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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Piesberg
wird
Platz
für
die
neuen
Windräder
geschaffen.
Überschrift:
Freie Bahn für die neuen Windriesen
Zwischenüberschrift:
Piesberg: Demontage läuft
Artikel:
Originaltext:
Wallenhorst/
Osnabrück.
Eine
Windmühle
nach
der
anderen
verschwindet
vom
Piesberg.
Die
östliche
Anlage
ist
schon
komplett
demontiert,
zwei
weitere
werden
voraussichtlich
Mitte
nächster
Woche
abgebaut
sein.
Im
Frühjahr
wollen
die
Stadtwerke
drei
größere
Windgeneratoren
mit
jeweils
zwei
Megawatt
Leistung
aufstellen.
Von
Repowering
sprechen
die
Fachleute,
wenn
ältere
Windrotoren
durch
leistungsfähigere
neue
ersetzt
werden.
Auf
dem
Piesberg
wird
sich
der
Unterschied
schon
an
der
Größe
ablesen
lassen.
Die
neuen
Riesen
haben
einen
Rotordurchmesser
von
82
Metern
–
bei
der
alten
Garde
waren
es
nur
38
Meter.
Ihre
Nabe
dreht
sich
in
108
Meter
Höhe
über
der
Felsrippe.
Damit
ist
der
Mast
gegenüber
seinem
Vorgänger
mehr
als
doppelt
so
hoch
und
überragt
sogar
den
Katharinenkirchturm,
das
höchste
Bauwerk
der
Stadt.
Bei
näherer
Betrachtung
sind
aber
auch
die
von
den
Stadtwerken
ausgemusterten
500-
Kilowatt-
Anlagen
nicht
von
schlechten
Eltern.
Wer
in
diesen
Tagen
die
Demontagearbeiten
auf
dem
Piesberg
beobachtet,
ist
beeindruckt
von
ihren
stattlichen
Abmessungen.
Das
stürmische
Wetter
habe
die
Arbeiten
um
eine
Woche
verzögert,
teilte
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
gestern
mit.
Jetzt
laufe
aber
alles
nach
Plan.
Ein
großer
Mobilkran
steht
bereit,
um
Rotor
und
Mast
sanft
zu
Boden
gleiten
zu
lassen.
Auf
der
Felsrippe
hat
sich
eine
ganze
Schar
von
Fotografen
eingefunden,
um
die
entscheidenden
Augenblicke
festzuhalten.
Einer
von
ihnen
ist
Heinz
Hesse,
der
uns
die
Fotos
zu
diesem
Bericht
zur
Verfügung
gestellt
hat.
Sie
wurden
beim
Abbau
deröstlichen
Anlage
(Nr.
4)
aufgenommen.
Die
beiden
mittleren
Maschinen
folgen
in
den
nächsten
Tagen.
Anlage
Nr.
1,
der
westliche
Vorposten,
bleibt
noch
eine
Weile
stehen.
Bis
die
Piesberger
Steinindustrie
diesen
Teil
der
Felsrippe
abträgt.
Die
ausgemusterten
Windgeneratoren
werden
nicht
etwa
verschrottet,
sondern
vom
Auricher
Hersteller
Enercon
zurückgenommen.
Sie
sollen
als
Ersatzteillager
für
baugleiche
Anlagen
dienen.
Mehr
als
neun
Millionen
Euro
investieren
die
Stadtwerke
Osnabrück,
um
die
Windenergie
auf
dem
Piesberg
wirksamer
zu
nutzen.
Die
doppelt
so
großen
Dreiflügler
sollen
gegenüber
ihren
Vorgängern
viermal
so
viel
Strom
liefern.
Parallel
zum
Abbau
der
älteren
Windgeneratoren
werden
schon
die
Betonfundamente
für
die
neuen
Masten
gegossen.
Zwei
von
ihnen
sollen
noch
in
diesem
Jahr
fertig
werden,
kündigt
Stadtwerke-
Sprecher
Hörmeyer
an,
das
dritte
Anfang
2010.
Wenn
alle
Arbeiten
planmäßig
weitergehen,
werden
sich
die
neuen
Rotoren
im
Frühjahr
2010
drehen.
Dass
die
Stadtwerke
auf
dem
Piesberg
klimafreundlich
Strom
erzeugen,
kommt
nicht
überall
gut
an.
Aus
Lechtingen
gab
es
Widerstände
gegen
den
Lärm
und
den
Schattenwurf
der
neuen
Windriesen.
Um
den
Anwohnern
entgegenzukommen,
wird
das
östliche
Windrad
30
Meter
niedriger
gebaut
als
zunächst
geplant.
Bildtext:
Als
Ersatzteillager
werden
die
Rotoren
dienen,
die
in
diesen
Tagen
vom
Piesberg
verschwinden.
Fotos:
Heinz
Hesse
48
Meter
hoch
ist
der
Mast
von
Anlage
Nr.
4,
der
hier
am
Haken
eines
Mobilkrans
sanft
zu
Boden
schwebt.
Autor:
rll