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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Jugendhilfeausschuss
bleibt
besorgt
angesichts
des
städtischen
Sparzwangs.
Überschrift:
"Nur an der Bildung wird nicht gespart"
Zwischenüberschrift:
Jugendhilfeausschuss skeptisch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auch
der
Jugendhilfeausschuss
beschäftigt
sich
mit
dem
Haushalt.
Denn
die
Stadt
muss
sparen.
Davon
bleibt
der
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
nicht
verschont.
Die
Umsetzung
der
Vorgaben
des
Kinderförderungsgesetzes
sowie
erhöhte
Personalkosten
aufgrund
von
Tarifsteigerungen
lassen
den
Zuschussbedarf
im
Vergleich
zum
Vorjahr
um
4,
86
Millionen
Euro
ansteigen.
"
Alles,
was
mit
Bildung
zu
tun
hat,
hat
Vorrang"
,
sagte
die
für
Kultur
zuständige
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
während
des
Jugendhilfeausschusses
am
Mittwochabend.
In
diesem
Bereich
wolle
man
daher
nicht
den
Rotstift
ansetzen.
"
Bei
unseren
Konsolidierungsvorschlägen
haben
wir
uns
bemüht,
die
Zukunftsfähigkeit
der
Stadt
zu
erhalten."
Viele
Sparvorschläge
seien
bereits
in
früheren
Listen
genannt
worden:
Der
CVJM:
Ab
2011
soll
der
Zuschuss
für
die
Stelle
des
hauptamtlichen
Jugendgruppenleiters
gestrichen
werden.
19
700
Euro
könnten
so
jährlich
gespart
werden.
Der
CVJM
sei
der
einzige
freie
Träger,
dem
seit
Jahrzehnten
solch
ein
Zuschuss
gewährt
werde,
erläuterte
Fachdienstleiter
Hans-
Georg
Weisleder.
"
Der
Zuschuss
soll
auch
nicht
plötzlich
weggenommen
werden"
,
sagte
Rzyski.
So
bleibe
ein
Jahr
Zeit,
das
man
beispielsweise
für
strukturelle
Veränderungen
nutzen
könne.
Jugendaustausch
mit
Russland:
Künftig
wolle
man
nur
noch
im
Vier-
Jahres-
Rhythmus
in
die
russische
Partnerstadt
Twer
fahren.
"
Das
Interesse
an
Twer
hat
spürbar
abgenommen"
,
berichtete
Weisleder.
Man
habe
teilweise
Probleme,
eine
Gruppe
mit
20
Personen
zu
füllen.
Ersparnis
ab
2011:
18
200
Euro.
Kindergärten:
Zurück
zur
alten
Regelung
für
Geschwisterkinder:
Künftig
zahlt
das
erste
Kind
den
vollen,
das
zweite
Kind
den
halben
Beitrag.
Ab
dem
dritten
Kind
entfällt
der
Beitrag.
So
können
im
kommenden
Jahr
knapp
80
000
Euro,
ab
2011
rund
190
000
Euro
im
Jahr
gespart
werden.
Zudem
ist
eine
Erhöhung
der
Beiträge
für
das
gesamte
Betreuungsangebot
für
Kinder
vorgesehen.
Sollten
die
Beiträge
um
ein
Prozent
angehoben
werden,
könnte
der
Zuschussbedarf
um
rund
34
000
Euro
gesenkt
werden.
Was
bedeutet
dies
für
Eltern?
Rzyski
nannte
ein
Rechenbeispiel:
Bei
einer
Erhöhung
um
fünf
Prozent
für
einen
Halbtagsplatz
würde
dieser
90,
30
Euro
statt
86
Euro
kosten.
Verband
alleinerziehender
Mütter
und
Väter
(VAMV)
:
Ab
2011
sollen
Zuschüsse
an
den
VAMV
entfallen,
sodass
61
300
Euro
eingespart
werden
könnten.
"
Wir
haben
uns
gefragt,
wie
die
Infrastruktur
der
Stadt
insgesamt
ausgestattet
ist.
Bricht
für
die
Zielgruppe
etwas
weg,
wenn
wir
den
Zuschuss
streichen?
",
sagte
Rzyski.
Damit
wolle
sie
auf
keinen
Fall
sagen,
dass
die
Arbeit
des
Verbandes
überflüssig
sei,
doch
häufig
seien
die
Probleme
und
Bedürfnisse
Alleinerziehender
an
andere
Themen
gebunden,
für
die
es
in
der
Stadt
zahlreiche
Angebote
gebe:
die
Erziehungsberatungsstelle,
das
Mütterzentrum,
die
katholische
Erwachsenenbildung,
die
katholische
und
evangelische
Fabi
–
die
Liste,
die
Rzyski
nannte,
war
lang.
Doch
die
Ausschussmitglieder
zeigten
sich
skeptisch.
"
Wenn
die
Tätigkeit
des
VAMV
verteilt
werden
soll,
erhöht
das
vielleicht
den
Mehrbedarf
anderer
Einrichtungen"
,
sagte
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
.
So
müssten
womöglich
an
anderer
Stelle
die
Zuschüsse
wieder
erhöht
werden.
Auch
der
Ausschussvorsitzende
Uli
Sommer
(SPD)
befürchtete,
dass
es
bei
anderen
Angeboten
längere
Wartezeiten
geben
könne.
Autor:
lauf