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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
fördert
umweltschonenden
Kanalbau.
Überschrift:
Wurzeln die Richtung vorgeben
Zwischenüberschrift:
DBU fördert umweltschonenden Kanalbau
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bäume
sehen
nicht
nur
schön
aus,
sie
sorgen
auch
für
saubere
Luft.
Doch
aus
städtebaulicher
Sicht
bringen
sie
ein
großes
Problem
mit
sich:
Das
Wurzelwerk
gräbt
sich
in
die
Tiefe
und
wuchert
um
Leitungen
und
Rohre.
Oft
entstehen
dabei
Schäden,
deren
Reparaturen
hohe
Kosten
nach
sich
ziehen.
Wird
das
Kanalsystem
beschädigt,
kann
ungeklärtes
Abwasser
in
den
Boden
und
damit
ins
Grundwasser
gelangen.
Besonders
gefährlich
wird
es,
wenn
Gasleitungen
betroffen
sind.
kae
Osnabrück.
Mit
finanzieller
Unterstützung
der
Bundesstiftung
Umwelt
wollen
Mitarbeiter
des
Instituts
für
Unterirdische
Infrastruktur
(IKT)
aus
Gelsenkirchen
und
Wissenschaftler
der
Ruhr-
Universität
Bochum
erforschen,
ob
man
die
Wuchsrichtung
der
Wurzeln
durch
eine
bestimmte
Bodenbeschaffenheit
lenken
kann.
"
Ziel
ist
es,
die
volle
ökologische
Leistungsfähigkeit
von
Bäumen
dort
nutzen
zu
können,
wo
das
Pflanzen
von
Bäumen
im
Moment
gar
nicht
möglich
ist"
,
erklärt
Prof.
Dr.
Thomas
Stützel
von
der
Ruhr-
Universität
Bochum.
Für
das
Forschungsprojekt
hat
die
Stadt
Osnabrück
eine
Erweiterungsfläche
des
Waldfriedhofs
Dodesheide
zur
Verfügung
gestellt.
Gestern
hat
die
erste
Phase
begonnen.
21
Bäume
des
städtischen
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
werden
mithilfe
einer
speziellen
Baumverpflanzmaschine
an
den
neuen
Standort
umgesetzt.
Bis
zum
Sommer
haben
sie
Zeit,
dort
neue
Wurzeln
zu
schlagen.
In
der
zweiten
Phase
werden
die
Ingenieure
des
IKT
in
unmittelbarer
Nähe
der
Bäume
Leitungsrohre
verlegen.
Diese
Rohre
werden
in
verschiedene
Füllmaterialien
eingebettet.
Zum
Einsatz
kommen
beispielsweise
Mischungen
aus
Schottersteinen,
grobe
Lavasteine,
Sand
und
feine
Erde.
Zwei
bis
drei
Jahre
später
geht
das
Projekt
in
seine
dritte
Phase.
Erst
dann
kann
überprüft
werden,
in
welche
Materialien
Wurzeln
gewachsen
sind
und
ob
Leitungen
beschädigt
worden
sind.
Wolfgang
Griesert,
Stadtbaurat
und
Umweltdezernent
von
Osnabrück,
betonte
das
große
Interesse
der
Stadt
an
dem
Projekt:
"
Natürlich
benötigen
wir
ein
funktionierendes
Kanalsystem,
aber
deswegen
wollen
wir
in
unserem
Stadtbild
nicht
auf
Bäume
verzichten
müssen."
Ist
das
Projekt
erfolgreich,
könnten
also
in
Zukunft
wieder
mehr
Bäume
an
unsere
Straßen
gepflanzt
und
alter
Baumbestand
besser
erhalten
werden.
Bildtext:
Beobachter:
IKT-
Geschäftsführer
Roland
Waniek,
DBU-
Generalsekretär
Dr.
Fritz
Brickwedde,
Umweltdezernent
Wolfgang
Griesert,
Prof.
Dr.
Thomas
Stützel
von
der
Ruhr-
Universität
Bochum
und
Klaus
Schröder
und
Frank
Bludau
vom
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
(von
links
nach
rechts)
beobachten
das
Umpflanzen
eines
Baumes.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
kae
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Bestandsbeschreibung
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