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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
der
Aktion
"
Adventskalender"
der
NOZ
fuhr
Felix
Jarecki
mit
der
historischen
Dampflok
nach
Mettingen.
Überschrift:
Mit Kohle im Gesicht nach Mettingen
Zwischenüberschrift:
Felix Jarecki schaut Lokführer einer historischen Dampflok über die Schulter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einmal,
zweimal
ertönt
die
Pfeife.
Stampfend
passiert
der
Stahlkoloss
den
unbeschrankten
Bahnübergang.
Die
wartenden
Autofahrer
winken.
Felix
Jarecki
grüßt
vom
Führerhaus
der
Dampflok
zurück
–
auch
wenn
er
sich
dafür
auf
die
Zehenspitzen
stellen
muss.
Denn
das
Innere
des
100-
Tonnen-
Ungetüms
ist
nicht
auf
die
Körpergröße
eines
Achtjährigen
ausgelegt.
Der
Junge
aus
Vehrte
hatte
sich
bei
der
Adventstürchen-
Aktion
unserer
Zeitung
beworben;
er
wollte
den
Führerstand
einer
Dampflok
in
Augenschein
nehmen.
Da
traf
es
sich
gut,
dass
am
Wochenende
der
Eisenbahn-
Förderverein
aus
Lengerich
mit
der
Dampflok
78
468
im
Osnabrücker
Hauptbahnhof
Station
machte.
Mit
großen
Augen
steht
Felix
vor
den
Hebeln
und
Stellrädern.
Ein
wenig
zuckt
er
zusammen,
als
Lokführer
Stephan
Jeggle
die
Klappe
zum
Feuerraum
öffnet.
Drinnen
lodert
es.
Die
Dampflok,
Baujahr
1923,
ist
Abfahrbereit.
Es
ruckelt,
dann
geht
es
los.
Felix
steckt
den
Kopf
aus
dem
Fenster
und
sieht,
wie
der
Dampf
aus
dem
Schornstein
über
den
historischen
Waggons
davonzieht.
Während
Felix
sich
aufs
Gucken
konzentriert,
stellt
Vater
Johannes
Fragen.
Er
hatte
die
Gelegenheit
genutzt
und
war
mit
auf
die
Lok
aufgesprungen.
Wofür
ist
der
Hebel
gut?
Was
bedeutet
diese
Anzeige?
Bereitwillig
gibt
die
Besatzung
um
Lokführer
Jeggle
Auskunft
über
das
Innenleben
der
1140
PS
starken
Maschine.
"
Dann
fliegt
der
Kessel
auseinander"
,
sagt
Paul
Kamrad,
der
die
Kohle
in
den
Schlund
des
historischen
Gefährts
schleudert.
Drei
Tonnen
werden
an
diesem
Tag
verfeuert,
das
entspricht
dreimal
der
Strecke
Osnabrück
–
Mettingen
und
zurück.
Auch
Felix
darf
unterwegs
nachschaufeln.
Mit
Schwung
befördert
er
den
schwarzen
Brennstoff
in
den
Feuerraum
–
ganz
schön
anstrengend.
Er
wischt
sich
erst
einmal
durch
das
Gesicht
und
sieht
danach
aus
wie
ein
echter
Heizer.
Draußen
zieht
derweil
die
Landschaft
vorbei.
Inzwischen
befindet
sich
der
historische
Zug
auf
dem
Nebengleis
in
Richtung
Mettingen.
Normalerweise
fahren
hier
kaum
Züge,
berichtet
Lokführer
Jeggle.
Dementsprechend
ist
auch
die
Reaktion
am
Wegesrand.
Menschen,
Hunde,
Pferde
und
Kühe
bleiben
stehen
und
gucken,
wie
die
Lok
vorbeistampft.
Nach
45
Minuten
und
etwa
22
zurückgelegten
Kilometern
rollt
der
Zug
in
Mettingen
ein.
An
Bord
der
achtjährige
Felix
–
um
eine
Erfahrung
reicher
und
mit
Kohlenstaub
im
Gesicht.
Bildtext:
Eine
Zugfahrt,
die
ist
. . .
Felix
Jarecki
im
Führerhaus
der
100
Tonnen
schweren
Dampflok.
Auf
dem
Kopf
trägt
der
Achtjährige
aus
Vehrte
die
Mütze
des
Lokführers.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
df