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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Franz-
Hecker-
Schule
feiert
100-
jähriges
Bestehen.
Überschrift:
Im "Paradies" gegründet
Zwischenüberschrift:
Franz-Hecker-Schule feiert 100-jähriges Bestehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gestern
vor
genau
100
Jahren
nahm
die
Franz-
Hecker-
Schule
in
Nahne
ihren
Unterricht
auf.
In
einem
vielseitigen
Festprogramm
erinnerten
Schüler,
Lehrer
und
Gäste
an
die
wechselvolle
Geschichte
der
heutigen
Grundschule.
steb
Osnabrück.
"
Halt
die
Klappe,
alter
Frosch,
und
lass
das
Quaken
sein"
–
eine
versteckte
Kritik
an
den
zu
erwartenden
Reden
anlässlich
eines
Schulgeburtstages?
Nein.
Vielmehr
symbolisierte
das
von
Schülern
der
ersten
beiden
Klassen
und
vom
MGV
Nahne
im
Duett
gesungene
Lied
die
Generationen
verbindende
Institution
im
lange
eigenständigen
Nahne.
"
Welche
Schule
hat
schon
das
Glück,
im
Paradies
gegründet
worden
zu
sein?
",
stellte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
in
seinem
Grußwort
fest.
Er
erinnerte
damit
an
die
Einweihung
der
damaligen
Volksschule
in
Nahnes
langjährigem
Traditionsgasthaus
"
Paradies"
.
Mit
Blick
auf
100
Jahre
Schulgeschichte
sagte
Pistorius,
dass
heute
nicht
allein
Wissensvermittlung,
sondern
auch
das
Lernen
sozialer
Kompetenzen
auf
dem
Stundenplan
stehe.
Gemeinschaftliches
Handeln
machte
die
Elternratsvorsitzende
Christine
Bokern
als
Merkmal
einer
guten
Schule
aus.
Eltern
müssten
ihrem
Erziehungsauftrag
nachkommen.
"
Ohne
diese
Unterstützung
durch
uns
Eltern
können
die
Lehrer
ihrem
Bildungsauftrag
nur
schwer
nachkommen."
Szenen
aus
dem
Schulalltag
zwischen
Gestern
und
Morgen
spielten
Schüler
und
Lehrer.
1909
lernte
man
gemäß
dem
militaristischen
Zeitgeist
etwas
über
Soldatenmäntel
und
singend,
dass
der
Kaiser
ein
lieber
Mann
sei.
Fragte
der
Lehrer
den
Schüler,
hatte
der
hinter
seine
Antwort
stets
ein
"
Jawohl,
Herr
Lehrer"
hinzuzufügen.
Nicht
mehr
kommuniziert,
sondern
nur
noch
auf
einen
Pfiff
gehorcht
wurde
in
den
1930er-
Jahren.
Bei
bunt
wehenden
Fahnen
und
Händen
an
der
Hosennaht
präsentierten
die
Schüler
nur
scheinbar
sinnentleerte
Sportübungen,
die
allerdings
dem
Drill
der
kommenden
Jahre
dienten.
Für
Heiterkeit
sorgten
parodistische
Spielszenen
aus
der
Schulzeit
vor
30
Jahren.
Durch
Teil-
,
Schnitt-
oder
Großmengen
wirbelten
die
Elemente
–
bis
zur
Erkenntnis,
dass
sie
selbst
nicht
wüssten,
was
sie
da
als
Teil
der
Mengenlehre
eigentlich
machten.
Rektor
Günter
Nordmann
erinnerte
an
die
schulischen
Aktivitäten
zum
Festjahr.
Die
Kooperation
etwa
mit
Kunststudenten
habe
dauerhafte
Spuren
an
den
Fassaden
hinterlassen.
Im
September
sei
die
Schule
zumindest
für
einen
Tag
in
eine
Kunstlandschaft
verwandelt
worden.
Nordmann
hieß
auch
zahlreiche
Nahner
Bürger
und
ehemalige
Lehrer
willkommen.
Namentlich
hervor
hob
er
Bernhard
Wübbel,
der
1921
als
Lehrersohn
in
der
damaligen
Volksschule
geboren
und
dort
auch
unterrichtet
wurde.
Bildtext:
Streng
ging
es
früher
im
Klassenzimmer
zu,
wie
die
Schüler
der
Franz-
Hecker-
Schule
parodistisch
darstellten.
Heute
geht
es
da
doch
deutlich
lockerer
zu.
Gemeinsam
mit
Lehrern
und
Eltern
ließen
die
Kleinen
ihre
Schule
hochleben.
Fotos:
Moritz
Münch
Autor:
steb