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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Repowering
auf
dem
Piesberg:
Drei
Windkraftanlagen
werden
durch
neue,
leistungsfähigere
Maschinen
ersetzt.
Überschrift:
Alte Windmühlen vor dem Abbau
Zwischenüberschrift:
Piesberg liefert mehr regenerativ erzeugte Energie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
heutigen
Mittwoch
fiel
der
Startschuss
für
die
Demontage
von
drei
der
insgesamt
vier
bisherigen
Windkraftanlagen
auf
dem
Piesberg.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
wollen
die
Windräder
durch
neue,
leistungsfähigere
Anlagen
ersetzen
und
so
den
Anteil
an
regenerativ
erzeugter
Energie
in
Osnabrück
deutlich
erhöhen.
Zur
Demontage
der
bisherigen
teils
15
Jahre
alten
Anlagen
wurden
Anfang
dieser
Woche
geeignete
Kräne
auf
dem
Piesberg
aufgestellt.
"
Die
Demontage
der
Anlagen
geht
relativ
schnell
und
wird
gerade
mal
zehn
Tage
dauern"
,
erläutert
Manfred
Hülsmann,
Vorstandsvorsitzender
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Damit
gehe
das
Projekt
"
Repowering"
in
eine
entscheidende
Phase.
"
Wir
wollen
ebenfalls
noch
in
diesem
Jahr
die
Fundamente
für
die
neuen
Windräder
hier
oben
gießen.
Im
kommenden
Frühjahr
werden
die
drei
neuen
Anlagen
montiert"
,
so
Hülsmann
weiter.
Aufgrund
der
Maße
der
drei
neuen
Anlagen
wird
die
Montage
eine
weitaus
größere
logistische
Aufgabe
als
die
Demontage.
Die
Nabenhöhe
beträgt
108
Meter,
der
Rotordurchmesser
liegt
bei
82
Metern
und
die
sogenannte
überstrichene
Fläche,
also
die
Fläche,
die
von
der
Rotordrehung
eingenommen
wird,
beträgt
ungefähr
die
Größe
eines
Fußballfeldes.
Die
Besonderheiten
des
Standortes
Piesberg
stellen
die
Stadtwerke
und
den
Anlagenhersteller
bei
der
Montage
vor
Herausforderungen.
Große
Einzelteile
müssen
auf
den
aufgeschütteten
Piesberg
transportiert
werden.
"
Alleine
die
Gondel
eines
Windrades
wiegt
gut
100
Tonnen
und
kann
nicht
einfach
per
Hubschrauber
angeliefert
werden"
,
erklärte
Karl-
Heinz
Meyer,
Leiter
Energiedienstleistungen
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück.
Zudem
werden
für
die
Montage
der
neuen
Anlagen
weitaus
größere
Kräne
benötigt.
"
Das
wird
ein
imposantes
Bild
abgeben,
das
bestimmt
viele
Fotografen
anzieht"
,
ist
sich
Meyer
sicher.
Die
neuen
Anlagen
haben
eine
Leistung
von
jeweils
2000
Kilowatt,
eine
der
vier
älteren
Anlagen
mit
einer
Leistung
von
500
Kilowatt
bleibt
erhalten.
Alle
vier
Windräder
werden
insgesamt
rund
13,
8
Millionen
Kilowattstunden
Strom
im
Jahr
erzeugen.
Mit
dieser
Menge
und
den
6,
8
Millionen
durch
Deponiegas
erzeugten
Kilowattstunden
werden
künftig
rein
rechnerisch
5900
Osnabrücker
Haushalte
allein
durch
Strom
vom
Piesberg
versorgt.
Gleichzeitig
werden
insgesamt
rund
18
000
Tonnen
CO2
im
Jahr
eingespart.
"
Wir
können
den
Piesberg
also
zu
Recht
als
‚
regenerative
Energiezentrale
Osnabrücks
bezeichnen"
,
so
Meyer
weiter.
Gut
neun
Millionen
Euro
investieren
die
Stadtwerke
in
den
Bau
der
drei
neuen
Anlagen.
Gleichzeitig
denke
das
Unternehmen
im
Rahmen
seiner
Initiative
"
KUK"
(Kompetenz
Umwelt
Klima)
über
weitere
Großprojekte
zur
regenerativen
Stromerzeugung
mit
anderen
Versorgern
nach,
sagte
Stadtwerke-
Chef
Hülsmann.
Bildtext:
Den
Abbau
der
alten
Windräder
am
Piesberg
beobachten
Stadtwerkechef
Manfred
Hülsmann
(links)
und
Karl-
Heinz
Meyer,
Leiter
Energiedienstleistungen.
Foto:
Elvira
Parton
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