
von
58
000
Euro
–
macht
zusammen
99
500
Euro.
Bildtext:
Bleibt
das
Abfallwirtschaftszentrum
am
alten
Platz,
oder
zieht
es
um?
Wenn
es
bleibt,
muss
die
Stadt
den
Landschaftsschutz
für
den
betroffenen
Teil
des
Piesberges
löschen
oder
eine
dauerhafte
Ausnahmeregelung
treffen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin
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