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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Bürgerforum
Pye
hat
getagt.
Überschrift:
Weiter Ärger über die Windräder
Zwischenüberschrift:
Diskussion im Bürgerforum Pye
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kommunikation,
Energie,
Umwelt:
Drei
Themen
standen
im
Zentrum
beim
Bürgerforum
Pye
im
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Wo
steht
der
neue
Mobilfunkmast,
der
für
einen
besseren
Empfang
im
Stadtteil
Pye
sorgen
soll?
Harald
Rudolph,
zuständig
für
Mobilfunk
und
Umwelt
der
Firma
O2,
sagte,
dass
der
geplante
Handymast
am
Trafo-
Häuschen
Fürstenauer
Weg/
Ecke
Lechtinger
Weg
geeignet
sei.
Zwar
seien
auch
sechs
andere
Standorte
anvisiert
worden,
doch
nur
am
Ortseingang
von
Pye
sei
der
beste
Empfang
garantiert.
Auf
Fragen
nach
den
Strahlenwerten,
meinte
Rudolph,
dass
die
"
deutschen
Grenzwerte"
nur
in
einem
kleinen
Bereich
um
die
Antennen
herum
überschritten
würden:
"
Aber
in
knapp
40
Meter
Höhe
hält
sich
ja
keiner
auf."
Zudem
prüfe
die
Bundesnetzagentur
alle
technischen
Parameter,
die
dann
zur
Erteilung
einer
Standortbescheinigung
führten
oder
nicht.
"
Frühestens
im
März
kann
mit
dem
Bau
begonnen
werden."
Da
die
Aufstellungen
von
Mobilfunkmasten
privilegierte
Vorhaben
seien
–
sie
sollen
nach
dem
Willen
des
Gesetzgebers
zügig
ausgebaut
werden
dürfen
–,
könne
die
Stadt
nur
auf
die
Betreiber
einwirken,
möglichst
optisch
verträgliche
Standorte
zu
wählen.
Das
führte
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
aus,
der
den
rund
100
Forumsbesuchern
auch
beim
Thema
neue
Piesberg-
Windräder
Rede
und
Antwort
stand.
Die
drei
alten
Windkraftanlagen
sollen
jetzt
abgebaut
werden,
da
die
Stadtwerke
als
Betreiber
den
Sofortvollzug
beantragt
hätten
und
die
Stadt
ihn
Anfang
November
genehmigt
habe.
Bislang
lägen
der
Stadt
zwei
Widersprüche
gegen
den
Sofortvollzug
vor,
die
aber
noch
nicht
begründet
seien.
Die
neuen
Energieräder
mit
einer
Gesamthöhe
von
150
Metern
sollen
nach
dem
Willen
der
Stadtwerke
im
Frühjahr
stehen,
sagte
Gerdts.
Trotz
ausgeklügelter
Technik,
die
Sonnenstand
und
Schattenwurf
berechne
und
die
Anlage
nach
dem
Erreichen
der
Toleranzgrenzen
abschalte,
zeigten
sich
Bewohner
der
unmittelbaren
Nachbarschaft
verärgert:
"
Am
Ende
des
Stadtwerke-
Berichtes
steht,
dass
das
sogenannte
Schutzgut
Mensch
bei
diesem
Projekt
den
Kürzeren
ziehe"
,
betonte
eine
Teilnehmerin.
Nur
dem
Schutz
des
Grundwassers
diene
die
viel
diskutierte
Durchleuchtung
von
Abwasserrohren
nach
undichten
Stellen,
erläuterte
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau.
Mit
Kanonen
auf
Spatzen
werde
dabei
geschossen,
"
wenn
ich
nach
undichten
Stellen
suchen
muss
und
mein
Nachbar
Riesenmengen
Gülle
auf
den
Feldern
verteilt"
,
antwortete
ihm
ein
Bürger
aus
dem
Forum.
Schmidt
räumte
ein,
noch
keine
Angaben
zur
Höhe
der
Überprüfungskosten
machen
zu
können.
Allerdings
bereitete
er
die
Hausbesitzer
darauf
vor,
dass
die
Prüfungen
im
Abstand
von
zehn,
später
20
Jahren
wiederholt
werden
müssten.
Autor:
steb