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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Heute
legt
der
OB
die
Haushalts-
Konsolidierungsliste
vor.
Überschrift:
Fast fünf Prozent mehr Grundsteuer
Zwischenüberschrift:
OB legt heute Konsolidierungsliste vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Stadtverwaltung
stellt
heute
die
sogenannte
Konsolidierungsliste
vor.
Nach
Informationen
unserer
Zeitung
wird
darin
die
angestrebte
Minderung
des
ursprünglich
erwarteten
Defizits
von
56
Millionen
Euro
in
2010
um
10
Millionen
Euro
nicht
erreicht.
Lediglich
eine
Haushaltsentlastung
durch
Einsparungen
oder
Mehreinnahmen
von
etwa
4,
5
Millionen
Euro
sind
danach
zu
erwarten.
Darunter
rund
1,
2
Millionen
Euro
durch
Anhebung
der
Grundsteuer
B
für
bebaute
Grundstücke.
"
Ziel
verfehlt"
,
lauteten
deshalb
gestern
auch
schon
erste
enttäuschte
Stimmen
aus
Kreisen
der
Ratsmitglieder.
In
den
kommenden
Jahren
bis
2013
sollen
die
Haushaltsentlastungen
von
5,
7
Millionen
über
knapp
6
Millionen
auf
6,
2
Millionen
Euro
im
Jahr
steigen.
Neben
dem
großen
Grundsteuerbatzen
schlägt
die
Finanzverwaltung
auch
kleinere,
aber
im
Einzelfall
schmerzhafte
Zuschussstreichungen
vor.
Die
im
Kulturausschuss
bereits
diskutierten
Kürzungen
beim
Aktionszentrum
3.
Welt
haben
schon
Proteste
ausgelöst.
Zum
Thema
Figurentheater,
bei
dem
ab
2011
der
jährliche
Zuschuss
von
73
000
Euro
zur
Disposition
gestellt
wurde,
erreichten
die
unter
anderem
für
Kultur
zuständige
Stadträtin
Rita-
Maria
Rzyski
zig
Protest-
E-
Mails.
Tenor:
Dieses
Kleinod
Osnabrücker
Kultur
darf
nicht
kaputt
gemacht
werden.
Hier
wird
mal
wieder
am
falschen
Ende
gespart
(s.
www.neue-
oz.de/
kulturforum/
»
).
In
einem
Schreiben
an
den
Rat
legt
der
für
Finanzen
zuständige
Stadtrat
Dr.
Horst
Baier
aber
Wert
darauf,
dass
"
bei
der
Entwicklung
von
Konsolidierungsvorschlägen
die
Verwaltung
großen
Wert
auf
eine
Beteiligung
von
allen
Produktbereichen
und
Organisationseinheiten
gelegt
hat"
.
Ebenfalls
sei
die
Frage
in
die
Betrachtung
eingeflossen,
ob
für
die
Stadtentwicklung
wichtige
Strukturen
gefährdet
und
ob
möglich
Sparvorschläge
unumkehrbar
seien.
Die
Gesellschaften,
an
denen
die
Stadt
beteiligt
sind,
leisteten
ebenfalls
nennenswerte
Beiträge
zu
einer
Konsolidierung.
Beispiele:
Die
Stadtwerke
sollen
ab
2011
die
Dividende
dauerhaft
um
eine
halbe
Million
Euro
jährlich
erhöhen,
ab
dann
sollen
auch
200
000
Euro
mehr
durch
Parkgebühren
von
der
OPG
eingenommen
werden.
Die
Stadthalle
soll
pauschal
50
000
Euro
weniger
bekommen,
die
Städtischen
Bühnen
32
000
Euro.
Nur
geringfügige
Kürzungen,
so
Baier,
seien
im
Bereich
der
Bildung
als
wichtiger
Baustein
für
die
Zukunft
vorgeschlagen
worden.
Immerhin:
Der
Verwaltungsvorschlag
sieht
Erhöhungen
und
Änderungen
bei
den
Kindergartenbeiträgen
vor,
die
im
kommenden
Jahr
knapp
15
000
Euro
bringen
sollen
und
in
den
folgenden
Jahren
350
000
Euro.
Bei
der
Schülerbeförderung
soll
ebenfalls
gespart
werden.
Autor:
swa