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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Runde
Tisch
Schölerberg
hat
ein
Lichterfest
organisiert.
Überschrift:
. . . und meine Laterne mit mir
Zwischenüberschrift:
Runder Tisch Schölerberg organisierte Lichterfest für alle Glaubensrichtungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kleine
Lampionsprozessionen
erinnern
in
diesen
Tagen
an
den
heiligen
Martin,
der
vor
rund
1600
Jahren
lebte.
Der
spätere
Bischof
von
Tours
war
in
seiner
Jugendzeit
Elitesoldat
und
wurde
durch
eine
simple
Tat
in
der
Christenheit
berühmt:
Er
teilte
im
froststrengen
Winter
seinen
Mantel
mit
einem
Armen.
Um
den
11.
November,
den
Namenstag
Martins,
sind
auch
in
Osnabrück
Abend
für
Abend
kleinere
bis
größere
Laternenumzüge
zu
sehen.
Seit
fünf
Jahren
zum
Beispiel
organisiert
der
Runde
Tisch
Schölerberg
mit
dem
Gemeinschaftszentrum
Ziegenbrink
ein
sogenanntes
Lichter-
und
Laternenfest.
Wo
ist
St.
Martin
geblieben?
"
Wir
machen
das
nicht
vom
christlichen
Glauben
abhängig,
denn
wir
wollen
keinen
ausschließen"
,
sagt
Monika
Budke
von
der
Stadtteilinitiative.
Konsequenterweise
gibt
es
deshalb
auch
keine
Martinsgänse,
sondern
Stutenkerle
und
nicht
nur
Würstchen
aus
Schweinefleisch,
sondern
auch
aus
Geflügel.
Im
dicht
besiedelten
Stadtteil
Schölerberg
sind
die
Kinder
mit
ihren
Eltern
von
drei
Punkten
aus
zum
Laternenumzug
gestartet.
Nach
und
nach
treffen
sie
auf
dem
Schulhof
der
Jellinghaus-
Grundschule
ein.
"
Wir
gehen
als
gutes
Beispiel
für
unsere
Kinder
mit"
,
erklärt
Vater
Michael
Blume.
Sie
sollen
erkennen,
dass
solche
Veranstaltungen
besser
als
Fernsehen
sind,
meint
er
mit
einer
Glühlampen-
Leuchte
in
der
Hand.
Bald
jede
fünfte
Latüchte
trotzt
hier
mittlerweile
dem
Wind
dank
Batteriebetrieb.
Dilek
Cakmak
und
Cristina
Vigo
haben
die
Laternen
für
ihre
Kinder
selbst
gebastelt.
Eine
Prinzessin
und
Pippi
Langstrumpf
zieren
die
rundlichen
Lichter.
Neben
der
Jugendkapelle
Bissendorf-
Holte,
die
auch
seltene
St.-
Martin-
Lieder
spielte,
imponieren
die
"
Tellerpranken"
dem
jungen
Publikum
mit
Fackeljonglage
und
Feuerspucken.
Bildtext:
Warm
eingemummelt
zogen
gestern
von
der
Jellinghaus-
Grundschule
aus
viele
Familien
mit
Laternen
durch
den
Stadtteil
Schölerberg.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
steb