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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
18
Monaten
wird
die
neue
Kanalbrücke
79
freigegeben.
Überschrift:
Kanalbrücke 79 wird freigegeben
Zwischenüberschrift:
Ab Freitag wieder Straßenverbindung zwischen Eversburg und Pye
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Brücke
Nummer
79
über
den
Stichkanal
in
Eversburg
ist
fertiggestellt
und
wird
am
kommenden
Freitag,
27.
November,
in
der
Mittagszeit
wieder
für
den
Verkehr
freigegeben.
Das
teilte
gestern
das
Neubauamt
für
den
Ausbau
des
Mittellandkanals
in
Hannover
mit.
Die
Baukosten
betrugen
insgesamt
rund
drei
Millionen
Euro.
Damit
ist
nach
nur
18-
monatiger
Sperrzeit
die
Straßenverbindung
zwischen
den
Osnabrücker
Stadtteilen
Eversburg
und
Pye
über
den
Stichkanal
Osnabrück
wiederhergestellt.
Der
Neubau
der
Brücke
79
war
im
Zuge
des
Ausbaus
des
Stichkanals
Osnabrück
erforderlich
geworden,
da
der
Stichkanal
den
Anforderungen
an
moderne
Binnenschifffahrt
angepasst
wird.
Das
Kanalprofil
wird
deshalb
zurzeit
von
etwa
25
auf
etwa
38
Meter
Wasserspiegelbreite
erweitert,
und
die
Spannweite
der
Brücke
musste
auf
52,
90
Meter
vergrößert
werden.
Die
Fahrbahnbreite
der
neuen
Brücke
wurde
nach
Vorgaben
der
Stadt
Osnabrück
vergrößert
und
beträgt
jetzt
5,
50
Meter.
Zusätzlich
erhielt
die
Brücke
auf
der
Ostseite
einen
Rad-
und
Fußweg
mit
einer
Breite
von
2,
50
Metern.
Die
Stadt
hat
sich
an
den
Baukosten
beteiligt.
Die
alte
Stahlfachwerkbrücke
aus
dem
Jahr
1914
wurde
durch
eine
Spannbetonbrücke
in
selbiger
Lage
ersetzt.
Eine
Spannbetonbrücke,
die
an
Schifffahrtskanälen
eher
selten
zu
finden
ist,
konnte
gewählt
werden,
da
durch
das
vorhandene
Gelände
eine
ausreichende
Durchfahrtshöhe
für
die
Binnenschiffe
vorhanden
ist
und
damit
die
Spannbetonbrücke
die
wirtschaftlichste
Lösung
darstellte,
wie
Martin
Dummeyer
von
der
Bauüberwachung
in
Bramsche
erklärt.
Innovative
Konstruktion
Zur
Herstellung
des
Spannbetonüberbaus
wurde
ein
separates
Traggerüst
für
die
Schalhaut
des
Überbaus
über
dem
Stichkanal
errichtet.
Für
den
vorübergehenden
Schutz
des
Traggerüstes
gegen
Schiffsanfahrungen
wurde
ein
temporäres
Leitwerk
aus
einer
Stahlrohr-
und
Stahlträgerkonstruktion
im
Stichkanal
eingebracht.
Besonderheit
dieser
Spannbetonbrücke
sind
die
austauschbaren
Glieder,
die
jeweils
aus
66
Spannstahldrähten
bestehen.
Die
Spannglieder
können
im
Falle
ihres
Versagens
im
Gegensatz
zu
herkömmlichen
Spannbetonbrücken,
bei
denen
die
Spannglieder
fest
mit
dem
Beton
verbunden
sind,
ausgetauscht
werden.
Die
Straßenanbindungen
an
der
Brückennord-
und
Südseite
einschließlich
deren
Rampen
wurden
im
Zuge
des
Brückenneubaus
ebenfalls
erneuert.
350
Tonnen
Betonstahl
Für
den
Brückenneubau
wurden
rund
30
000
Kubikmeter
Erdreich
bewegt.
80
Bohrpfähle
mit
einem
Durchmesser
von
60
Zentimetern
und
einer
Länge
bis
zu
13
Metern
wurden
verarbeitet
–
außerdem:
etwa
1500
Kubikmeter
Stahlbeton,
rund
350
Tonnen
Betonstahl
und
30
Tonnen
Spannstahl.
Rund
3000
Quadratmeter
Straße
wurden
errichtet
und
asphaltiert.
Der
Auftrag
wurde
von
der
Firma
Bernhard
Becker
Bauunternehmen
aus
Meppen
ausgeführt.
Bildtext:
So
sah
die
Brücke
im
Juli
2008
zu
Beginn
der
Bauarbeiten
aus.
Der
Ausbau
des
Stichkanals
hatte
die
Vergrößerung
der
alten
Stahlfachwerkbrücke
notwendig
gemacht.
Archiv-
Foto:
Gert
Westdörp
18
Monate
war
durch
die
Erweiterung
der
Kanalbrücke
79
die
Verbindung
zwischen
Eversburg
und
Pye
unterbrochen.
Foto:
Neubauamt
für
den
Ausbau
des
Mittellandkanals