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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Besuch
des
niedersächsischen
Ministerpräsidenten
Wulff
im
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium.
Überschrift:
Ministerpräsident besucht seine alte "Penne"
Zwischenüberschrift:
Schüler des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums stellen Projekte vor – und kritische Fragen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
eine
Doppelstunde
kehrte
Christian
Wulff
gestern
in
seine
ehemalige
Schule
zurück.
Er
hatte
einen
vollen
Stundenplan.
Der
Ministerpräsident
sprach
mit
Schülern
und
Eltern
und
informierte
sich
über
Projekte
und
Entwicklungen
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
(EMA)
.
Fünf
Jahre
lang
war
Christian
Wullf
Schülersprecher
am
EMA.
Er
war
mit
der
CDU-
Landtagsabgeordneten
Anette
Meyer
zu
Strohen
und
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
ebenfalls
ein
Ehemaliger
des
EMA,
ins
Schulzentrum
Sonnenhügel
gekommen.
Wulff
nahm
sich
ausführlich
Zeit,
um
mit
Schülern
aus
allen
Jahrgängen
zu
sprechen.
Die
nutzten
die
Gelegenheit
und
stellten
dem
Ministerpräsidenten
Projekte
aus
ihrer
Schularbeit
vor.
Die
Schüler
sprachen
darüber,
wie
sie
Strom
und
Wasser
einsparen,
in
Schulbussen
Konflikte
gewaltfrei
lösen,
sie
berichteten
von
einem
Tanztheaterprojekt
mit
den
Städtischen
Bühnen
und
wie
sie
Verantwortung
übernommen
haben
in
Projekten,
die
sich
mit
Aids
oder
Obdachlosigkeit
befasst
haben.
Neben
den
Vorzügen
der
Schule
zeigten
die
Schüler
des
EMA
auch
ihr
kritisches
Bewusstsein.
In
einer
Gesprächsrunde
stellten
sie
dem
Ministerpräsidenten
einige
Fragen.
Eine
junge
Schülerin
hielt
Wulff
vor,
er
habe
bei
der
Trauerfeier
von
Robert
Enke
gesagt,
die
Gesellschaft
bräuchte
Menschen
mit
Ecken
und
Kanten.
Das
widerspräche
ihrer
Meinung
nach
dem
Druck,
dem
Schüler
in
der
Schule
ausgesetzt
seien.
"
Menschen
sollten
nicht
als
Versager
abgestempelt
werden,
sondern
ihre
Stärken
erkennen
und
ihre
Fähigkeiten
nutzen"
,
antwortete
Wulff.
Er
nahm
sich
selbst
als
Beispiel.
Viele
Menschen
würden
ihn
auffordern,
als
Bundeskanzler
zu
kandidieren.
Er
sei
aber
glücklich
mit
seinem
Amt
in
Hannover,
so
Wulff.
Die
Schüler
fragten
auch
konkret
nach
ihrem
Schulalltag.
Eine
Schülerin
forderte,
dass
Schulbücher
aus
dem
Konjunkturprogramm
bezahlt
werden
sollten.
Ein
Schüler
fragte
nach
dem
Sinn
des
Abiturs
in
zwölf
Jahren.
"
Die
Reduzierung
kam
zu
schnell"
,
räumte
Wulff
ein.
Er
sagte
aber
auch,
dass
"
sich
alles
einrenken"
werde.
Auf
die
Frage,
wie
mit
dem
Doppel-
Abitur
in
zwei
Jahren
umgegangen
werde,
antwortete
Wulff:
"
Dann
gibt
es
mehr
Studien-
und
Ausbildungsplätze."
Momentan
sei
die
Landesregierung
in
Gesprächen
mit
dem
Handwerk
und
der
Industrie.
"
Es
wird
zu
keinen
messbaren
Nachteilen
kommen"
,
sagte
Wulff.
Dem
13-
jährigen
Max
Borrmann
gefiel
der
Auftritt
des
Ministerpräsidenten.
"
Er
hatte
auf
jede
Frage
eine
überzeugende
Antwort,
auch
wenn
man
nicht
immer
seiner
Meinung
war"
,
sagte
er.
Auch
Christian
Wulff
zog
ein
positives
Fazit
seines
Besuchs:
"
Ich
war
beeindruckt
von
der
sächlichen
Einrichtung,
aber
vor
allem
von
der
Schülerschaft."
Bildtext:
Über
die
Umsetzung
des
Konjunkturpakets
in
seiner
ehemaligen
Schule
informierte
sich
Niedersachsens
Ministerpräsident
Christian
Wulff
(Zweiter
von
links)
.
Beim
Besuch
in
der
Mensa
erfuhr
er
auch,
wo
der
Schuh
drückt.
Foto:
Gert
Westdörp
Mensa
und
Mikroskope
EMA
setzt
Konjunkturprogramm
um
tw
Osnabrück.
Anlass
für
den
Besuch
von
Ministerpräsident
Christian
Wulff
war
die
Umsetzung
des
Konjunkturprogramms
im
EMA.
Bis
zu
180
Schüler
der
drei
Schulen
des
Schulzentrum
Sonnenhügel
werden
ab
dem
nächsten
Jahr
in
der
Mensa
essen
können.
Dann
sollen
die
Anbauten
für
insgesamt
576
000
Euro
fertiggestellt
sein.
Christian
Wulff
interessierte
sich
aber
nicht
nur
für
das
Gebäude,
sondern
auch
das
Innenleben.
Bis
auf
den
Koch
sind
in
der
Mensa-
Küche
ausschließlich
Mitarbeiter
von
den
Osnabrücker
Werkstätten
tätig.
Chefkoch
Markus
Mansfeld
schilderte
dem
Ministerpräsidenten,
wo
der
Schuh
drückt:
"
Wir
brauchen
mehr
Arbeitsfläche
und
Platz
für
Schüler."
Ihre
Computer
füttern
die
Schüler
des
EMA
demnächst
auch
mit
Inhalten
der
sogenannten
Smart
Boards.
Das
sind
interaktive
Tafeln,
für
die
keine
Kreide
mehr
gebraucht
wird.
Die
Tafelbilder
können
die
Gymnasiasten
auf
einem
USB-
Stick
speichern.
Aus
dem
Topf
des
Konjunkturprogramms
erhält
der
IT-
Bereich
24
600
Euro.
Die
Naturwissenschaften
schaffen
für
40
000
Euro
aus
dem
Topf
Messgeräte
und
Mikroskope
für
die
Fächer
Chemie,
Physik
und
Biologie
an.
Autor:
Thomas Wübker
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