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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Apfelmus
von
den
Friedensbäumen:
Der
Erlös
kommt
zwei
Projekten
zum
Anti-
Gewalttraining
für
Jugendliche
in
der
Stadt
und
im
Landkreis
zugute.
Überschrift:
Ein wahrer Kunstgenuss
Zwischenüberschrift:
Spendenaktion: Apfelmus von den Friedensbäumen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kunstaktion
gegen
Jugendgewalt:
Kreativist
Volker-
Johannes
Trieb
und
Koch-
Könner
Thomas
Bühner
haben
gemeinsam
Gläser
mit
Apfelmus
her-
und
angerichtet.
Der
Erlös
der
limitierten
Portionen
geht
an
zwei
Projekte
zum
Anti-
Gewalttraining
für
Jugendliche
in
der
Stadt
und
im
Landkreis.
Es
ist
mittlerweile
schon
die
zweite
Ernte,
die
Trieb
mit
den
Apfelbäumen
eingefahren
hat.
Im
vergangenen
Jahr
wurden
die
Rotbacken
einzeln
mit
einer
Trieb-
typischen
Keramikscherbe
und
vielsagend
schmuckem
Remarque-
Zitat
verkauft.
Dieses
Mal
lieferte
der
Osnabrücker
Künstler
die
Äpfel
bei
Sternekoch
Thomas
Bühner
ab.
Er
verarbeitete
die
rund
80
Kilogramm
der
Sorte
Elstar.
Im
La
Vie
kochte
man
sie
naturbelasssen
bei
konstanten
60
Grad
zum
Kompott,
das
anschließend
noch
in
die
Räucherkammer
kam.
Volker-
Johannes
Trieb
ritzte
derweil
ein
Zitat
von
Erich-
Maria
Remarque
in
100
Tontafeln:
"
Intelligenz
ist
langweilig
. . .
aber
strahlende
Dummheit
versteht
man
nie!
Sie
ist
immer
neu,
unlogisch
und
geheimnisvoll!
"
Der
Satz
stammt
aus
dem
Fragment
gebliebenen
Roman
"
Das
gelobte
Land"
und
passte
nach
Ansicht
von
Trieb
gut
zum
Stelen-
Projekt.
25
der
rostfarbenen
Dreimeter-
Stelen
mit
Apfelbaum
auf
der
Spitze
sind
im
Stadtgebiet
verteilt
und
wollen
Zeichen
gegen
Krieg
und
Gewalt
sein.
Sie
werden
Anfang
nächsten
Jahres
demontiert
und
kommen
zu
den
zahlreichen
Sponsoren
der
Kunstaktion.
Am
kommenden
Sonntag
sind
die
100
Gläser
mit
Ton-
Autogrammen
der
beiden
Künstler
ab
11
Uhr
im
Atelier
Trieb
für
je
20
Euro
zu
kaufen.
Das
limitierte
Kompott
mit
Kunstanmutung
ist
allerdings
nicht
für
die
Ewigkeit
gedacht,
spätestens
nach
vier
Wochen
sollte
es
gegessen
sein.
"
Die
Qualität
von
Lebensmitteln
bestimmt
die
Haltbarkeit"
,
sagt
Bühner
und
fügt
als
Verbrauchertipp
noch
hinzu:
"
Das
Apfelmus
passt
gut
zu
Wildgerichten."
Der
Erlös
der
kreativ
getunten
Nachspeise
kommt
den
Anti-
Gewalttrainigs-
Projekten
von
Awo
und
Diakonie
zugute.
Die
Trainer
üben
dabei
mit
kriminell
gewordenen
Jugendlichen
deeskalierende
Situationen.
"
Das
Thema
ist
ja
derzeit
in
aller
Munde"
,
bemerkte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
das
erste
Glas
Kompott
aus
der
limitierten
Serie
kaufte.
Bildtext:
Verkosteten
das
Benefiz-
Apfelmus:
Volker-
Johannes
Trieb,
OB
Boris
Pistorius
und
Thomas
Bühner
(von
links)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
steb