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1.
Erscheinungsdatum:
26.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe
zum
Artikel
"
Es
darf
schon
etwas
dunkler
sein"
–
Stadtentwicklungsausschuss
befürwortet
"
Masterplan
Straßenbeleuchtung"
(Ausgabe
vom
9.
November)
.
Überschrift:
Mehr Erleuchtung
Artikel:
Originaltext:
"
Weniger
Licht
in
Osnabrück
ist
gut,
mehr
Erleuchtung
ist
besser.
Das
Projekt
‚
Masterplan
öffentliche
Straßenbeleuchtung′
ist
als
überfällig
ausdrücklich
zu
begrüßen,
insbesondere
im
Punkt
der
Reduzierung
der
Laternendichte:
Jede
Laterne
weniger
spart
am
meisten
an
Energie
und
Kosten.
Die
Damen
und
Herren
im
Stadtentwicklungsausschuss
mögen
darüber
hinaus
ihre
Gedanken
doch
einmal
auf
die
Verkehrsampeln
lenken.
Schon
lange
besitzt
zum
Beispiel
der
Betrieb
der
Ampeln
im
Bereich
des
Industriegebiets
Brückenstraße/
Fürstenauer
Weg
am
Wochenende
mein
vollstes
Unverständnis.
Sie
strahlen
dann
unverzagt
vor
sich
hin,
obwohl
die
Fahrzeugfrequenz
der
eines
Forstweges
entspricht
–
oder
anders:
Sie
vergeuden
funktionsfrei
Energie.
Wenn
man
über
so
hohe
Schulden
verfügt
wie
die
Stadt
Osnabrück,
sollte
man
auch
das
Kleinvieh
nicht
verachten.
Da
es
bestimmt
viele
ähnliche
Beispiele
dieser
Art
in
der
Stadt
gibt,
würde
ein
Aufruf
an
die
Bürgerinnen
und
Bürger,
diese
Fälle
zu
melden,
sicher
einen
erfolgreichen
Beitrag
liefern
zu
sparen."
Heinz
H.
Sperber
Herm.-
Moormann-
Str.
33
Osnabrück
"
Die
Gründe
für
eine
Reduzierung
der
Straßenbeleuchtung
sind
ökonomischer
und
ökologischer
Art.
Durch
weniger
Stromverbrauch
wird
zuerst
mal
Geld
gespart,
außerdem
werden
Ressourcen
geschont
und
die
Umwelt
entlastet.
Ferner
ist
es
jedoch
so,
dass
durch
die
fast
taghelle
Beleuchtung
der
Städte,
ja
ganzer
Regionen
(das
Phänomen
wird
auch
als
‚
Lichtverschmutzung′
bezeichnet)
,
die
Natur
in
Unordnung
gerät.
Hier
ist
die
Rede
von
unnatürlichem
Wachstumsverhalten
von
Bäumen
und
anderen
Pflanzen
sowie
von
der
Beeinträchtigung
von
Insekten
bis
zum
gestörten
Flugverhalten
von
Zugvögeln,
die
sich
nicht
mehr
orientieren
können.
Vor
diesem
Hintergrund
ist
die
Absicht
der
Stadt
Osnabrück,
die
nächtliche
Erhellung
deröffentlichen
Räume
zu
dimmen,
sicher
zu
begrüßen.
Allerdings
bin
ich
der
Ansicht,
dass
das
Konzept
nicht
weit
genug
geht.
Andere
Städte
machen
hier
wesentlich
mehr.
Neben
vielen
anderen
Kommunen
schalten
Braunschweig
und
Rheine
die
Straßenlampen
nachts
–
wenn
keiner
das
Licht
wirklich
braucht
–
ab
(zum
Beispiel
Rheine
von
1
Uhr
bis
3.30
Uhr)
.
Dies
kann
auch
sektoral
zeitlich
abgestuft
geschehen.
Der
sogenannte
‚
Masterplan
Straßenbeleuchtung′
sollte
wirklich
entsprechend
überdacht
und
überarbeitet
werden.
Zu
welchen
Zwecken
auch
immer
in
den
Himmel
strahlende
Beamer
sollten
generell
verboten
werden.
Es
wäre
schön,
wenn
dann
nächtens
auch
in
Osnabrück
als
Nebeneffekt
bei
Abschaltung
der
Lampen
und
klarem
Wetter
wieder
ein
Sternenhimmel
bewundert
werden
könnte!
"
Rolf
Brinkmann
Diepholzer
Straße
2
Osnabrück
Autor:
Heinz H. Sperber, Rolf Brinkmann
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