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1.
Erscheinungsdatum:
26.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Finanzchef
Horst
Baier:
Das
Abfallwirtschaftszentrum
soll
auf
dem
Piesberg
bleiben.
Überschrift:
Abfallzentrum bleibt auf dem Piesberg
Zwischenüberschrift:
Zu teuer: Finanzchef Baier stoppt Neubaupläne
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
wird
vorerst
kein
neues
Müll-
Zentrum
bauen.
Finanzchef
Horst
Baier
hat
die
Pläne
gestoppt.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
habe
die
Planungen
für
den
Neubau
eines
Abfallwirtschaftszentrums
an
der
Brückenstraße
überprüft
und
sei
zu
dem
Ergebnis
gekommen,
dass
ein
kompletter
Neubau
mit
erheblichen
Mehrkosten
verbunden
wäre,
teilte
Baier
mit.
"
Nach
Übernahme
der
Verantwortung
für
den
Bereich
Abfallwirtschaft
habe
ich
alle
Kalkulationen
und
Planungen
nochmals
auf
den
Prüfstand
gestellt"
,
berichtet
der
Finanzvorstand.
"
Dabei
hat
sich
herausgestellt,
dass
die
bisherige
Kalkulation
nicht
alle
Kosten
vollständig
abgebildet
hat."
Insbesondere
die
Planungs-
und
Grundstückskosten
sind
nach
seinen
Angaben
nicht
ausreichend
kalkuliert
worden.
"
Es
hat
sich
auch
erst
kürzlich
herausgestellt,
dass
aus
Sicherheitsgründen
eine
oberirdische
Stromleitung
verlegt
werden
müsste"
,
sagte
Baier.
Der
Finanzchef
ließ
die
rechtlichen
Möglichkeiten
zum
Verbleib
des
Abfallwirtschaftszentrums
auf
dem
Piesberg
nochmals
prüfen.
Das
Ergebnis:
Prinzipiell
ist
ein
Abfallwirtschaftszentrum
auch
dauerhaft
auf
dem
Piesberg
möglich.
Dazu
sei
eine
Änderung
des
Bebauungsplanes
und
das
Einvernehmen
mit
dem
Gewerbeaufsichtsamt
notwendig,
so
Baier.
Mit
dem
Gewebeaufsichtsamt
sind
nach
seinen
Worten
erste
Gespräche
geführt
worden.
Der
Bebauungsplan
müsste
durch
den
Rat
angepasst
werden.
"
Sollte
es
gelingen,
die
rechtlichen
Hürden
zu
überwinden,
kann
dem
Gebührenzahler
eine
Gebührensteigerung
von
etwa
drei
Prozent
erspart
werden.
Zusätzlich
muss
kein
neues
wertvolles
Grundstück
versiegelt
werden."
In
einer
Untersuchung
wurden
auch
mögliche
Nutzungskonflikte
mit
den
geplanten
größeren
Windkraftanlagen
auf
dem
Piesberg
und
den
weiteren
Plänen
für
einen
Landschaftspark
untersucht.
Ein
Verbleib
des
Abfallwirtschaftszentrums
bedeutete
keine
Einschränkung
für
den
in
Bau
befindlichen
Südstieg
auf
die
Felsrippe
und
würde
auch
die
geplante
Feldbahn
nicht
behindert,
sagt
Baier.
Auch
mit
den
Windrädern
würde
es
keine
Probleme
geben.
"
Nach
meiner
Einschätzung
dürften
auch
die
Vermarktungschancen
für
die
Gewerbegrundstücke
an
der
Brückenstraße
deutlich
steigen,
wenn
dort
kein
Abfallwirtschaftszentrum
errichtet
wird"
,
so
der
Finanzchef
weiter.
Die
Kleinanlieferungen
von
Abfall
durch
die
Bürger
hätten
in
den
Spitzenzeiten
den
anderen
Verkehr
behindert.
"
Gewerbebetriebe
würden
sich
auch
ungern
direkt
neben
einem
Abfallwirtschaftszentrum
ansiedeln"
,
so
Baier.
Die
Stadtverwaltung
will
der
Politik
vorschlagen,
das
Abfallwirtschaftszentrum
am
Piesberg
zu
modernisieren.
Dies
umfasst
im
Wesentlichen
den
Bau
einer
Umschlaghalle
und
eines
neuen
Kleinanlieferbereiches.
"
Die
Bürger
sollen
nach
Abschluss
der
Investitionen
einen
attraktiven
Kleinanlieferbereich
erhalten,
der
die
Abfallanlieferung
wesentlich
komfortabler
machen
wird"
,
so
Baiers
Vorstellung.
Bildtext:
Das
Abfallwirtschaftszentrum
soll
auf
dem
Piesberg
bleiben.
Das
schlägt
die
Verwaltung
vor.
Foto:
Gert
Westdörp