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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Artikel
beinhaltet
den
Bericht
von
der
Diskussion
im
Stadtrat
um
die
Grünabfälle.
Überschrift:
Grünabfall: SPD für Säcke und Plätze
Zwischenüberschrift:
Verwaltung: Das wird teurer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sperrmüllabfuhr
soll
künftig
Geld
kosten,
Grünabfall
auch
–
im
Werksausschuss
Abfallwirtschaft
befasste
sich
am
Donnerstagabend
erstmals
ein
Ratsgremium
mit
dem
Verwaltungsvorschlag
zur
Neuordnung
der
Abfallgebühren.
Der
von
Stadtkämmerer
Dr.
Horst
Baier
angestrebte
klare
Systemwechsel
stieß
auf
zurückhaltende
Gegenliebe.
Ulf
Jürgens
(SPD)
sprach
sich
für
die
Beibehaltung
der
flächendeckenden
Grünabfall-
Plätze
aus.
Baier
hatte
sich
dagegen
für
Schließung
aller
Annahmestellen
ausgesprochen.
Stattdessen
sollte
die
Zahl
der
Recyclinghöfe
von
den
derzeit
drei
auf
fünf
angehoben
werden.
Jürgens
schlug
vor,
2010
parallel
zum
bestehenden
Bringsystem
Grünabfallsäcke
zu
verkaufen.
Auf
diese
Weise
könne
das
Modell
erprobt
werden.
Birgit
Strangmann
(Grüne)
hatte
allerdings
Zweifel,
ob
der
SPD-
Vorschlag
mit
den
von
der
Verwaltung
geplanten
Gebühren
finanzierbar
sei.
Axel
Raue,
Leiter
des
Stadtservice,
bestätigte
das.
Die
vorgelegte
Gebührenkalkulation
müsste
neu
berechnet
werden,
wenn
die
Systeme
mit
Sammelplatz
und
Kompostsack
parallel
betrieben
würden.
Björn
Meyer
(CDU)
hält
den
Vorschlag,
die
Grünabfallplätze
zu
schließen
und
dafür
Kompostsäcke
einzuführen,
für
bedenkenswert.
Die
Plätze
seien
bisher
ja
mangels
Alternativen
bestehen
geblieben.
Maria-
Theresia
Sliwka
(FDP)
sagte,
dass
sie
einen
Systemwechsel
beim
Grünabfall
ablehne.
Quersubvention
durch
die
Restmülltonne
sei
nicht
unsozial.
Wenn
Laub
gegen
Gebühr
abgeholt
werde,
könnten
Gartenbesitzer
auf
die
Idee
kommen,
ihre
Laubbäume
abholzen.
Sperrmüllgebühren
hält
die
FDP
aber
für
vertretbar.
Die
Liberalen
sehen
eine
Mengenbegrenzung,
so
wie
sie
von
der
Verwaltung
inzwischen
vorgesehen
ist,
aber
kritisch.
Da
sind
sie
mit
Uwe
Korte
einig.
Das
Problem
beim
Sperrmüll
sei,
dass
die
Menge
sich
vom
Bürger
nicht
kontrollieren
lasse.
Manchmal
werde
der
Müllhaufen
von
Sammlern
verkleinert,
manchmal
aber
auch
von
Nachbarn
vergrößert.
Ausschussvorsitzender
Josef
Thöle
fragte
grundsätzlich
nach
der
"
Fusionsdividende."
Nach
seiner
Ansicht
müssten
die
Synergienen,
die
durch
die
Zusammenlegung
von
Grünflächen-
und
Abfallwirtschaftsbetrieb
erreicht
werden
sollten,
zur
Gebührenstabilität
beitragen.
Autor:
swa