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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Waldschutzgenossenschaft
Osnabrück-
Süd
wurde
erneut
zertifiziert.
Überschrift:
Qualitätssiegel für die Waldbesitzer
Zwischenüberschrift:
Waldschutzgenossenschaft Osnabrück-Süd erneut zertifiziert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nachhaltige
und
umweltverträgliche
Forstwirtschaft,
dieses
Qualitätssiegel
haben
jetzt
die
Waldbesitzer
in
der
Waldschutzgenossenschaft
Osnabrück-
Süd
erneut
bekommen.
Die
Wälder
im
Bereich
des
Forstamts
Osnabrück
wurden
nach
dem
Zertifizierungssystem
PEFC
überprüft.
Auditor
Karl
Gruss,
ein
unabhängiger
Forstmann
aus
Hannover,
nahm
für
seine
Stichprobe
gleich
mehrere
Betriebe
in
Theorie
und
Praxis
unter
die
Lupe.
Auf
dem
Forstamt
inspizierte
er
die
Betriebsunterlagen,
dann
wurden
damit
die
Waldbilder
verglichen.
Am
Ende
durften
nicht
nur
die
Heger
Laischaft,
sondern
auch
Deutschlands
prominentester
Waldbesitzer
Georg
Schirmbeck
–
immerhin
Vorsitzender
des
Deutschen
Forstwirtschaftsrates,
in
dem
zwei
Millionen
Waldbesitzer
mit
11,
1
Millionen
Hektar
Wald
zusammengeschlossen
sind
–
ein
positives
Attest
als
Ergebnis
der
Re-
Zertifizierung
entgegennehmen:
dass
sie
sich
ihrer
Verpflichtung
zu
nachhaltiger
Forstwirtschaft
bewusst
sind
und
entsprechend
wirtschaften.
Jährlich
wird
im
Rahmen
einer
Kontrollstichprobe
rund
die
Hälfte
der
zertifizierten
Waldfläche
kontrolliert.
Der
Forstmann
Karl
Gruss
machte
sich
dazu
vor
Ort
ein
umfassendes
Bild
der
Waldbewirtschaftung.
Und
womit
konnte
die
Heger
Laischaft
dabei
punkten,
sodass
am
Ende
ein
gutes
Zeugnis
stand?
Schrittweise
werden
Fichtenwälder
mit
standortgerechten
Laubbaumarten
aufgeforstet.
Maschinen
bei
der
Waldarbeit
bleiben
auf
der
Rückegasse,
damit
keine
flächige
Bodenverdichtung
stattfindet.
Abgestorbenes
Totholz
und
ökologisch
wertvolle
Habitatbäume,
in
denen
zum
Beispiel
der
Specht
oder
die
Holhltaube
brüten,
werden
von
der
Nutzung
ausgenommen.
Und
Brennholzwerber,
auch
das
gehört
zu
den
Anforderungen
des
PEFC-
Zertifikats,
müssen
ihre
Sachkunde
und
eine
sichere
Ausrüstung
nachweisen.
Das
Zertifizierungssystem
PEFC
geht
auf
die
Umweltkonferenz
von
Rio
zurück.
Es
will
Holzkäufern
und
Marktpartnern
die
Gewähr
geben,
dass
die
Wälder
nach
hohen
Standards
bewirtschaftet
werden,
und
hat
mittlerweile
ein
hohes
Maß
an
Glaubwürdigkeit
erreicht.
PEFC
ist
mit
204
Millionen
Hektar
das
größte
Waldzertifizierungssystem
weltweit.
In
Deutschland
sind
jetzt
67
Prozent
der
deutschen
Waldfläche,
das
sind
7,
3
Millionen
Hektar,
nach
PEFC
zertifiziert.
Bildtext:
Ortstermin
im
Walde:
Im
Heger
Holz
überzeugte
sich
der
Auditor
Karl
Gruss
(Mitte)
von
der
fachgerechten
Bewirtschaftung
des
Waldes.
Mit
dabei
(von
links)
Laischafts-
Buchhalter
Frank
Henrichvark
und
Revierförster
Frank
Berstermann
sowie
Uwe
Wessel
und
Ludwig
Hackelberg
vom
Forstamt
Osnabrück.
Foto:
Uwe
Lewandowski