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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Sanierungsmaßnahmen
rund
um
das
Gut
Sutthausen
sind
so
gut
wie
abgeschlossen.
Überschrift:
Jetzt fehlen nur noch die Muscheln
Zwischenüberschrift:
Sanierungsarbeiten rund um das Gut Sutthausen fast abgeschlossen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rund
zwei
Monate
und
245
000
investierte
Euro
später,
sind
die
Sanierungsarbeiten
rund
um
das
Gut
Sutthausen
so
gut
wie
abgeschlossen.
Die
Schwäne
und
Fische
sind
schon
wieder
zurück
in
ihrem
angestammten
Gewässer
vor
dem
historischen
Gemäuer.
"
Wunderschön"
,
sagte
gestern
Schwester
Irmgard
beim
Anblick
der
großen
Wasserfläche,
die
sich
vor
dem
Gutsgebäude
erstreckt.
Doch
für
diesen
Anblick
mussten
erst
einmal
6000
Kubikmeter
Schlamm
entfernt
und
viel
Wasser
aus
der
nahen
Düte
nachgefüllt
werden,
um
eine
Art
See
zu
schaffen.
Damit
die
Bagger
diesen
überhaupt
erreichen
konnten,
mussten
Bäume
weichen.
Kein
Verlust,
wie
die
Schwestern
von
der
Kongregation
der
Franziskanerinnen
zu
Thuine
befinden,
denen
das
Gelände
gehört.
"
Jetzt
ist
alles
eine
Einheit
geworden"
,
urteilte
gestern
Schwester
Electa.
Vom
verwunschenen
Schloss
sei
keine
Spur
mehr,
pflichtete
Schwester
Eva-
Maria
bei.
Neben
dem
Gewässer
galt
es
im
Zuge
der
Bauarbeiten,
die
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
mit
125
000
Euro
mitfinanzierte,
auch
die
historischen
Mauern
aus
dem
Jahr
1603
wieder
sichtbar
zu
machen.
Teile
des
Mauerwerks,
das
die
Zuwegung
zum
Gut
bildet,
mussten
erneuert
werden
und
zudem
Pflanzen,
die
sich
auf
den
historischen
Steinen
breitgemacht
hatten,
entfernt
werden.
Übrigens:
Während
die
Gewässer-
Bewohner
für
die
Sanierung
eigens
umgesiedelt
wurden,
machten
sich
andere
auf
der
Baustelle
zu
schaffen:
Sondengänger
des
Kultur-
und
Verkehrsvereins
Hasbergen
untersuchten
den
Schlamm.
Mit
Erfolg,
wie
Johannes
Haunert
berichtete.
"
Der
älteste
Fund
ist
eine
silberne
Ein-
Pfennig-
Münze
aus
dem
11.
Jahrhundert."
Dies
sei
umso
ungewöhnlicher,
da
Urkunden
eine
Bebauung
des
Grundstücks
erst
auf
das
Jahr
1280
dokumentierten.
Auch
gut
erhaltene
Armbrustpfeile
seien
aufgetaucht,
so
Haunert,
der
jetzt
eine
Ausstellung
in
den
Museumsräumen
des
Hasberger
Vereins
plant.
Laut
Landschaftsarchitekt
Kay
Lorenz,
der
sich
um
die
biologischen
Fragen
bei
der
Sanierung
gekümmert
hatte,
fehlen
noch
einige
Bewohner
der
Gräben
rund
um
das
Gut:
die
Muscheln.
Doch
auch
die
sollen
in
der
nächsten
Woche
zurück
in
ihr
Zuhause.
Bildtext:
Da
sind
sie
wieder:
Die
Schwäne
lassen
es
sich
im
sanierten
Umfeld
des
Gutes
Sutthausen
gut
gehen.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
df