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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesbischöfin
Käßmann
predigte
beim
Jubiläum
der
Lutherkirche.
Überschrift:
"Lutherkirchengemeinde ist bunt und kreativ"
Zwischenüberschrift:
Landesbischöfin Käßmann predigt beim Jubiläum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Bischöfin
der
Hannoverschen
Landeskirche,
Margot
Käßmann,
hat
die
Christen
dazu
aufgerufen,
sich
für
ihren
Glauben
einzusetzen.
"
Lassen
Sie
sich
nicht
entmutigen
und
treten
Sie
wacker
für
die
Botschaft
des
Evangeliums
ein"
,
sagte
sie
am
Sonntag
in
ihrer
Predigt
zum
100.
Geburtstag
der
Lutherkirche.
Mit
rund
900
Besuchern
war
die
Jugendstilkirche
voll
besetzt.
Käßmann,
die
seit
Kurzem
auch
Vorsitzende
des
Rates
der
Evangelischen
Kirche
in
Deutschland
ist,
hatte
als
Predigttext
die
Verse
aus
dem
Matthäusevangelium
ausgesucht,
in
denen
einige
Jünger
mit
Jesus
auf
einem
Berggipfel
stehen
und
Petrus
dort
für
ihn
eine
Hütte
bauen
will.
Über
denselben
Text
hatte
der
damalige
Superintendent
Weidner
auch
in
seiner
Einweihungspredigt
vor
genau
100
Jahren
gepredigt.
Die
Landesbischöfin
wies
darauf
hin,
dass
es
nicht
nur
"
Gipfelerlebnisse"
im
Leben
eines
Menschen
geben
könne:
"
Immer
müssen
wir
auch
wieder
hinabsteigen
in
den
Alltag,
in
dem
es
Leid,
Krieg
und
Angst
gibt."
Sie
erinnerte
anlässlich
des
Volkstrauertages
an
die
Opfer
der
Kriege
in
aller
Welt.
Dabei
sollten
auch
die
Frauen
nicht
vergessen
werden,
deren
Leiden,
vor
allem
als
Opfer
sexueller
Gewalt,
allzu
lange
verschwiegen
worden
seien.
Superintendent
Friedemann
Pannen
bedankte
sich
in
seinem
Grußwort
für
die
Kreativität
und
Buntheit
der
Gemeinde
rund
um
die
Lutherkirche.
Sie
habe
sich
nicht
nur
durch
die
Reihe
"
Der
andere
Gottesdienst"
einen
Namen
gemacht.
Auch
innerhalb
der
Kirche
gehöre
sie
zu
den
Vorreitern
bei
den
notwendigen
Umstrukturierungen.
So
habe
sich
die
Luthergemeinde
vor
einem
Jahr
mit
ihren
"
Töchtern"
,
der
Margareten-
,
Melanchthon-
und
Lukasgemeinde,
zur
Südstadtkirchengemeinde
zusammengeschlossen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
bedankte
sich
für
die
gute
Zusammenarbeit
in
den
zurückliegenden
Jahren.
Die
Lutherkirche
und
ihre
Gemeinde
seien
in
Bewegung
und
reagierten
auf
die
Erfordernisse
einer
sich
stetig
wandelnden
Gesellschaft.
Mittlerweile
liege
die
Kirche
nicht
mehr
am
Stadtrand:
"
Die
Stadt
ist
auf
die
Lutherkirche
zugewachsen,
sodass
sie
nun
ein
Teil
ihres
Zentrums
ist."
Der
katholische
Pastor
der
benachbarten
Josephskirche,
Hermann
Hülsmann,
überbrachte
nicht
nur
Geburtstagswünsche,
sondern
auch
ein
besonderes
Geschenk.
Zum
90.
Geburtstag
der
Luthergemeinde
hatten
die
katholischen
Nachbarn
einen
Apfelbaum
geschenkt.
Jetzt
brachte
Hülsmann
dazu
passend
einen
Apfelpflücker
mit.
Er
hoffe,
gemeinsam
mit
der
benachbarten
Südstadtkirchengemeinde
noch
viele
Früchte
ernten
zu
können.
"
Wer
weiß
–
vielleicht
fallen
in
den
kommenden
Jahren
noch
ganz
andere
Grenzen"
,
sagte
er
zum
Abschluss
in
Anspielung
auf
den
Mauerfall
vor
20
Jahren.
Die
musikalische
Ausgestaltung
des
Gottesdienstes
lag
in
der
Hand
der
Posaunenchöre
der
Margare-
ten-
und
der
Melanchthonkirche,
des
Organisten
Jörg
Spaude,
der
Chöre
der
Luther-
,
der
Bonnus-
und
der
katholischen
Josephskirche
sowie
der
Sopranistin
Sigrid
Heidemann
unter
der
Leitung
von
Godehard
Nadler.
Bildtext:
Volles
Gotteshaus:
Superintendent
Pannen,
Oberbürgermeister
Pistorius,
Bischöfin
Käßmann
und
Lutherkirchenpastor
Martin
Wolter
(vorne,
von
links)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
ager