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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Mitgliederversammlung
der
Waldschutzgenossenschaft
Osnabrück-
Süd
hat
stattgefunden.
Überschrift:
Brennholz-Nachfrage freut die Waldbesitzer
Zwischenüberschrift:
Mitgliederversammlung der Waldschutzgenossenschaft Osnabrück-Süd
Artikel:
Originaltext:
Bad
Iburg/
Osnabrück.
65
000
Kachelöfen
und
Kamine
verbreiten
in
Osnabrück
und
im
Osnabrücker
Land
wohlige
Wärme,
so
hat
die
jüngste
Feuerstättenzählung
ergeben.
Für
die
Waldbesitzer
hat
das
einen
sehr
angenehmen
Nebeneffekt:
Die
steigende
Nachfrage
beim
Brennholz
stabilisiert
die
Holzpreise.
Diese
Zahlen
nannte
Forstamtsleiter
Ludwig
Hackelberg
jetzt
bei
der
Mitgliederversammlung
der
Waldschutzgenossenschaft
Osnabrück-
Süd:
2,
3
Millionen
Festmeter
Brennholz
werden
in
Niedersachsen
pro
Jahr
abgesetzt,
davon
83
Prozent
als
Scheitholz,
14
Prozent
als
Hackschnitzel
und
drei
Prozent
in
Form
von
Pellets.
"
Dieser
Markt
kompensiert
die
geringe
Nachfrage
bei
Industrieholz
für
Spanplatten,
Zellstoff
oder
Papier."
Während
der
Export
von
Laubholz
eingebrochen
ist
("
China
kauft
derzeit
in
der
früheren
Sowjetunion
zu
billigeren
Preisen"
),
berichtete
Hackelberg
von
einer
hohen
nachfrage
bei
Nadelholz:
"
Dank
der
gesunden
Struktur
mit
regional
ansässigen
Sägewerken
sind
die
Transportstrecken
nur
kurz
und
bleibt
die
Wertschöpfung
in
der
Region.
Das
ist
ein
wichtiger
Standortvorteil"
,
hob
der
Forstamtsleiter
hervor
Johannes
Meyer
zum
Alten
Borgloh,
Vorsitzender
der
Waldschutzgenossenschaft
Osnabrück-
Süd,
hatte
in
seinem
Jahresbericht
zuvor
noch
einmal
an
das
Jahrhundertereignis
"
Kyrill"
erinnert.
1700
Hektar
im
Gebiet
der
WSG
Osnabrück-
Süd
wurden
dabei
verwüstet,
von
denen
bislang
gut
die
Hälfte
wieder
aufgeforstet
worden
ist.
"
Hoher
Aufwand
und
unendlich
viel
Arbeit"
sei
erforderlich
gewesen,
so
Meyer
zum
Alten
Borgloh;
"
ein
Thema,
das
die
Waldbesitzer
noch
lange
beschäftigen
wird."
Immerhin
sei
Förstern
und
Eigentümern
bei
der
jüngsten
Nachprüfung
durch
das
Zertifizierungssiegel
PEFC
ein
"
äußerst
positives
Zeugnis"
für
eine
umweltgerechte
und
nachhaltige
Wirtschaftsweise
ausgestellt
worden.
In
die
Zuständigkeit
der
Waldschutzgenossenschaft
fällt
auch
der
Kleine
Berg
zwischen
Bad
Laer
und
Bad
Rothenfelde.
760
Hektar
sind
hier
im
Besitz
einiger
weniger
Großgrundbesitzer
und
sehr
vieler
Kleineigentümer.
Deshalb
sei
ein
Flurbereinigungsverfahren
sinnvoll,
so
Norbert
Wenker
(GLL)
.
Ein
Ziel
des
Verfahrens
könnte
die
Zusammenfassung
zu
gemeinschaftlichem
Eigentum
sein,
um
so
auch
zu
mehr
Wirtschaftlichkeit
zu
kommen.
"
Wir
wollen
die
Kosten
für
die
Eigentümer
gering
halten"
,
kündigte
Wenker
an.
Autor:
fhv