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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Zoo-
Förderkreis
wurde
im
Rathaus
ausgezeichnet.
Überschrift:
Der Zoo als Fels in der Brandung
Zwischenüberschrift:
Ehrung als "Ausgewählter Ort" – Förderkreistreffen im Rathaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Zoo
Osnabrück
ist
–
wenn
man
den
Worten
seines
Geschäftsführers
Andreas
Busemann
Glauben
schenken
will
–
so
etwas
wie
das
kleine
gallische
Dorf
bei
Asterix
und
Obelix:
Während
ringsum
die
Wirtschaftskrise
tobt
und
Unternehmen,
Kommunen
und
ganze
Staaten
mit
sich
reißt,
trotzt
die
Einrichtung
auf
dem
Schölerberg
allen
Negativtrends,
legt
bei
Besucherzahlen
und
Einnahmen
gegenüber
dem
Vorjahr
noch
einmal
kräftig
zu.
So
jedenfalls
verkündete
es
Busemann
vor
der
Versammlung
der
Förderer
des
Zoos
im
Ratssitzungssaal:
Konstanter
Zuwachs
der
Besucherzahlen
seit
zehn
Jahren,
im
Gleichschritt
steigende
Einnahmen
nicht
nur
aus
den
Eintrittsgeldern,
sondern
auch
aus
Sponsorengeldern
und
Fördermitteln
sowie
rege
Bautätigkeiten,
die
sich
auch
in
den
kommenden
Jahren
mit
mittlerweile
gewohnt
hoher
Schlagzahl
fortsetzen
werden.
Mittlerweile
liegt
auch
ein
Gutachten
zu
den
Regionalwirtschaftlichen
Effekten
des
Osnabrücker
Zoos
vor.
Christian
Rast
von
der
Freizeit
und
Tourismusberatung
(ift)
aus
Köln
beschreibt
darin
eine
Einrichtung,
"
die
mit
Abstand
die
besucherstärkste
Attraktion
in
der
Stadt
Osnabrück
sowie
im
gesamten
Osnabrücker
Land"
ist.
Er
hat
errechnet,
dass
der
Zoo
für
die
Region
eine
Wertschöpfung
in
Höhe
von
13,
3
Millionen
Euro
und
insgesamt
270
Arbeitsplätze
generiert.
Für
jeden
Arbeitsplatz
im
Zoo
schaffe
die
Einrichtung
zwei
weitere
in
Stadt
und
Landkreis,
so
Rast.
Kein
Wunder
also,
dass
auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
des
Lobes
voll
war
und
den
Zoo
als
einen
Arbeitgeber
würdigte,
der
"
mit
der
Umsetzung
seiner
innovativen
Ideen
regelmäßig
auch
wirtschaftliche
Impulse
setzt"
.
Die
Rechnung
geht
für
die
Stadt
auf,
da
sie
dem
Zoo
nur
noch
einen
geringen
Zuschuss
von
340
000
Euro
gibt.
Das
sind
sieben
Prozent
des
Zoohaushalts.
Vergleichbare
Einrichtungen
kassieren
durchschnittlich
bis
zu
50
Prozent
von
ihren
Kommunen.
Mit
bis
zum
heutigen
Zeitpunkt
etwa
850
000
Besuchern
blicke
der
Zoo
auf
das
erfolgreichste
Jahr
seiner
Geschichte
zurück,
erläuterte
Busemann.
Den
neuerlichen
starken
Zuwachs
führte
er
auf
den
Unterirdischen
Zoo
zurück,
der
Anfang
des
Jahres
ans
Netz
ging.
Diese
neue
Abteilung
wurde
während
des
Förderkreistreffens
als
"
Ausgewählter
Ort
2009"
von
der
Deutschen
Bank
und
der
Standortinitiative
"
Deutschland
–
Land
der
Ideen"
(Schirmherrschaft
Bundespräsident
Horst
Köhler)
geehrt.
Zoopräsident
Reinhard
Coppenrath
dankte
ebenso
wie
Busemann
allen
Mitarbeitern,
die
das
Projekt
engagiert
vorangetrieben
hätten.
Wohin
ihre
Fördergelder
in
den
kommenden
Jahren
fließen
werden,
erläuterte
Busemann
den
Gästen
beim
Blick
auf
die
Zukunft
des
Zoos.
Wenn
im
kommenden
Jahr
die
afrikanische
Erlebniswelt
Takamanda
eröffnet
ist,
werden
sich
nahtlos
neue
Projekte
anschließen.
So
wird
der
Affenfelsen
sein
hässliches
Betongesicht
verlieren
und
zu
einem
kambodschanischen
Tempel
umgestaltet.
Außerdem
wird
die
Bärenanlage
einer
Grunderneuerung
unterzogen:
Eine
nordeuropäische
Taigalandschaft
soll
entstehen,
in
der
neben
den
Bären
weitere
Tierarten
präsentiert
werden.
Gleichzeitig
wird
hier
das
Thema
Klimawandel
aufgegriffen.
Ein
Gesicht
bekommt
der
Klimawandel
durch
die
Bären
Tips
und
Taps,
die
aus
einer
Liaison
zwischen
Eis-
und
Braunbären
hervorgegangen
sind.
Eine
Mischform,
die
uns
–
sollte
sich
das
Klima
weiter
so
verändern
wie
bisher
–
auch
in
der
Natur
verstärkt
begegnen
wird,
da
sich
die
Lebensräume
beider
Bärenarten
immer
mehr
annähern.
BIldtext:
Ein
kambodschanischer
Tempel
soll
aus
der
Betonwüste
gewachsen
sein,
wenn
die
Renovierung
des
Affenfelsens
bis
zum
75.
Gründungstag
des
Zoos
in
zwei
Jahren
abgeschlossen
ist.
Foto:
Zoo
Osnabrück
Der
Preis
der
Initiative
"
Deutschland
–
Land
der
Ideen"
wurde
Andreas
Busemann,
Boris
Pistorius
und
Reinhard
Coppenrath
von
Lisa
Seefeldt
von
der
Deutschen
Bank
(von
links)
in
Osnabrück
überreicht.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
dk